Bank Austria: Beste Beratung für Selbstentscheider bei der Veranlagung
Die Bank Austria sieht einen Betrag von 500.000 Euro als sinnvolle Einstiegsschwelle an, um bei den einzelnen Anlageklassen ausreichend diversifizieren zu können. Sie bietet diskretionäre Vermögensverwaltung an, bei dem den Kunden die Investmententscheidungen abgenommen werden.
Robert Zadrazil, Bank Austria: "Die Börsen haben sich beruhigt. Auch in einem ausgeglichenen Portfolio sind wir bei Aktien übergewichtet."
Mit dem Servicemodell "Univers" erhält man professionelle Marktmeinungen und Informationen, kann aber seine Dispositionen dann selber treffen. Man kann quartalsweise seine Performance mit jener der Anlageexperten im Private Banking der Bank Austria vergleichen und dann bei Bedarf entsprechende Korrekturen vornehmen. Der große Vorteil dabei: Für die jeweiligen Dispositionen fallen keine zusätzlichen Spesen an. Die gesamten Kosten sind durch eine All-in Fee abgedeckt.
Anlagestrategie
Robert Zadrazil, Vorstandsprecher Private Banking: "Auch im ausgeglichenen Portfolio sind wir bei Aktien übergewichtet. Die Börsen haben sich nach den von China ausgegangenen Turbulenzen etwas beruhigt. Es ist zwar mit weiterer Volatilität zu rechnen, das erneute Abwärtsrisiko scheint aber begrenzt. Gute Wirtschaftsdaten in den USA und in Europa dürften wieder mehr Sicherheit geben. US-Aktien scheinen uns am deutlichsten ausgereizt zu sein. Ein rückläufiges Gewinn-und Umsatzwachstum, auch aufgrund des starken Dollars, begrenzt eine weitere Kursfantasie. Daher werden amerikanische Aktien untergewichtet. Die Konjunktur in Europa ist weiter auf Erholungskurs, was auch die Perspektive für steigende Unternehmensgewinne festigt. Ein schwacher Euro, der niedrige Ölpreis sowie die expansive Geldpolitik der EZB sind weiter Impulsgeber. Europäische Aktien werden deshalb von uns neutral gewichtet.
Performance und Spesen
- Einstiegsschwelle 500.000 Euro
- ges. verw. Vermögen 12,3 Mrd Euro
- Rendite 500.000 Euro ca 8 %* p. a.
- Gebühren 1,2 %
- Rendite 3.000.000 Euro k. A.
- Gebühren All-in Fee
In japanischen Aktien sind wir hingegen übergewichtet, da das höhere Gewinnwachstum japanischer Unternehmen lokale Titel weiter attraktiv erscheinen lässt. Die expansive Geldpolitik der Bank of Japan, die Erhöhung der Aktienquote bei japanischen Pensionsfonds sowie Corporate-Governance-Maßnahmen bringen zusätzlichen Auftrieb. Auch bei Aktien aus Emerging Markets sind wir weiter übergewichtet, da sie im Vergleich ein attraktives Bewertungsniveau sowie langfristig gute Gewinn- und Wachstumsaussichten haben. Die anziehende Konjunktur in den USA und Europa könnte Impulse beim Export bringen. Es ist jedoch wichtig, zwischen einzelnen Ländern im Emerging-Markets-Bereich zu differenzieren."

Asset Allocation: Eine relativ hohe Aktienquote und ein guter Anteil an alternativen Investments sorgen für eine hohe Rendite. Rententitel sind untergewichtet.