Die Stärken und Schwächen der Psychopathen als Manager
Stärken
Sie kennen keine Angst: Wie Elitesoldaten bei Kommandoeinsätzen oder Spitzensportler im Wettkampf agieren Psychopathen im Business ohne Zögern und Zaudern, automatisiert und punktgenau. Schwierige Entscheidungen fallen rasch und zielgerichtet.
Sie lieben Herausforderung und Veränderung: Routine und Business as usual sind ihre Sache nicht. Niemand kann Change-Prozesse dynamischer in Angriff nehmen als Psychopathen, Bedenkenträger haben keine Chance, sie dabei zu stoppen.
Sie sind total fokussiert: Die Konzentration auf das Ziel, das sie erreichen wollen, ist bei Psychopathen absolut und rücksichtslos. Mitarbeiter werden dabei nicht als Menschen betrachtet, sondern als Ressource, die man verschleißen kann wie Verbrauchsmaterial.
Schwächen
Sie kennen keine Angst: Mit ihrer Unfähigkeit zu reflektiertem Verhalten laufen Psychopathen im Management immer Gefahr, Unternehmen auf mittlere Frist an die Wand zu fahren. Abwägung und Maßhalten sind ihnen fremd, ihre Risikoneigung macht sie anfällig.
Sie sind weder vertrauens- noch beziehungsfähig: Für eine psychopathische Persönlichkeit ist Empathie ein Fremdwort. Das Aufbauen einer langfristig orientierten Vertrauensbeziehung ist mit ihnen nicht möglich, sie haben nur den eigenen Vorteil im Auge.
Sie zerstören die Kultur: Psychopathen in der Führungsspitze zerstören mittelfristig jede Unternehmenskultur. Macchiavellismus und Skrupellosigkeit werden unter ihnen zu Leitwerten des Handelns, statt Kommunikation und Austausch gibt es nur Intrigen.