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Der deutsche Industriedienstleister Bilfinger hat im zweiten Quartal von einer guten Nachfrage und dem jüngsten Zukauf profitiert. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) legte mit 70 Mio. Euro um 61 Prozent zu. Dazu trug auch das aufgelegte Sparprogramm bei. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 48 Mio. Euro, nach 30 Mio. ein Jahr zuvor.
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Erst im Juni hatte Bilfinger seine Jahresziele wegen der Übernahme von Teilen des Industriedienstleisters Stork angepasst. Demnach soll der Umsatz 2024 auf 4,8 Mrd. bis 5,2 Mrd. Euro steigen. Vom Erlös sollen mit 4,8 bis 5,2 Prozent mehr als 2023 als operatives Ergebnis (EBITA-Marge) hängen bleiben. Dazu beitragen soll auch ein Sparprogramm. Zudem seien im Zusammenhang mit der Integration der Stork-Aktivitäten Sondereinflüsse durch Restrukturierungs- und Integrationskosten von rund 15 Mio. Euro zu erwartet.