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Batteriehersteller Varta kappt Prognose - Speichergeschäft schwächelt

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Umsatzprognose um 70 Mio. Euro gesenkt
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Der angeschlagene Batteriehersteller Varta kappt seine Umsatzprognose. Das Unternehmen rechnet nun mit Erlösen von 750 bis 800 Mio. Euro, jeweils 70 Mio. Euro weniger als bisher angenommen. Seit Einleitung des Starug-Verfahrens zur Stabilisierung des Unternehmens habe sich die Außenwirkung und Reputation der Varta verschlechtert, was auf den Absatz von Energiespeichern drücke, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Dazu kämen geringere Umsätze mit großen Lithium-Ionen-Zellen.

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Erst vor wenigen Tagen hatte sich der Batteriehersteller mit Kreditgebern, Schuldscheingläubigern und den künftigen Aktionären auf einen Rettungsplan geeinigt und die entsprechenden Verträge unterschrieben. Zuletzt hatte es in den seit Juli laufenden Verhandlungen immer noch Unstimmigkeiten über Details gegeben. Der österreichische Investor Michael Tojner und Porsche stellen zusammen 60 Mio. Euro Eigenkapital zur Verfügung. Die übrigen Aktionäre gehen leer aus. Varta hatte sich mit gefloppten Investitionen übernommen und war in eine existenzbedrohende Krise gerutscht. Nach dem Sanierungsplan verzichten die Gläubiger nun auf mehr als die Hälfte der Kredite und Schuldscheindarlehen.

NÖRDLINGEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

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