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Artikel vom Donnerstag, 9. Juni 2016

Ikonen unter sich

Idole Pele und Maradona schlossen in Paris Frieden

Im Alter werden auch Heißsporne wie Pele und Diego Maradona weiser. Einen Tag vor Beginn der Fußball-EM in Frankreich schlossen die beiden Fußball-Legenden, die sich in der Vergangenheit immer wieder verbale Scharmützel geliefert hatten, Frieden. "Wir sollten immer zusammen abhängen. Und genug mit den Kämpfen, genug mit den Spitzen zwischen uns", sagte Argentiniens Ikone Maradona.

Blick auf die Fanzone vom Eiffelturm aus

Fan-Meile am Pariser Eiffelturm eröffnet

Einen Tag vor Beginn der Fußball-EM in Frankreich hat in Paris die große Fan-Meile am Eiffelturm mit Platz für 92.000 Zuschauer eröffnet. Zahlreiche Menschen strömten am Donnerstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein für ein Gratiskonzert des französischen Star-DJs David Guetta in die Fanzone.

Die Teamspieler schrieben fleißig Autogramme

ÖFB-Team in Mallemort-Training herzlich empfangen

Rund 500 Zuschauer haben dem österreichischen Fußball-Nationalteam am Donnerstagnachmittag beim öffentlichen Training in Mallemort einen herzlichen Empfang bereitet. Das vorwiegend jugendliche Publikum applaudierte während der knapp 90-minütigen Einheit im Stade d'Honneur des französischen Zehntligisten Olympique Mallemortais bei gelungenen Aktionen und schwenkte vereinzelt rot-weiß-rote Fahnen.

Deutschland, Polen und Frankreich wollen neues Milch-Hilfspaket

Deutschland, Polen und Frankreich wollen neues Milch-Hilfspaket

Deutschland, Frankreich und Polen dringen angesichts der Milchkrise auf weitere europäische Unterstützung für notleidende Höfe. Die EU-Kommission solle noch im Juni ein zweites Hilfspaket zur Diskussion stellen, sagte der deutsche Agrarminister Christian Schmidt (CSU) nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen am Donnerstag in Warschau.

Durstige Touristen: Kuba muss Bier importieren

Durstige Touristen: Kuba muss Bier importieren

Havanna (APA/dpa) - Der Anstieg der Urlauberzahlen in Kuba macht sich auch in der Getränkeindustrie bemerkbar. Um den Durst der Touristen zu stillen, muss die sozialistische Karibikinsel in diesem Jahr fünf Millionen Kisten Bier importieren, wie die Vizeministerin für die Lebensmittelindustrie, Betsy Diaz Velazquez, am Donnerstag sagte.

Letzte Spinnerei der Schweiz wird geschlossen

Letzte Spinnerei der Schweiz wird geschlossen

Die letzte Baumwollspinnerei der Schweiz schließt ihre Tore: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hermann Bühler AG in Sennhof bei Winterthur sehen zurzeit keine Möglichkeit, das Spinnereigeschäft in der Schweiz fortzuführen.

Brexit - Ryanair-Chef warnt vor Austritt aus EU

Brexit - Ryanair-Chef warnt vor Austritt aus EU

Ryanair-Vorstandschef Michael O'Leary hat vor einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gewarnt. Im Fall eines "Brexits" werde seine Airline weniger im Vereinigten Königreich investieren. "Wenn sie in der EU bleiben, werden wir unsere Beschäftigtenzahl dort auf 6.000 verdoppeln."

Ausgebrüht: Starbucks schließt Wiener Flagship-Store

Die US-Kaffeehauskette Starbucks schließt die Vorzeige-Filiale in der Wiener Kärntner Straße gegenüber der Staatsoper. Die 2001 als erste Filiale Österreichs eröffnete Niederlassung ist unrentabel geworden.

Notenbank mahnt Kiew zur Einhaltung der vom IWF verlangten Reformen

Notenbank mahnt Kiew zur Einhaltung der vom IWF verlangten Reformen

Die Zentralbank in Kiew fordert von der ukrainischen Regierung die Einhaltung der vom IWF im Gegenzug für Kredithilfen verlangten Reformen. Falls sich die Umsetzung der Schritte verzögere, drohe der Ruf des Landes schweren Schaden zu nehmen, warnte die Notenbank am Donnerstag.

Vorzeige-Start-up Number26 im Kreuzfeuer der Kritik

Die Kritik am österreichische Banken-Start-up Number26 mit Sitz in Berlin reißt nach der Kündigung von Hunderten Kunden Ende Mai nicht ab. Für erneute Aufregung auf Facebook und Twitter sorgte nun, dass die Smartphone-Bank einen Fragenkatalog des deutschen "Handelsblatt" nicht beantworten wollte.

