Bieriger Kaffeesiederball: Brau-Union-Generaldirektor Liebl lud mehr als 100 Gäste ein
Brau-Union-General Liebl lud Kunden und Freunde zum 52. Kaffeesiederball in die Wiener Hofburg.
Beim 52. Wiener Kaffeesiederball ging es ziemlich bierig zu. Brau-Union-Generaldirektor Markus Liebl lud mehr als hundert Kunden und Freunde zum Ball mit besonderer Wiener Note, obwohl das Motto heuer Lesprit français lautete. Den Ton beim Kaffeesieder gab die Provence an. Lavendel schmückte die Tische, die französische Nationalhymne ertönte zur Eröffnung, und zu späterer Stunde wurde das Publikum mit französischen Chansons verzaubert. Auf Carla Bruni-Sarkozy, die Frau des französischen Präsidenten, warteten die Paparazzi jedoch vergeblich.
Fit wie ein Turnschuh
Dafür ließ sich Billa-Gründer
Karl Wlaschek
seit vielen Jahren wieder auf dem Kaffeesiederball sehen. Der Immobilientycon saß gleich in der ersten Loge, in Begleitung seiner charmanten Freundin
Annemarie
, deren Geschwistern und
Alfred Flammers
, der die Event-Geschäfte im Café Central leitet. Der 92-jährige Wlaschek ist nach wie vor fit wie ein Turnschuh. Ein bisserl was werde ich noch an Immobilien kaufen, erzählt er, auch wenn die Renditen jetzt doch ein wenig unter der Sechs-Prozent-Grenze liegen würden. Schulden habe ich Gott sei Dank keine, habe noch genug aus dem Billa-Deal, schmunzelt er.
Überkochende Loge
Die Loge der Brau Union kochte im wahrsten Sinne über. Neben
Wien-Holding-Chef
Peter Hanke
genoss auch Sozialminister
Rudolf Hundstorfer
ein Glaserl Bier, weiters
Dagmar Lang
, Manstein Verlag, Agenturchef
Ralph Vallon
mit Frau
Raphaela
,
Norbert Draskovits
, Verkehrsbüro,
Johann Schweiger
, Zielpunkt, die Seitenblicker
Purzl und Ilse Klingohr
und viele mehr. Eine nette Idee der Ballveranstalter: ein kostenloser Fiaker-Shuttle-Service kutschierte die hungrige Meute via Ballhausplatz und Löwelstraße zum nahen Café Landtmann.
Im Bild: Karl Wlaschek mit junger Liebe Annemarie: Bei der bleib ich jetzt, die ist nett.
Von Gabriela Schnabel