Christian Bahas Glitzerwelt

Am roten Teppich fühlt sich Christian Baha zuhause. Kürzlich hat der Hobby-Schauspieler in Hollywood schon an seinem dritten Film mitgewirkt.

Nicht jeder Film kann ein Blockbuster werden. Nach "Wall Street II“ und "Transformers III“ hat Christian Baha nun bei seinem dritten Hollywoodfilm, in dem er mitgewirkt hat, gründlich danebengegriffen. Die Kritiken für den Horrorfilm "7 Below“, in dem der Österreicher Dr. Lipski spielt, sind bestenfalls unterdurchschnittlich, bei uns schaffte es der Film nicht einmal in die Kinos.

Privat läuft es da für den früheren Polizisten, der viel in Los Angeles in der Nähe der Stars weilt, schon besser. Seine Freundin, die Ex-Leichtathletin Steffi Graf, erwartet im August bereits die zweite Tochter von Baha. Dass Kind Nummer zwei die beiden Rastlosen sesshaft machen wird, daran zweifeln viele. Zurzeit tourt das Duo Graf/Baha zwischen Monaco, London, New York, Los Angeles und ihrem Schloss-Gut im Schweizer Thurgau ständig hin und her. Auch ein Weingut in Frankreich und Häuser auf den Seychellen und Grenada sollen im Besitz von "Mr. Superfund“ sein.

Am heimischen Society-Parkett sind die Auftritte des Glamour-Paars hingegen rarer geworden, berichten Wegbegleiter. Wenn Baha aber hierzulande ins Scheinwerferlicht drängt, dann sucht er zumeist die Nähe seiner Schauspielerkollegen. Wie etwa kürzlich am Wiener Filmball oder letztes Jahr bei den Salzburger Festspielen, als er mit Nicholas Ofczarek fachsimpelte. Auch bei Sean Penns letztjährigem Besuch in Wien durfte der Hedgefonds-Manager nicht fehlen. Superfund-Feste, wie sie früher oft rauschend mit allerlei Polit-Prominenz (einmal kam der deutsche Exkanzler Schröder als Stargast extra nach Wien) oder Hollywoodgrößen wie Teri Hatcher gefeiert wurden, finden - wohl auch aus Kostengründen - keine mehr statt. Lediglich das defizitäre Arnie-Museum im steirischen Thal, Schwarzeneggers Geburtsort, leistet sich Baha noch.

- AKRA