BKS Bank legte 2021 bei Gewinn und Bilanzsumme zu
Jahresüberschuss um 8,0 Prozent höher als im Jahr zuvor
BKS Bank legte 2021 bei Gewinn und Bilanzsumme zu
Die BKS Bank mit Sitz in Klagenfurt hat im Jahr 2021 sowohl beim Konzernjahresüberschuss als auch bei der Bilanzsumme zugelegt. Mit einem Jahresüberschuss von 80,8 Mio. Euro lag dieser Wert um 8,0 Prozent über jenem des Jahres 2020. Und die Bilanzsumme übertraf mit 10,6 Mrd. Euro erstmals in der Unternehmensgeschichte die Zehn-Milliarden-Marke, teilte die Bank am Montag in einer Aussendung mit.
Die Forderungen gegenüber Kunden erreichten rund 7,0 Mrd. Euro, was einem Kreditwachstum von 5,9 Prozent entspricht. Die Primäreinlagen stiegen auf 8,1 Mrd. Euro - ein Allzeithoch, so die Bank: Noch 2018 hatte man ein Primäreinlagenvolumen von 6 Mrd. Euro verzeichnet. Die Zinserträge beliefen sich auf 166,9 Mio. Euro, dem standen Zinsaufwendungen von 28,0 Mio. Euro gegenüber. Die BKS verwies auch auf im Februar bekannt gewordene "Malversationen durch einen Mitarbeiter" in Kroatien. Dieser soll mit falschen Bankgarantien gearbeitet haben und steht unter Betrugsverdacht. Dadurch erhöhten sich die Kreditrisikovorsorgen von 25,0 Mio. Euro auf 32,4 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis in Höhe von 67,1 Mio. Euro fiel im Vergleich zum Vorjahreswert um 4,3 Prozent oder 2,8 Mio. Euro höher aus. Und die betreuten Kundengelder stiegen von 19,0 Mrd. Euro auf 21,2 Mrd. Euro.