Andreas Bauernfeind berichtet von seinem Cheftag bei der Antriebstechnikfirma Festo
Einen Tag bei Festo, das bedeutet einen Tag bei einem der weltweit führenden Automatisierungstechnik-Unternehmen. Andreas Bauernfeind, Schüler des TGM Wien, ist einer der Gewinner der FORMAT-Aktion Schule macht Wirtschaft. Er berichtet von seinem Tag an der Seite von Festo-CEO Wolfgang Keiner.
Herr Ing. Wolfgang Keiner ist CEO der Firma FESTO GmbH und ich, Andreas Bauernfeind durfte ihn einen Tag lang begleiten. Zuerst machten wir einen Rundgang durchs Haus, um die einzelnen Abteilung und Bereiche näher kennen zu lernen. Nachdem ich einen Überblick über die Firma gewonnen hatte, stürzten wir uns auf die Arbeit. Zu Beginn des Tages müssen die E-Mails gelesen, bearbeitet und zu den betreffenden Personen weitergeleitet werden. Anschließend brachte uns die Sekretärin die Unterschriftenmappe. Diese enthielt Eingangsrechnungen und Kundenangebote, die kontrolliert und unterzeichnet werden mussten.
Positives Arbeitsklima
Während des Tages gab es diverse Gespräche mit Abteilungsleitern über aktuelle Projekte und dessen Fortschritte. Herr Keiner telefonierte mit Außendienstmitarbeitern, um sich mit ihnen über nationale und internationale Kunden abzustimmen. Zu Mittag aßen wir in der Betriebskantine. Nach dem Mittagessen sahen wir uns die Umsatzanalysen in den einzelnen Vertriebsgebieten an und prüften die Kostenstellenrechnung. Am Ende des Tages gab es noch eine Besprechung mit einem Abteilungsleiter über die Personalentwicklung. Mein persönlicher Eindruck von Festo war sehr positiv, da die Mitarbeiter freundlich waren und ein angenehmes Arbeitsklima herrschte. Vor allem die Logistik und das Informatiknetzwerk der Firma waren sehr beeindruckend.
Im Bild: Festo-CEO Wolfgang Keiner teilt für einen Tag seinen Arbeitsplatz mit Andreas Bauernfeind.