Benefizabend mit Hader, Niavarani und Stipsits
In den Dienst der guten Sache stellten sich diesmal Josef Hader, Michael Niavarani, Thomas Stipsits und Manuel Rubey. Ihr pointenreiches Zusammenspiel sorgte Dienstag nicht nur für tosenden Applaus im Burgtheater, sondern mithilfe des spendenfreudigen Publikums auch monetär für vollen Erfolg.

Der Reinerlös des restlos ausverkauften Abends geht an den Verein Purple Sheep. Dieser betreut im Projekt "Freunde Schützen Haus in Wien-Meidling gut integrierte, unbescholtene Familien und Kinder, die wegen unterschiedlicher Rechtsauslegung kurz vor der Abschiebung stehen. Alle Mitarbeiter sind dort unentgeltlich tätig, jeder Cent geht direkt an die Betroffenen. Für Karin Klaric, Obfrau des Vereins, eine den Fortbestand des Hauses sichernde Aktion: "Wir haben die letzten Wochen damit verbracht, mit Mühe und Not Lebensmittelrechnungen und Betriebskosten zu bezahlen. Der Schulbeginn für mehr als 50 Kinder war ebenfalls nicht einfach.
Jetzt steht der Winter vor der Tür, und wir wussten nicht, wie wir die Heizkosten bezahlen sollen. Die Einnahmen der Veranstaltung helfen mit, den Betrieb des Freunde Schützen-Projekts über die kommenden Monate zu sichern. Ein großes Dankeschön an alle! Sissy Mayerhoffer, Verantwortliche für "Licht ins Dunkel: "Ich freue mich, dass vier Große des österreichischen Kabaretts diesen Abend zu einem Erfolg der Mitmenschlichkeit gemacht haben.