Archivsuche
Artikel vom Dienstag, 10. Mai 2016

Reicher Scheich: Rekordgewinn für Emirates
Die Emirates Group fliegt zu neuen Höhen. Das von Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum gegründete Unternehmen, dessen Kernstück die Emirates Airline ist, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn von 8,2 Milliarden Dirham (AED oder 1,96 Milliarden Euro) erzielt, um 50 Prozent mehr als im Vorjahr. An die Investment Corporation of Dubai wird eine Dividende von 2,5 Milliarden AED (600 Millionen Euro) ausgeschüttet.

RZB und RBI leiten Fusion ein - Beschluss noch heuer geplant
Derzeit gibt es noch keine Organbeschlüsse. Die Prüfung der Fusion der Raiffeisen-Banken soll in sechs Monaten abgeschlossen sein. Die Fusion selbst könnte bis 2017 über die Bühne gehen. Die Raiffeisen Bank International (RBI) erzielt im 1. Quartal 2016 ein stark verbessertes Konzernergebnis. Der Börsenkurs der RBI-Aktie stürzt ab.

Mitterlehner stellt Forderungen an den Koalitionspartner SPÖ
Nach dem ÖVP-Parteivorstand: Wirtschaftsminister und Interimskanzler Reinhold Mitterlehner präzisiert die Forderungen seiner Partei an den Koalitionspartner SPÖ und deren nächsten Chef und Bundeskanzler in spe.

Griechischer Außenminister: Streit mit Gläubigern begünstigt Brexit
Griechenlands Außenminister Kotzias warnt vor der "Erpressung" Griechenlands durch IWF. Er hofft auf türkische Pakttreue bei Flüchtlingsdeal mit der EU.

Österreichs Autozulieferer: Die größten Erfinder
Die heimischen Autozulieferer haben in den vergangenen fünf Jahren die Schlagzahl bei Erfindungen deutlich erhöht. Welche Unternehmen zu den größten Erfindern zählen, in welchen Bereichen die Austro-Zulieferer stark sind und wo Österreich im Vergleich zu anderen Staate in Europa rangiert.

Amazon sendet Videos statt Glotze
Amazon will Fernsehen und YouTube Konkurrenz machen. Amazon will sich mit einer offenen Werbeplattform eine neue Erlösquelle erschließen und dort Werbung flankieren.

Hypo-U-Ausschuss - Ex-CSI-Anwalt übt Kritik an Kärntner Justizkreisen
Wien/Klagenfurt - "Unlust" an der Aufklärung des Hypo-Skandals hat CSI-Hypo-Anwalt Guido Held als Auskunftsperson im Hypo-U-Ausschuss am Dienstag auch "gewissen Kreisen der Kärntner Justiz" vorgeworfen. Held nahm aber jene drei Sonderstaatsanwälte, die nach Klagenfurt geschickt worden waren, dezidiert davon aus. Die ganze Sache hätte aber vor eine Anklagebehörde in einem anderen Bundesland gehört, dachte Held an.

Zwei Drittel der Deutschen gegen vierte Amtszeit Merkels
Berlin - Zwei Drittel der Deutschen wollen einer Umfrage zufolge nicht, dass Angela Merkel (CDU) nach der Bundestagswahl 2017 deutsche Bundeskanzlerin bleibt. In einer am Dienstag veröffentlichten Insa-Umfrage für das Magazin "Cicero" sprachen sich 64 Prozent der Befragten gegen eine vierte Amtszeit der CDU-Vorsitzenden aus.

Tata hat sieben Interessenten für Stahlgeschäft in Großbritannien
London/Mumbai (Bombay) - Für die verlustbringenden Stahlwerke von Tata in Großbritannien gibt es dem Unternehmen zufolge sieben Interessenten. Das Unternehmen nannte am Dienstag keine Namen.

Deutsche Telekom stößt mit Internetplänen bei EU auf Widerstand
Brüsseler Behörde prüft die Genehmigung der deutschen Bundesnetzagentur. Die Konkurrenten der Deutsche Telekom hatten sich über Ausbaupläne beschwert. Die Telekom hingegen warnt vor Nachteilen für deutsche Haushalte.

