Wie denkt Österreich über Kryptowährungen?
Virtuelle Währungen - viele haben bereits davon gehört, nur wenige besitzen jedoch Kryptogeld. Wie denkt Österreich? Alle Fakten hierzu in der Infografik:
Kryptowährungen sind in aller Munde. Doch was steckt dahinter? Von diesen alternativen Währungen, die nur digital existieren, gibt es bereits 2000 an der Zahl. Die größten Anbieter sind Bitcoin (seit 2009 am Markt), Ethereum und Ripple. Aber was bedeutet „krypto“ eigentlich? Nun, das Wort, das eine Vorsilbe ist, leitet sich aus dem Griechischen ab und heißt: geheim oder verborgen. Wie viel geheimes Wissen also haben die Österreicher in Bezug auf die „digitalen Münzen“? Das hat die ING mit einer Umfrage herausgefunden und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen:
Insgesamt haben schon 73 Prozent der Österreicher von Kryptowährung gehört. Acht Prozent besitzen auch „Geld“ in dieser Form – und 19 Prozent überlegen sich noch, welches zu kaufen.
Das größte Interesse, künftig in Kryptowährungen zu investieren, kommt aus Vorarlberg (29 Prozent) und Kärnten (25 Prozent). In Wien geben nur 18 Prozent an, ebenfalls in Kryptowährungen einzusteigen. Das geringste Interesse daran haben die Burgenländer (3 Prozent).
Nicht nur regional existieren zu diesem Thema große Unterschiede, auch was das Geschlecht betrifft, gehen die Meinungen auseinander: Denn 26 Prozent der Männer überlegen den Ankauf von Krypto-Kohle, während nur 12 Prozent der Frauen dies in Erwägung ziehen. Im Schnitt sind Krypto-Interessierte übrigens zwischen 25 und 34 Jahre alt.
Im internationalen Vergleich schneiden die Österreicher in Bezug auf das Wissen über Kryptowährungen ganz gut ab: Sie liegen im vordersten Bereich. In der Studienauswertung der ING haben polnische Bürger am häufigsten von Kryptowährungen gehört, während die Belgier mit diesem Begriff nicht so vertraut sind und damit das Schlusslicht bilden.
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