Salzburg vs. Sturm Graz – Bullen siegten dank llsanker

Am Samstag feierten die "Bullen" einen verdienten 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen Sturm Graz und sind nunmehr schon 33 Ligapartien en suite ungeschlagen. Stefan Ilsanker avancierte in der 68. Minute zum Matchwinner, in Hälfte eins hatte Alan einen Elfer vergeben (37.).

Salzburg vs. Sturm Graz – Bullen siegten dank llsanker

Der Vorsprung der Tabellenführers auf den ersten Verfolger Ried mit blieb nach dem 4:0 der Oberösterreicher gegen Innsbruck mit zehn Zählern konstant. Für Sturm war es die zweite Niederlage in der Liga in Folge, die Milanic-Truppe hängt damit im Tabellenmittelfeld fest.

Immerhin durfte sich Sturm-Goalie Benedikt Pliquett zugute halten, die Salzburger Torfabrik etwas zum Erlahmen gebracht zu haben. In den sechs Ligapartien zuvor hatten Kampl und Co. im Schnitt 4,3 Tore erzielt.

Das klar dominante Team war von Beginn der Favorit, bei dem Berisha neben Alan den angeschlagenen Torjäger Soriano und Svento am Flügel den gesperrten Mane ersetzte. Kurz nach Beginn musste Pliquett vor Berisha klären, ähnliches tat Vujadinovic bei einem missglückten Svento-Schüsschen (5.). Ramalho köpfelte nach einer Viertelstunde aus wenigen Metern neben das Tor (14.). Schließlich "streichelte" Leitgebs abgefälschter Freistoß die Oberkante der Latte (32.), weniger später rettete Pliquett gegen Svento (34.).

Pliquett hatten es die Blackys auch zu verdanken, dass man mit einem 0:0 in die Pause ging. Der Ex-St. Pauli-Spieler parierte in der 37. Minute den von Alan nur mäßig geschossenen Elfer - das unnötige Foul Hütters an Ulmer blieb damit ohne Folgen. Sturm, mit dem Doppelangriff Beric/Beichler, versuchte gegen die spielstarken Bullen über gute Defensivarbeit ins Spiel zu kommen, offensiv blieb ein harmloser Hütter-Weitschuss in der ersten Hälfte aber die magere Ausbeute.

Gemessen daran änderte sich das nach Wiederbeginn fast dramatisch. Erst musste der zuvor arbeitslose Gulacsi einen Beric-Schuss entschärfen (48.), dann stellte sich zweimal Beichler beim Salzburger Schlussmann vor. Einmal strich sein Schuss aus 18 Metern knapp am langen Eck vorbei (50.), wenig später wurde sein Versuch Beute des Ungarn (53.) - die größte Chance für Sturm.

Belohnt wurde diese Offensive in einer nun wesentlich offeneren Partie aber nicht. Leitgeb und Ilsanker hatten gegen Pliquett zwar das Nachsehen (63., 67.), dann aber schlug Ilsanker doch noch zu. Erst klopfte er per Kopf an der Latte an, wenige Sekunden später war er dann mit dem Fuß gefühlvoll aus zehn Metern zur Stelle (68.).

Ein Pliquett in Überform machte im Finish noch zwei Topchancen von Alan zunichte (83., 86.), auf der Gegenseite tauchte Sturm zwar noch mehrmals vor dem "Bullen"-Tor auf, der Ausgleich blieb aber aus.

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