Berenberg Bank hebt ams-Kursziel von 91,0 auf 122,00 CHF
Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Aktie des in Zürich notierten steirischen Mikroelektronik-und Halbleiterhersteller ams (vormals austriamicrosystems) von 91,0 auf 122,00 Franken (CHF) angehoben.
Die Einschätzung des Managements habe sehr positiv geklungen, schreiben die Analysten nach einer Telefonkonferenz mit dem ams-CEO John Huegle in der vergangenen Woche. Er zeige sich sowohl in Bezug auf den Industrie-Trend, als auch in Bezug auf die Unternehmens-spezifische Entwicklung zuversichtlich, hieß es weiter.
In Folge der Veröffentlichung der Drittquartalsdaten 2012 haben die Experten ihr Modell angepasst und die Gewinnschätzungen für das laufende und die beiden Folgejahre um respektive 12, 22 und 2 Prozent nach oben korrigiert. Obwohl die Aktie im laufenden Jahr eine Kursrallye verzeichnet hat sehen die Analysten noch Aufwärtspotenzial und heben das Kursziel an.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten im laufenden Geschäftsjahr 2012 einen Gewinn je Aktie von 6,36 Euro. Für 2013 beläuft sich die Gewinnschätzung auf 7,84 Euro je Aktie und für 2014 wird mit einem Gewinn je Anteilsschein von 8,94 Euro gerechnet. Die Dividende wird für 2012, 2013 und 2014 auf respektive 1,00, 5,79 und 6,59 Euro je Aktie geschätzt.
An der Züricher Börse notierten die Titel von ams am Donnerstag zu Mittag mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 98,90 Franken.