"Greifbar nahe und doch unerreichbar
Casinos Austria und die Büchereien Wien vergaben den mit 10.000 Euro dotierten Schriftstellerpreis Alpha im Rahmen einer Gala im Studio 44.

Bei der Verleihung des Literaturpreises Alpha kam es zu einer Premiere: Ausschließlich drei weibliche Schriftstellertalente schafften es ins Finale, wobei Milena Michiko Flaar mit ihrem Roman "Ich nannte ihn Krawatte als Siegerin hervorging. In seiner Laudatio umriss Schriftsteller Josef Haslinger, weshalb die Wahl der Juroren auf Flaar fiel: "Milena Michiko Flaar gelingt es, uns in jenen halbdunklen Seelenraum der Schwermut zu führen, von dem aus zwei Menschen das Leben draußen vorbeirauschen sehen, greifbar nahe und doch unerreichbar fern.
Casinos-Austria-Vorstandsdirektor und Alpha-Initiator Dietmar Hoscher unterstrich nochmals die Bedeutung des Preises: "Der Alpha ist Schriftstellern eine Bühne, auf der sie sich präsentieren können, und hilft durch die Dotierung von 10.000 Euro auch, das berufliche Fortkommen zu unterstützen. Unter den belesenen Gästen des glanzvollen Abends im Studio 44 gesichtet: Josef Ostermayer, Stadtrat Christian Oxonitsch, Andrea Kleibel, Vizerektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst, Gerald Neuber, Vorstand Bankhaus Schelhammer & Schattera, Generaldirektor der Münze Österreich Gerhard Starsich, tipp3-Vorstand Philip Newald, Generaldirektor a. D. Helmut Jonas sowie die Rechtsanwälte Gerald Ganzger und Leonhard Romig.