FORMAT-Test: Die besten Winterreifen
Ab 1. November gilt in Österreich wieder die Winterreifenpflicht. FORMAT vergleicht die Komplettpreise für empfohlene Pneus. Das Ergebnis: Die Preisunterschiede sind beträchtlich …
Bei Winterrreifen sollte man die Gesamtkosten bei Internetangeboten prüfen.
Wer sich nicht rechtzeitig nach neuen Winterpneus umsieht, wird es bereuen. Gegenwärtig sind die Preise für Winterreifen und Montage noch in der "Frühbucherphase“, das ändert sich rund um den 1. November oder beim ersten Schneefall erfahrungsgemäß radikal. Dass es sich hier nicht um ein paar Euro handelt, zeigt die letzte Preiserhebung der Arbeiterkammer Tirol. 2014 stießen die AK-Tester bei ein und demselben Reifenmodell auf Preisunterschiede bis zu 89 Prozent! Ein aktueller Winterreifen-Preistest für 2015 ist gerade im Laufen, die Ergebnisse sollen noch im Oktober auf tirol.arbeiterkammer.at veröffentlicht werden.
400 Prozent bei Montagepreis
Noch wilder geht es bei den Preisen für Montage und Wuchten zu. Das Servicevergleichsportal hukendu.at ortet in Sachen Reifenwechsel Preisunterschiede bis zu 400 Prozent.
Das deckt sich auch mit dem Ergebnis des aktuellen FORMAT-Preisvergleichs in Sachen Winterreifen-Bestpreise (siehe Tabelle oben). Die realen Endpreise eines Satzes Winterreifen "am Auto“ hängen nicht unwesentlich von den Montagepreisen ab. Das gilt insbesondere für den Kauf auf diversen Reifenportalen. Die Preise der lokalen Montagepartner differieren hier nämlich beachtlich. James Tennant, Obmann des Verbands der Reifenspezialisten (VRÖ): "Der Reifenpreis ist nicht alles. Internetangebote sollten einer kritischen Prüfung der Gesamtkosten unterzogen werden.“
Lesen Sie den ganzen Artikel in der FORMAT Ausgabe 41/2015
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