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Agrarchemiekonzern Syngenta streicht Stellen am Firmensitz

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150 der 1.100 Jobs in Basel sollen wegfallen
©APA/APA/AFP/SEBASTIEN BOZON
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Der Agrochemiekonzern Syngenta will an seinem Schweizer Firmensitz etwas mehr als zehn Prozent der Stellen abbauen. "Letzte Woche gab Syngenta intern bekannt, dass das Unternehmen aufgrund eines verschärften und anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds den Personalbestand am Hauptsitz in Basel reduzieren will", erklärte ein Sprecher des zur chinesischen Sinochem gehörenden Unternehmens auf Anfrage.

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"Dieses Programm zielt darauf ab, den Personalbestand in Basel 2024 um rund 150 Stellen zu reduzieren." Basel bleibt der globale Hauptsitz des Konzerns. Zuvor hatte die Zeitung "Tages-Anzeiger" über den Stellenabbau berichtet. Auch in anderen Märkten gebe es Programme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, erklärte der Sprecher. Einen weltweiten Plan gebe es nicht. Syngenta hat weltweit 60.000 Beschäftigte.

Sinkende Rohstoffpreise und ungünstige Wetterbedingungen schmälerten im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn von Syngenta. Auch der anhaltende branchenweite Lagerabbau bei Pflanzenschutzmitteln setzt dem Rivalen von Bayer, BASF und der amerikanischen Corteva zu. Angesichts der schwierigen Marktbedingungen hat Syngenta Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung ergriffen, etwa die Reduktion der Investitionsausgaben. Im März hatte der Konzern einen jahrelang vorangetriebenen Börsengang in Shanghai abgeblasen. Syngenta wurde 2017 von ChemChina für 43 Mrd. Dollar (40 Mrd. Euro) gekauft und 2021 in Sinochem eingegliedert.

BASEL - SCHWEIZ: FOTO: APA/APA/AFP/SEBASTIEN BOZON

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