Insider: Chinesen an deutschem Windpark interessiert

Chinesen an deutschem Windpark interessiert - Insider

Peking/Frankfurt/London () - Chinas größter Wasserkraftbetreiber China Three Gorges ist Insidern zufolge an der Übernahme des deutschen Nordsee-Windparks Meerwind interessiert. Die Chinesen führten bereits exklusive Gespräche mit dem derzeitigen Meerwind-Eigentümer Blackstone, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Reuters.

Dienstverhältnis von Mozarteum-Rektor einvernehmlich aufgelöst

Dienstverhältnis von Mozarteum-Rektor einvernehmlich aufgelöst

Das Dienstverhältnis des Rektors der Universität Mozarteum Salzburg, Siegfried Mauser, wird per 30. Juni 2016 einvernehmlich aufgelöst. Das teilte der Universitätsrat am Donnerstag in einer Aussendung mit. Mauser war im Mai vom Amtsgericht München wegen sexueller Nötigung einer Professorin nicht rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt worden.

Ryanair will künftig auch Unterkünfte anbieten

Ryanair will künftig auch Unterkünfte anbieten

Köln-Berlin bleibt vorerst die einzige Inlandsstrecke, auf der Ryanair Lufthansa und Air Berlin angreift. Dennoch: Der Billigflieger will in Deutschland kräftig zulegen - und vermittelt nach Autos bald auch Unterkünfte.

Deutsche Ministerin will Grundgesetz für Wohnbau ändern

Deutsche Bauministerin will Grundgesetz für sozialen Wohnbau ändern

Die Zahl der Baugenehmigungen ist im ersten Quartal dieses Jahres um rund 30 Prozent gestiegen. Trotzdem fehlt vielerorts Wohnraum. Vor allem, wer Mieten von mehr als zehn Euro pro Quadratmeter nicht bezahlen kann, hat es in den Großstädten schwer.

Air France rechnet für Samstag mit Ausfällen wegen Pilotenstreiks

Air France rechnet für Samstag mit Ausfällen wegen Pilotenstreiks

Nach dem Scheitern von Verhandlungen mit Pilotengewerkschaften steht die französische Fluggesellschaft Air France vor einem Streik zum Auftakt der Fußball-Europameisterschaft. Das Unternehmen erwartet, dass an diesem Samstag 20 bis 30 Prozent ihrer Flüge ausfallen.

Toyota kritisiert "Brexit"-Befürworter für Verwendung von Firmenlogo

Toyota kritisiert "Brexit"-Befürworter für Verwendung von Firmenlogo

"Brexit"-Befürworter missbrauchen nach Auffassung von Toyota das Firmenlogo des Auto-Herstellers. Die offizielle Kampagne für einen britischen EU-Ausstieg - "Vote Leave" - habe das Logo in Flugblättern genutzt und den Eindruck erweckt, der japanische Konzern unterstütze den sogenannten Brexit, teilte Toyota am Donnerstag mit.

Burgenland erlaubt Vertreibung von Staren mit Drohnen

Burgenland erlaubt Vertreibung von Staren mit Drohnen

Im Burgenland ist künftig die Vertreibung von Staren mit Hilfe von Drohnen erlaubt. Die Basis dafür bildet eine am Donnerstag im Landtag beschlossene Änderung des Burgenländischen Pflanzenschutzgesetzes. Zu den bisherigen Varianten, um die gefräßigen Vögel von Weingärten abzuhalten, kommt nun die Möglichkeit, unbemannte Luftfahrzeuge der Klasse I bei der Stareabwehr einzusetzen.

Gasattacke auf Finanzpolizei bei Kontrolle von Glücksspiel-Lokal

Gasattacke auf Finanzpolizei bei Kontrolle von Glücksspiel-Lokal

Wien - Vier Personen sind am Mittwochabend bei der Kontrolle eines illegalen Glücksspiel-Lokals auf der Hütteldorfer Straße in Wien durch eine Reizgas-Attacke verletzt worden. Sie mussten ins Spital, berichtete der "Kurier" (Freitagausgabe). Eine Beamtin der Finanzpolizei erlitt leichte Verletzungen, ebenso drei Kunden des Spielsalons, darunter ein 16-Jähriger, bestätigte das Finanzministerium der APA.

Fußball: Deutsche Bundesliga jubelt über Milliarden-Deal

Deutsche Bundesliga jubelt über Milliarden-Deal

Die Deutsche Bundesliga hat die TV-Rechte um 4,64 Milliarden Euro verkauft. Die Klubs brechen in Jubelstimmung aus. Neu an Bord ist Eurosport.

Griechische Justiz kurz vor dem Kollaps - 700.000 Verfahren offen

Griechische Justiz kurz vor dem Kollaps - 700.000 Verfahren offen

Athen - Das Gerichtssystem in Griechenland droht zu kollabieren. Weil Rechtsanwälte und Juristen seit Monaten gegen Steuererhöhungen und die jüngst verabschiedete Pensionsreform streiken, haben sich mittlerweile mehr als 320.000 unbearbeitete Fälle angehäuft - zusätzlich zu rund 380.000 Verfahren, die vorher schon liefen.

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