Oberbank-Beteiligungsstiftung verteilt wieder Aktien an Mitarbeiter
Die Oberbank hat über ihre Mitarbeiter-Beteiligungsstiftung zum dritten Mal Aktien an ihre Mitarbeiter ausgeschüttet. Erneut wurden rund 2.600 Mitarbeiter mit Papieren im Wert von fünf Millionen Euro bedacht.
Oberbank Generaldirektor Franz Gasselsberger mit MitarbeiterInnen: "Beteiligungen steigern die Zufriedenheit."
Seit dem Jahr 2018 ermöglicht das Mitarbeiter-Beteiligungs-Stiftungsgesetz österreichischen Unternehmen die unentgeltliche oder vergünstigte Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter. Jährlich sind seither steuer- und sozialversicherungsbefreite Ausschüttungen bis zu einem aktuellen Wert von 4.500 Euro pro Mitarbeiter möglich, wenn die Papiere treuhändig in einer Mitarbeiterbeteiligungsstiftung verwaltet werden.
Die Oberbank (AT0000625108) hat nach Inkrafttreten des Gesetzes als erstes österreichisches Unternehmen eine solche Stiftung eingerichtet und darüber nun bereits im dritten Jahr in Folge eine Ausschüttung von fünf Millionen Euro an die Mitarbeiter geleistet. 2.600 Mitarbeiter wurden dabei bedacht, die Höhe der jeweiligen Ausschüttung ist dabei vom Bruttogehalt exklusive Sozialleistungen und Sonderzahlungen abhängig. Bis zur Pensionierung der Mitarbeiter werden die Aktien von der Mitarbeiter-Beteiligungs-Stiftung der Oberbank verwaltet.
Vorreiter bei der Mitarbeiter-Beteiligung
Die Oberbank gehört damit zu den Vorreitern auf dem Gebiet der Mitarbeiterbeteiligung. Mittlerweile halten rund 3.000 aktive und ehemalige Mitarbeiter der Bank Aktienanteile. Der von der Belegschaft gehaltene Unternehmensanteil repräsentiert aktuell einen Wert von rund 100 Millionen Euro, was in etwa 4,1 Prozent des Stammkapitals entspricht.
Die Bank-Mitarbeiter sind somit bereits ein wesentlicher Kernaktionär, und diese Position soll noch weiter ausgebaut werden. Generaldirektor Franz Gasselsberger: "Wir wollen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker am Erfolg der Oberbank teilhaben lassen. Stabile Aktionärsgruppen sind für die Bewahrung unserer Unabhängigkeit von essentieller Bedeutung."
Zudem leisten die Beteiligungen einen klaren Beitrag zur Zufriedenheit der Mitarbeiter. Das lasse wiederum die Qualität der Arbeit steigen, betont Gasselsberger.