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Autobauer Mercedes will Milliarden einsparen

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Keine Angaben zu konkreten Maßnahmen und möglichen Stellenstreichungen
©APA/APA/dpa/Soeren Stache
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Das Geschäft des Autobauers Mercedes-Benz schwächelte zuletzt - nun hat das Unternehmen seinen Sparkurs konkretisiert. "In den kommenden Jahren werden wir unsere Kosten um mehrere Milliarden Euro jährlich senken", teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Wie die Kosten genau eingespart werden sollen, ließ die Sprecherin offen. Auch Fragen nach möglichen Stellenstreichungen ließ der Konzern zunächst unbeantwortet.

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Begründet wurde der Sparkurs mit der angespannten Situation in der Autoindustrie: "Die Wirtschaftslage bleibe weltweit extrem volatil. Nur durch eine nachhaltige Steigerung der Effizienz bleibe man finanziell stark und handlungsfähig." Signifikante Einsparungen - unter anderem bei den Fixkosten - hätten das Unternehmen in eine gute Ausgangsposition gebracht. "Diesen Weg gehen wir unaufgeregt, aber äußerst konsequent weiter", hieß es.

"Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" hatten zuvor darüber berichtet, dass die Konzernspitze das höhere Management auf den verschärften Sparkurs eingeschworen hatte. Konkrete Maßnahmen oder Beschlüsse seien am Mittwoch aber nicht genannt worden, hieß es in dem Bericht. Die Beschäftigungssicherung, die für den Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland gilt, stehe jedoch nicht infrage, betonte Mercedes gegenüber den Zeitungen. Diese Vereinbarung - intern "Zusi 2030" - genannt, schließt betriebsbedingte Beendigungskündigungen grundsätzlich bis Ende 2029 aus.

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