Adler sieht sich nach Sonderuntersuchung entlastet
Vorwurf der Täuschung und finanziellen Falschdarstellung
Adler sieht sich nach Sonderuntersuchung entlastet
Der Immobilien-Investor Adler Group sieht sich vom Vorwurf systematischer betrügerischer Transaktionen entlastet. Die KPMG Forensic habe Adler den finalen Bericht über die Ergebnisse der umfassenden Sonderuntersuchung zu den Vorwürfen von Viceroy Research LLC vorgelegt, teilte Adler mit.
KPMG Forensic habe dabei keine Beweise dafür gefunden, dass es systematisch betrügerische oder die Gesellschaft ausplündernde Transaktionen mit angeblich nahestehenden Personen gegeben habe. "Allerdings hat KPMG Forensic in der Dokumentation und in der Abwicklung einiger Transaktionen Mängel festgestellt", hieß es.
Der britische Leerverkäufer Fraser Perring hatte dem Konzern im vergangenen Jahr unter anderem Täuschung und finanzielle Falschdarstellung vorgeworfen. Ein Netzwerk habe von Transaktionen zulasten von Aktionären und Anleihegläubigern profitiert, bei der Bewertung von Immobilien gebe es Mängel. Die Adler Group hatte in der Folge die KPMG eingeschaltet.