Nissan Leaf: Prestige im Fuhrpark

Das Akronym L.E.A.F. steht für Leading, Environmentally Friendly, Affordable, Family car. Der Nissan Leaf steht für Zukunft und Modernität. Ein Ausblick in die neue Zeit.

Nissan Leaf: Prestige im Fuhrpark

Fortschritt ist das Zauberwort. Modernität und natürlich Innovation. Begriffe, die jeder Mensch und jede Firma nach außen tragen möchte. Das Auto ist dabei ein Sprachrohr, das man nicht unterschätzen darf und nicht hoch genug bewerten kann. Es ist eine große Visitenkarte, es macht den ersten Eindruck. Und den sollte man dem Nissan Leaf überlassen. Auch, weil die österreichische Bundesregierung und die Automobilimporteure mit März 2017 den Kauf eines Elektroautos mit 4.000 Euro fördert. Zusätzlich zum Vorsteuerabzug für Elektroautos und der Nicht-Berücksichtigung als Sachbezug bei privater Nutzung – zwei Zuckerl, die es bereits seit Jänner 2016 gibt.

So geht Elektromobilität

Wie kein anderes Konzept ist die Elektromobilität ein Weg, der in die Zukunft führt und der Nissan Leaf ein Fingerzeig in diese Richtung. Nissan lancierte den Wagen im Dezember 2010, heimste damit umgehend den Prestigetitel „Car of the year 2011“ ein und wurde zum weltweit meistverkauften Elektroauto (über 200.000 Exemplare) – allesamt produziert in England.

Der Leaf wurde von Anfang an als Elektroauto geplant, was ihn grundlegend von seinen Mitbewerbern unterscheidet, bei denen es sich oft nur um elektrifizierte Fahrzeuge handelt, die ursprünglich als konventionelle Verbrenner geplant waren. Die Erfüllung der diversesten Ansprüche ist die Folge. So sind fünf Sterne im Euro-NCAP Crashtest genauso obligat wie ein Benchmark-Kofferraum (371 Liter).

Geschwindigkeit des Fortschritts

Die Batterietechnologie macht in einem Tempo Fortschritte, das die Entwicklungsarbeit bei konventionellen Verbrennern wie Stagnation aussehen lässt. Während bei Verbrennern hier mal ein Gang in der Schaltung dazu kommt, dort an der Aerodynamik gelutscht wird und vielleicht die Labordaten des Verbrauchs um ein paar Prozentpunkte nach unten gedrückt werden können, geht es bei der Elektromobilität mitunter sehr schnell.

So wuchs beispielsweise die Kapazität der Nissan Leaf Batterie um 25 Prozent – die Dimensionen blieben aber die gleichen, womit sie weiterhin im Unterboden ihren Dienst tun kann. Dadurch sinkt der Schwerpunkt, was das Fahrverhalten optimiert. Der Leaf ist mit einem 109 PS und 254 Newtonmeter starken Elektromotor ausgestattet. Die Leistung steht, anders als bei Verbrennern, über das gesamte Drehzahlband zur Verfügung, was den Wagen frech und flink macht.

Die Welt im Auto

Ebenfalls an Board ist die aktuellste Version des NissanConnect Systems. Die Marke ist seit jeher ein Könner auf dem Gebiet der Info- und Unterhaltungssysteme im Fahrzeug und geht mit der aktuellen Version den nächsten Schritt in Richtung Zukunft.

Digitalradio und die Integration diverser Apps ins Fahrzeug (Facebook, Tripadvisor, Verkehrs-Anwendungen) sind obligat. Für die Verwendung im Nissan Leaf wurde das System außerdem um einige Funktionen erweitert, die sich um die Elektromobilität drehen. So können der Ladevorgang und die Reichweitenkontrolle über das Handy gesteuert werden. Auch die Klimatisierung kann aktiviert werden, während der Wagen noch an der Ladestation hängt. Eingebunden ist das alles in einem System, dass sich über einen entspiegelten Touchscreen intuitiv bedienen lässt.

Innenraum

Elektroautoförderung in Österreich

Der Mehrpreis der größeren Batterie liegt im Vergleich zur 24 kWh Batterie bei 2.000 Euro. So ist der Nissan Leaf mit 30 kWh bereits ab 30.805 Euro (Listenpreis) zu haben. Wer die Batterie lieber mietet zahlt für den Leaf 24.906 Euro (Listenpreis). Die österreichische Bundesregierung macht die Anschaffung eines Elektroautos in Zusammenarbeit mit den Fahrzeugimporteuren noch attraktiver. Ab dem 1. März 2017 wird der Kauf eines Elektroautos mit 4.000 Euro gefördert. Eine private Wallbox zum Laden wird mit zusätzlichen 200 Euro gefördert, wenn der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Öffentliche Ladestationen werden mit rund 10.000 Euro gefördert.


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