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BMW Brilliance Automotive, ein Joint Venture im Nordosten Chinas, werde 598.496 in China hergestellte Autos in die Werkstätten beordern. Die BMW China Automobile Trading rufe 759.448 importierte Fahrzeuge zurück.
Bei Autos, bei denen nach einer Inspektion Mängel bestätigt worden seien, werde BMW den Airbag auf der Fahrerseite kostenlos ersetzen, um Sicherheitsrisiken zu beseitigen, hieß es in der Mitteilung.
Der Rückruf betreffe Fahrzeuge mit vom Eigentümer vorgenommenen Lenkrad-Nachrüstungen, bei denen fehlerhafte Takata-Airbags eingebaut worden sein könnten. Bei BMW in China war zunächst keine Stellungnahme erhältlich. Auch in den USA hatte BMW kürzlich 394.000 Autos wegen Problemen mit Takata-Airbags zurückgerufen. Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA im Juli mitteilte, waren fehlerhafte Airbag-Aufblasvorrichtungen, die explodieren könnten, der Grund.