Fanatiker der Qualität

Mit Servicegesinnung und Qualitätsanspruch baute Attila Dogudan sein Restaurant und Delikatessengeschäft zum weltweiten Catering-Dienstleister aus.

So umgänglich und charmant Attila Dogudan, Gründer des Gastro- und Cateringunternehmens Do & Co, sein kann, in einem Punkt gibt es bei ihm keine Kompromisse: „Mit mir kann man über alles diskutieren, aber nicht über Qualität.“ Da hat der Sohn eines türkischen Gastronomen und einer Wienerin, der seine Laufbahn 1981 mit einem Delikatessengeschäft in der Wiener Akademiestraße startete, nämlich – frei nach Oscar Wilde – einen ganz einfachen Geschmack: Nur das Beste ist ihm gut genug. „Man muss als Unternehmer für etwas stehen. Das kann Qualität sein oder Schnelligkeit oder der günstigste Preis“, formuliert der 45-Jährige sein unternehmerisches Credo: „Als ich begonnen habe, war für mich klar, ich will der Beste sein. Das ist meine Mission.“

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, studierte er die Erfolgsrezepte der Besten seiner Branche. In Paris drückte sich der Jungunternehmer die Nase an den Scheiben des Feinkosttempels Fouchon, der „Inkarnation von Delikatessen“ (Dogudan), platt. Partyservice studierte er in München bei Feinkost Käfer, dem „Erfinder“ dieser Dienstleistung. Dogudan: „Meine Messlatte war immer der Beste, denn ich wollte internationale Qualität und nicht Regionalligaqualität anbieten. Um mich weiterzuentwickeln, habe ich mich daher an Menschen gehalten, denen Qualität wichtig ist.“ Trotzdem hatte er anfangs drei harte Jahre zu überstehen. „Ich habe auch in dieser Zeit den Lachs nicht zum halben Preis verkauft und mich weiter bemüht“, sagt Dogudan und erinnert sich etwa an seine Rolle als Innovator in Sachen heimischer Brotkultur.

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