Korruptionsbekämpfer: 71 Prozent der Fälle 2015 aufgeklärt
Wien - Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) hat im Vorjahr 232 Verfahren abgeschlossen, davon wurden 71 Prozent aufgeklärt. Aufgeklärt ist für das BAK der Fall dann, wenn zumindest ein Täter namentlich ermittelt werden konnte. Viele Ermittlungsverfahren ziehen sich über Jahre, so das BAK im Jahresbericht 2015.

Luxleaks: Staatsanwaltschaft will Haft für zwei Angeklagte
Im Prozess um Enthüllungen der Steuerpraktiken in Luxemburg fordert der Staatsanwalt Haftstrafen. Den Beschuldigten wird Diebstahl sowie Verletzung von Geschäfts- und Berufsgeheimnissen vorgeworfen. Für den ebenfalls angeklagten Journalisten wird ein Freispruch gefordert. Das Luxemburger Urteil nicht vor Mitte Juni erwartet.

Fall Kampusch - Streit um Buch am Mittwoch vor Gericht
Köln/Wien - Der Streit um das Buch "Der Entführungsfall Natascha Kampusch - Die ganze beschämende Wahrheit" wird am Mittwoch am Landesgericht Köln vor Gericht fortgesetzt. Der Wiener Anwalt von Kampusch, Gerald Ganzger, sieht die Privatsphäre seiner Mandantin verletzt. Autor Peter Reichard glaubt belegen zu können, dass Kampusch mit der Veröffentlichung völlig einverstanden gewesen sei.

Abgas-Werte: Hersteller nutzen systematisch Schlupflöcher
Nach Stickoxid rückt bei Auto-Abgasen zunehmend der Klimakiller CO2 in den Fokus. Nach Angaben von Experten nutzen die Autobauer Lücken bei Tests gezielt aus. Das Forschungsinstitut ICCT kritisert die viel zu laschen EU-Vorgaben. Es gibt Abweichungen von über 40 Prozent.

FC Bayern verpflichtet zwei Spieler für 70 Millionen Euro
Der Klub von David Alaba schlägt am Transfermarkt zu: Der Deutsche Fußballmeister hat am Transfermarkt zugeschlagen: Mats Hummels vom Erzrivalen Borussia Dortmund kehrt nach München zurück. Und von Benfica Lissabon kommt Renato Sanches.

Blutdruck-Apps können genauer als "Tagebücher" sein
Die Gesundheits-Apps boomen. In Sachen Bluthochdruck sind sie nur von Vorteil, wenn sie vom Betroffenen selbst gemessene Werte direkt an den Arzt übermitteln. Sonst ist eher Vorsicht geboten, hieß es am Montag bei einer Pressekonferenz der Deutschen Hochdruckliga in Berlin aus Anlass des bevorstehenden Welt-Hypertonie-Tages am 17. Mai.

Böhmermann-Affäre: Erdogan verklagt Springer-Chef
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine einstweilige Verfügung gegen Springer-Chef Mathias Döpfner beantragt. Es gehe dabei um dessen Unterstützung für das Schmähgedicht von Jan Böhmermann, sagt Erdogans Medienanwalt Ralf Höcker.

Lotto-Jackpot: Österreicher würden Immobilien kaufen
Mit einem Jackpot im Lotto würde sich mehr als die Hälfte der Österreicher (55 Prozent) ihr Traumdomizil finanzieren. Für rund jeden vierten der im Auftrag eines Immobilienportals Befragten wäre das eine südländische Finca mit Blick aufs Meer. Gar so dringend brauchen die meisten den Geldregen aber nicht: 65 Prozent sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden.

Cybercrime: Wenn der Computer Lösegeld verlangt
Die größten Einfallstore für Cyberkriminelle sind E-Mails und präparierte Webseiten. Wie die Kriminellen vorgehen, wie sie ihre Opfer erpressen, wie hoch die Lösegeldforderungen sind und wie sich Firmen und Private schützen können.

Verbot von Booking.com-Bestpreisklauseln bestätigt
Das Deutsche Kartellamt hatte schon im September Booking.com die Nutzung der Bestpreisklausel untersagt.