Börsespiel: Mit Psychologie zum Wochensieg
Franz Katzengruber verdiente beim Börseprofi 2011 bereits über sechs Prozent. Das Erfolgsrezept: täglich Gewinne mitnehmen.
Auch Kleinvieh macht Mist. Nach dieser alten Bauernregel streift Franz Katzengruber täglich kleine Gewinne ein. Beim Börseprofi 2011 setzte der Salzburger bisher nicht auf Einzelaktien, sondern wettete vor wiegend mit Hebelzertifikaten auf steigende oder fallende Indizes. Ich versuche, die aktuelle Wirtschaftslage psychologisch auf die Stimmung der Börsianer umzulegen.
Diese Woche hat Katzengruber mit seinem Depot kitcat jedenfalls bewiesen, dass er die Psyche der Börsianer richtig gut versteht: Er heimste den Wochensieg ein, der unter den besten zehn Spielern verlost wurde. Seit Beginn des Anlegerspiels Börseprofi 2011 vermehrte der 43-Jährige sein Spielgeld bereits um 6,6 Prozent und rangiert so insgesamt auf dem zweiten Platz von mehr als 6.000 Börseprofi-Spielern. Aktuell setzt der Salzburger, der übrigens auch im echten Leben zu den Vollblut-Börsianern zählt und früher als Wertpapierhändler gearbeitet hat, wieder auf Aktien. In seinem Spieldepot fanden sich allerdings Mitte der Woche nur drei Werte: Conergy, Deutsche Telekom sowie Stratec Biomed.
Carolina Burger
Börseprofi-Spieler Franz Katzengruber hat die jüngsten Börsenturbulenzen professionell gemeistert. Seit Spielstart liegt sein Depot kitcat mit 6,6 Prozent im Plus.
Aktuelles Ranking
01 kitcat
02 hati59
03 diesmalwirdswas
04 all in
05 Gerryspider
06 bibbs.
07 FinalStrike
08 Missionar
09 tacki
10 hubi