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Artikel vom Donnerstag, 21. September 2017

L'Oreal-Milliardärin Liliane Bettencourt ist tot

L'Oreal-Milliardärin Liliane Bettencourt ist tot

Paris (APA/AFP) - Die L'Oreal-Erbin Liliane Bettencourt ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte am Donnerstag die Tochter der Multi-Milliardärin mit, deren Finanzaffären jahrelang Frankreich und die Anhänger des früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy in Atem gehalten hatten. Bettencourt starb demnach "friedlich" zu Hause.

EU erhöht Druck auf London vor nächster Brexit-Verhandlungsrunde

EU erhöht Druck auf London vor nächster Brexit-Verhandlungsrunde

London (APA/AFP) - Vor einer Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May zum Brexit hat die EU den Druck auf London erhöht. Er halte eine rasche Einigung über den Rückzug Großbritanniens aus der Europäischen Union noch für möglich, sagte EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Donnerstag in Rom. Dafür müsse London aber "ab nächster Woche" konkrete Vorschläge vorlegen.

Mercedes investiert eine Milliarde Dollar in US-Standort

Mercedes investiert eine Milliarde Dollar in US-Standort

Washington (APA/AFP) - Mercedes weitet seine Produktion in den USA deutlich aus. Zusätzlich eine Mrd. Dollar (832,85 Mio. Euro) soll in den Standort im Südstaat Alabama investiert werden, teilte der Autobauer am Donnerstag anlässlich der Feier zum 20. Jahrestag des Produktionsbeginns in dem Werk in Tuscaloosa mit. Das Werk wird unter anderem auch vom heimischen Stahl- und Technologiekonzern voestalpine beliefert.

Deutsche Börse deckelt Vergütung ihrer Vorstände

Deutsche Börse deckelt Vergütung ihrer Vorstände

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Deutsche Börse baut unter dem Eindruck der Insideraffäre um ihren Chef Carsten Kengeter das System für die Vergütung ihres Top-Managements um. Künftig werde die maximal mögliche Höhe der Vergütung - bestehend aus fixen und variablen Gehaltsbestandteilen - auf 9,5 Mio. Euro begrenzt, teilte der Betreiber der Frankfurter Börse am Donnerstag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit.

Josef Moser, die Nummer drei auf der "Liste Sebastian Kurz"

Josef Moser: "Zweifel an Kurz-Papieren, 300 Prozent Staatsschuld"

Ex-Rechnungshofpräsident Josef Moser, Dritter auf der Bundesliste von Sebastian Kurz, hat "erhebliche Zweifel" an der Echtheit der Strategiepapiere zur Machtübernahme von Sebastian Kurz. Die finanzielle Lage der Republik hält er für prekärer als angenommen. Er sieht die Staatsschuld inklusive der Leistungsversprechen bei mittlerweile 300 Prozent des BIP.

Trump will neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängen

Trump will neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängen

Washington (APA/AFP) - US-Präsident Donald Trump will im Konflikt um das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm neue Strafmaßnahmen gegen das asiatische Land verhängen. "Wir werden weitere Sanktionen gegen Nordkorea verhängen", sagte Trump am Donnerstag am Rande der UN-Generaldebatte in New York.

Greenpeace-Aktivisten blockieren Schiff mit Diesel-Fahrzeugen von VW

Greenpeace-Aktivisten blockieren Schiff mit Diesel-Fahrzeugen von VW

Wolfsburg (APA/dpa) - Umweltaktivisten von Greenpeace haben auf Schlauchbooten und Kajaks vor einem britischen Hafen gegen eine Lieferung von VW-Dieselautos protestiert. Mehrere Aktivisten seien an Bord geklettert, um das Entladen des Schiffs im Hafen von Sheerness in Kent zu verhindern, berichtete Greenpeace am Donnerstag.

Bill Gates - trend Cover 37/2017

trend Nr. 37/2017: Reich mit Bill Gates

Neue Demonstrationen gegen Macrons Arbeitsmarktreform in Frankreich

Neue Demonstrationen gegen Macrons Arbeitsmarktreform in Frankreich

Paris (APA/AFP) - In Frankreich haben erneut zehntausende Menschen gegen die Arbeitsmarktreform von Staatschef Emmanuel Macron demonstriert. In Paris und in einer Reihe weiterer Städte organisierten Gewerkschaften am Donnerstag Kundgebungen gegen die geplante Lockerung des Arbeitsrechts. Die Verordnungen zu Macrons erstem großen wirtschaftspolitischen Reformvorhaben sollen am Freitag das Kabinett passieren.

EZB reagiert auf Euribor-Skandal mit eigenem Geldmarkt-Referenzsatz

EZB reagiert auf Euribor-Skandal mit eigenem Geldmarkt-Referenzsatz

Frankfurt (APA/Reuters) - Die EZB will bis 2020 einen eigenen Geldmarkt-Referenzsatz auflegen. Sie reagiert damit auf den Skandal um Zinsmanipulationen und den gescheiterten Reformversuch der Finanzbranche. Der neue Geldmarkt-Referenzsatz werde andere als Richtgrößen geltende Sätze ergänzen und vollständig auf von Banken gemeldeten Transaktionen in Euro beruhen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mit.

Fehlendes Bauland treibt deutsche Grundstückspreise

Fehlendes Bauland treibt deutsche Grundstückspreise

Bonn (APA/dpa) - Fehlende Grundstücke und fehlendes Baurecht sind nach einer neuen Studie die entscheidende Hürde für bezahlbare neue Wohnungen in Deutschlands Großstädten. Der Grundstückskauf ist nach Einschätzung des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vielerorts so teuer geworden, dass sich der Bau von Mietshäusern nicht rechnet.

