Richtig investieren: "Trends erkennen, Chancen wahrnehmen"
Das Private Banking der Hypo Tirol zeigte sich in den letzten Jahren sehr flexibel und erkannte frühzeitig wichtige Trends. Davon profitieren Kundinnen und Kunden überproportional, wie Georg Frischmann, Head of Private Banking der Hypo Tirol Bank erklärt.
Georg Frischmann, CFA, Leiter Private Banking Hypo Tirol Bank
Herr Frischmann, in den letzten Jahren ist einiges an den Weltbörsen passiert. Wie ist Ihr Private Banking strukturiert und wie reagieren Sie auf diese schnellen Veränderungen?
Das Private Banking der Hypo Tirol ist in den letzten Jahren sicherlich durch seine Dynamik aufgefallen. Gebündeltes Know-how in Kombination mit flachen Hierarchien ermöglicht uns, auf aktuelle Markttrends und Gegebenheiten rasch zu reagieren und Entschlüsse zu fassen, wenn es darum geht, ein neues innovatives Thema aufzunehmen, um dieses unseren Kunden zu präsentieren.
Mit vielen Themen sind wir rückblickend ausgezeichnet gelegen, wovon unsere Kunden profitiert haben. Ob Digitalisierung, Pharmawerte, Automatisierung und Robotics oder Kryptowährungen - die meisten nun boomenden Themen wurden bereits im Jahr 2017 und 2018 aktiv mit unseren Kunden evaluiert und Depots beigemischt.
Dem Thema Kryptowährungen stehen viele Banken immer noch kritisch gegenüber. Was ist Ihre Haltung dazu?
Wir haben das Thema im Vergleich sehr früh aufgegriffen und aktiv unsere Kunden beide diversen Veranstaltungen im Jahr 2018 informiert. Während wir damals noch von dem ein oder anderen Mitbewerber kritisiert wurden, honorierten viele Kunden und Neukunden die Tatsache, dass im Private Banking der Hypo Tirol ein erhebliches Know-how im Bereich Kryptowährungen aufgebaut wurde, und wir dem Thema sehr offen gegenüberstehen. Nach dem Bärenmarkt 2018 und 2019 sind Kryptowährungen wieder in aller Munde. Zahlreiche unserer risikoaffinen Kunden, die sich für das Thema interessierten und aktiv entsprechende Zertifikate allokierten, freuen sich heute über beträchtliche Renditen.
Das überproportionale Wachstum im Technologie- und Digitalisierungbereich wird weiter gehen.
Was sind aus Sicht Hypo Tirol Bank die nächsten großen Trends?
Entgegen der weitläufigen Meinung, dass Wachstumstitel nun ausgedient hätten und Value Aktien wieder gefragter werden, sind wir nach wie vor der Meinung, dass das überproportionale Wachstum im Technologie- und Digitalisierungbereich weiter gehen wird. Die Pandemie hat eher dazu geführt, diese Trends nochmal zu verstärken. Aus unserer Sicht wird auch das Thema "Künstliche Intelligenz" in den nächsten Jahren enorm an Bedeutung gewinnen. Wir versuchen, das jetzt schon in Kundenportfolios zu integrieren. Für sehr risikobereite Kunden kann aus unsrer Sicht auch eine kleine Beimischung von Kryptowährungen angedacht werden. Hier gilt es allerdings, die Risiken genau abzuwägen und vor allem muss gut überlegt sein, wo investiert wird. Mittlerweile gibt es knapp 10.000 verschiedene Kryptowährungen, wovon ein großer Teil wohl langfristig nicht bestehen wird.
"International ausgezeichnete Vermögensverwaltung"
Seit 2020 wird die Hypo Tirol als einzige Tiroler Bank im "Elite Report" empfohlen. 2021 erhielt sie die höchste Auszeichnung "summa cum laude". Beim "Elite Report" wird neben der Performance auch die Beratungsqualität des Private Banking bemessen. Weiters wurde die Vermögensverwaltung durch "First Five" ausgezeichnet. "First Five" vergleicht Vermögensverwaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum. Damit reiht sich die Hypo Tirol nicht nur lokal, sondern auch international bei den besten Vermögensverwaltern ein. Die Hypo Tirol setzt bei ihren Vermögensverwaltungsmandaten auf empirische Kapitalmarktstudien sowie auf ETFs oder Direktinvestments, um eine wissenschaftlich fundierte als auch kosteneffiziente Lösung für Kunden anzubieten.
