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Ohne Berücksichtigung von Sonderposten erwartet Adobe einen Quartalsgewinn zwischen 4,63 und 4,68 Dollar pro Aktie - verglichen mit den Schätzungen von 4,67 Dollar pro Aktie. Der Umsatz für das abgelaufene Quartal per Ende August betrug 5,41 Milliarden Dollar und lag damit über den LSEG-Schätzungen von 5,37 Milliarden Dollar. Die Betriebsausgaben für das dritte Quartal beliefen sich auf 2,86 Milliarden Dollar nach 2,61 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Adobe hat sein Vorzeige-Programm, die Bildbearbeitung "Photoshop", mit der selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI) "Firefly" ausgerüstet. Anders als Konkurrenzprodukte wie "Dall-E" oder "Midjourney" kann sie den Angaben zufolge unter anderem eine hastige Entwurfszeichnung als Grundlage nehmen, um daraus mit Hilfe zusätzlicher Anweisungen ein professionelles Bild zu erstellen. Die Analysten des Research-Hauses Melius hatten allerdings bereits vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass der Wettbewerb härter werde. KI-gestützte Programmierhilfen begünstigten die Gründung von Startups. Diese buhlten dann um die ohnehin schon raren Software-Entwickler.