NR-Wahl: Angleichung der Arbeitnehmer-Rechte in der Kritik

NR-Wahl: Angleichung der Arbeitnehmer-Rechte in der Kritik

Wien (APA) - Mit Sorge und Kritik betrachten Wirtschaft und Industrie die gestern vom Nationalrat auf den Weg gebrachte Angleichung der Rechte von Arbeitern und Angestellten. Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser sprach von einer schweren Belastung für Klein- und Mittelbetriebe. Der Generalsekretär der Industriellenvereinigung Christoph Neumayer sieht eine "Husch-Pfusch-Wahlkampfaktion".

Facebook lässt wieder gezielte Anzeigen für Berufsgruppen zu

Facebook lässt wieder gezielte Anzeigen für Berufsgruppen zu

Menlo Park (APA/dpa) - Rund eine Woche nach dem Eklat um die Möglichkeit, bei Facebook Anzeigen gezielt an Antisemiten zu richten, schaltet das weltgrößte Online-Netzwerk wieder vorsichtig gezielte Werbung für einzelne Berufsgruppen frei. Die Funktion war vergangene Woche abgestellt worden, nachdem herauskam, dass einige Nutzer dort Begriffe wie "Judenhasser" eingetragen hatten.

Historisches Atomabkommen mit dem Iran auf dem Prüfstand

Historisches Atomabkommen mit dem Iran auf dem Prüfstand

Teheran (APA/AFP) - Das Wiener Atomabkommen mit dem Iran wurde im Juli 2015 als Sieg der Diplomatie und wichtiger Schritt zur Entschärfung eines brisanten Konflikts gefeiert. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bescheinigte dem Iran seitdem regelmäßig, sich an das Abkommen zu halten. Dennoch hat US-Präsident Donald Trump in seiner UN-Rede das Abkommen scharf kritisiert und Neuverhandlungen gefordert.

EZB-Bankenaufsicht bringt Regeln für Fintech-Zulassung auf den Weg

EZB-Bankenaufsicht bringt Regeln für Fintech-Zulassung auf den Weg

Frankfurt (APA/dpa) - Europas Bankenaufseher wollen den schnell wachsenden Markt junger Finanzfirmen genauer überwachen. Es müsse sichergestellt werden, dass Fintechs, die Bankdienstleistungen anbieten, ordnungsgemäß zugelassen sind und Risiken angemessen abschätzten, erklärte die EZB-Bankenaufsicht am Donnerstag in Frankfurt. Fintech-Banken müssten den gleichen Standards genügen wie herkömmliche Banken.

Acht Interessenten für Pharmakonzern Galenika

Acht Interessenten für Pharmakonzern Galenika

Belgrad (APA) - Nach mehreren gescheiterten Privatisierungsversuchen für den staatlichen serbischen Pharmakonzern Galenika hofft die Regierung in Belgrad nun, dass sich diesmal eine Käufer finden wird. Acht Unternehmen hätten innerhalb der vorgegebenen Frist die Ausschreibungsunterlagen erworben, berichteten Belgrader Medien am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise. Die Angebotsfrist endet am 2. Oktober.

Wahlkampf im Netz: Gedisst, geliked, gehasst

Zu Wahlkampfzeiten geht es im Internet und besonders in den Social Media Netzwerken wild her. Yussi Pick, Experte für digitale Kommunikation und politische Kampagnen, analysiert für den trend die digitalen Kampagnen der Parteien zur Nationalratswahl 2017, bei denen mitunter scharf geschossen wird.

Ryanair erwägt zwangsweise Urlaubskürzung gegen weitere Flugabsagen

Ryanair erwägt zwangsweise Urlaubskürzung gegen weitere Flugabsagen

Dublin (APA/Reuters) - Die irische Billigfluglinie Ryanair erwägt, mit einer Urlaubskürzung sowie Extra-Zahlungen für Piloten weitere Flugabsagen zu vermeiden. Die Fluglinie könne von den Piloten den Verzicht auf eine Woche Urlaub verlangen, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary am Donnerstag auf der Hauptversammlung der Fluggesellschaft. Dies sei in Verträgen so verankert.

WTO hebt Ausblick für Welthandel deutlich an

WTO hebt Ausblick für Welthandel deutlich an

Genf (APA/AFP) - Die Welthandelsorganisation (WTO) erwartet, dass der weltweite Handel in diesem Jahr kräftig an Fahrt aufnimmt. In Asien und Nordamerika sei 2017 mit einer steigenden Nachfrage nach Handelsgütern zu rechnen, teilte die WTO am Donnerstag in Genf mit. Deshalb hob sie ihre Wachstumsprognose von 2,4 Prozent auf 3,6 Prozent an.

Aktion 20.000 - Lob von europäischen Sozialdemokraten

Aktion 20.000 - Lob von europäischen Sozialdemokraten

Wien (APA) - In Wien hat am Donnerstag eine europäische Fachkonferenz zum Austausch über Beschäftigungsprojekte wie der heimischen Aktion 20.000 stattgefunden - Motto: "Back to work, now!". Insgesamt 23 Projekte aus Italien, Belgien, Frankreich, Schweden Polen und Deutschland wurden neben der Austro-Aktion, durch die ältere Langzeitarbeitslose wieder zurück in die Arbeitswelt gelangen sollen, präsentiert.

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