Nikolaus Piza wird McDonalds-Österreich-Chef
Rochaden in der Führungsebene von McDonalds Österreich: Nikolaus Piza steigt zum Managing Director auf, Benedikt Böcker wird Marketing Director, Isabelle Kuster und Jörg Pizzera übernehmen internationale Verantwortung
Nikolaus Piza, CEO McDonald's Österreich
Der Österreich-Ableger der US-Systemgastronomiekette McDonalds baut seine Führungsebene um. Mit April übernimmt der bisherige CFO Nikolaus Piza (46) als neuer Managing Director die strategische Führung des Unternehmens. Als CFO war Piza bereits seit 2018 für die Bereiche Finanzen, Recht, Logistik, Einkauf, Franchising sowie McDelivery zuständig und damit auch einer der Köpfe hinter den jüngsten Erfolgen der Kette.
Seine Vorgängerin Isabelle Kuster wird als Vizepräsidentin und Business Unit Lead der europäischen Lizenzmärkte bei McDonald’s die Verantwortung für 23 Länder übernehmen. Kuster hatte in Österreich die neue Servicekultur bei McDonald's mit Tisch- und Lieferservice vorangetrieben. Die breite Einführung von Tischservice und McDelivery, die Eröffnung neuer Restaurants sowie der Fokus auf Food-Trends, Qualität und Regionalität im Produktbereich sorgten 2019 für ein Gäste- und Umsatzplus und damit einmal mehr für das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und einen signifikanten Zugewinn an Marktanteilen.
Marketing-Agenden neu organisiert
Auch im Marketing wird umgebaut. Jörg Pizzera (44), wird ebenfalls ab April als Senior Director die Marketing- und Strategie-Agenden der gesamten europäischen Lizenzmärkte bei McDonald’s leiten und damit einen internationalen Karriereschritt machen. Ihm folgt als österreichischer Marketing Director Benedikt Böcker (33), der in den letzten Jahren als Head of Marketing & Digital unter anderem die Weiterentwicklung der McDonald’s App umsetzte.
McDonald’s Österreich konnte 2019 mit einem Gäste- und Umsatzplus 2019 ein neuerliches Rekordergebnis einfahren. Bis 2025 will die Kette in Österreich über 20 neue Standorte eröffnen und so seine Präsenz weiter ausbauen. Im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie will Unternehmen bis dahin auch Gästeverpackungen zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen anbieten.