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Der Betriebsgewinn EBIT ging um 1,8 Prozent auf 271,9 Mio. Franken hoch. Dabei hatten die Unwetter des Frühsommers in verschiedenen Teilen der Schweiz auf die Ergebnisse gedrückt und zu einer Verschlechterung des Schaden-Kosten-Satzes um 3,1 Prozentpunkte auf 90,4 Prozent geführt. Liegt dieser Wert unter 100 Prozent, dann ist das Geschäft operativ profitabel.
Eine Ergebnissteigerung gelang dem Konzern in der Lebensversicherung, wo das EBIT um 40 Prozent auf 145,5 Mio. Franken anstieg. Und im Asset Management sowie der Bank resultierte ein EBIT in Höhe von 41,8 Millionen nach zuvor 43,4 Mio. Franken. Derweil profitierte die Baloise über die ganze Gruppe hinweg von den gut laufenden Finanzmärkten.
Das Geschäftsvolumen des Versicherungskonzerns sank leicht um 0,9 Prozent auf 5,29 Mrd. Franken. In Lokalwährungen hätte es einen leichten Anstieg um 0,3 Prozent gegeben, wie es weiter hieß. Die Nichtlebensparte wuchs mit 3,2 Prozent und im Lebengeschäft ging das Volumen um 5,1 Prozent zurück. Das Wachstum von teilautonomen Lösungen in der beruflichen Vorsorge wird dabei nur teilweise in der Prämienentwicklung abgebildet.
Mit den vorgelegten Zahlen hat der Konzern die Vorgaben beim Ergebnis klar übertroffen, lag aber mit dem Volumen unter den Erwartungen.
HOFGEISMAR - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Nicole Schippers