JPMorgan hebt Gewinnschätzung für AMAG an – Kursziel bestätigt

Die Analysten von JP Morgan haben ihre Schätzungen für 2012 und 2013 den am Vortag präsentierten Quartalszahlen angepasst.

Für das laufende und für das nächste Geschäftsjahr erwarten sie im Vergleich zu früheren Schätzungen ein leicht höheres EBIT bei weniger Umsatz. Das Kursziel von 26,00 Euro und die Empfehlung mit "Overweight" behalten sie bei.

Für 2012 rechnet JP Morgan nun mit einem Umsatz von 816 Mio. Euro, bisher schätzten sie ihn auf 852 Mio. Euro. 2013 werden nun 911 Mio. Euro erwartet, statt den zuvor geschätzten 933 Mio. Euro.

Geht es nach den Wertpapier-Experten dürfte der operative Gewinn (Ebit) dennoch leicht höher ausfallen: 2012 und 2013 um je eine Million höher im Vergleich zur letzten Schätung im Mai 2012. Das Ebit für 2012 erwarten sie aktuell bei 84 Mio. Euro, 2013 bei 93 Mio. Euro. Dementsprechend würden die Ebit-Margen auf 10,3 bzw. 10,2 Prozent steigen.

Die Zahlen aus dem dritten Quartal bezeichnen die Bankanalysten als "solide", den vorsichtigen Ausblick des Unternehmens teilen sie nicht. Sie bleiben zuversichtlich.

Je Aktie rechnen sie für heuer unverändert mit einem Gewinn von 1,93 Euro, für 2013 beträgt die Schätzung 2,14 (zuvor: 2,07) Euro je Titel.

Die AMAG-Aktien notierten am Mittwoch gegen Mittag bei einem Kurs von 21,335 Euro. Im Vergleich zum Vortagesschluss ist das ein Minus von 1,73 Prozent.