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Artikel vom Mittwoch, 20. April 2016

Eurogruppe befasst sich neuerlich mit Dauerbrenner Griechenland

Eurogruppe befasst sich neuerlich mit Dauerbrenner Griechenland

Die Eurogruppe befasst sich Freitag bei ihrem informellen Treffen in Amsterdam wieder einmal mit der Schuldenlage Griechenlands. Die schwierigen Verhandlungen mit den Gläubigern dauern an, ein rascher Abschluss scheint eher nicht in Reichweite. Sollte dies der Fall sein, könnte aber sogar nächste Woche eine Sondersitzung der Währungsunion über das weitere Vorgehen erfolgen.

Deutsche Netzagentur will Mietpreis für Telekom-Leitungen senken

Deutsche Netzagentur will Mietpreis für Telekom-Leitungen senken

Die Wettbewerber müssen künftig für Mietleitungen der Deutschen Telekom aller Voraussicht nach weniger Geld bezahlen. Ab dem 1. Juli plant die deutsche Bundesnetzagentur eine Absenkung der Entgelte für die Überlassung des Kupferkabels an Hauptverteiler und Kabelverzweiger (grauer Kasten) auf 10,02 Euro beziehungsweise 6,77 Euro pro Monat.

Arbeitslosenzahl in Großbritannien vor Brexit-Votum gestiegen

Arbeitslosenzahl in Großbritannien vor Brexit-Votum gestiegen

Wenige Monate vor der anstehenden Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der EU hat sich die Lage am Arbeitsmarkt auf der Insel eingetrübt. In den Monaten Dezember bis Februar legte die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit Mitte 2015 zu - und zwar um 21.000, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Daten des Nationalen Statistikamts ONS hervorgeht.

Schweiz will Crowdfunding & Co. erleichtern

Firmen, die innovative Finanztechnologien anbieten, sollen im Schweizer Markt einfacher Fuss fassen können. Dabei geht es etwa um Crowdfunding oder virtuelle Währungen. Der Bundesrat lässt nun Erleichterungen für diese Unternehmen prüfen.

Türkische Zentralbank lockerte Geldpolitik unter neuer Führung

Nach dem Wechsel an der Spitze der türkischen Notenbank haben die Währungshüter die geldpolitischen Zügel etwas gelockert. Sie senkten den Zins für Übernachtkredite an die Banken am Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf 10,0 Prozent. Experten hatten damit gerechnet. Den eigentlichen Leitzins für einwöchiges Zentralbankgeld beließen die Währungshüter wie erwartet bei 7,5 Prozent.

Generali Österreich plant neue Produkte und mehr Online für Kunden

Generali Österreich will weiter profitabel wachsen, den Vertrieb stärken, mit neuen Produkten aufwarten und die Kunden stärker online einbinden. Ein Internetverkauf von Polizzen sei derzeit aber nicht geplant, sagte Generaldirektor Alfred Leu am Mittwoch. Unterm Strich erzielte man 2015 mehr Gewinn. In Leben zahlt man teils hohe 3,25 Prozent Gesamtverzinsung, zeichnet aber keine Einmalerläge mehr.

BMW Group will am Standort Salzburg weiter expandieren

Die BMW Group, die in Salzburg mit den Gesellschaften BMW Vertriebs GmbH, BMW Austria GmbH, BMW Financial Services und Alphabet Austria Fuhrparkmanagement GmbH beheimatet ist, will an der Salzach weiter expandieren. Pro Jahr sollen 15 bis 20 neue Arbeitsplätze dazukommen, sagte Christoph von Tschirschnitz, Präsident der Region Central and Southeastern Europe, am Mittwoch bei einem Pressegespräch.

Land Salzburg erhöht Förderungen für Elektroautos

Das Land Salzburg erhöht im Zuge seiner Klima-und Energiestrategie die Förderungen für Elektrofahrzeuge. Dabei werden nicht nur Betriebe, Gemeinden, gemeinnützige Vereine oder Kirchen bei der Umstellung ihres Fuhrparks unterstützt. Auch Private können beim Kauf eines neuen Elektroautos bis zu 6.000 Euro Landesförderung beziehen - vorausgesetzt, einige Bedingungen werden erfüllt.

Deutsche Regierung beschloss stärkste Pensionserhöhung seit 23 Jahren

Die deutsche Bundesregierung hat grünes Licht für das stärkste Rentenplus seit 23 Jahren gegeben: Die Altersbezüge der rund 20,5 Millionen Pensionisten in Deutschland steigen am 1. Juli im Westen um 4,25 Prozent, im Osten sogar um 5,95 Prozent. Die Sozialverbände warnten allerdings, am Problem der steigenden Altersarmut ändere dies nichts.

Saudi-Arabien füllt Haushaltslücke mit ausländischem Geld

Saudi-Arabien leiht sich Insidern zufolge erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt eine größere Summe im Ausland. Das Königreich hole sich rund 10 Mrd. Dollar (rund 9 Mrd. Euro) für einen Zeitraum von fünf Jahren, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

Lenzing verkleinert Aufsichtsrat - Nur noch acht Kapitalvertreter

Lenzing verkleinert Aufsichtsrat - Nur noch acht Kapitalvertreter

Die Lenzing AG hat bei ihrer Hauptversammlung am Mittwoch eine Verkleinerung des Aufsichtsrates beschlossen - statt bisher neun gibt es ab sofort nur mehr acht Kapitalvertreter. Aufsichtsratschef Hanno Bästlein wurde in seiner Funktion bestätigt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2015 wird wie angekündigt auf zwei Euro je Aktie verdoppelt.

China stützt Exporteure

Chinas Führung stemmt sich mit neuen Maßnahmen gegen die Konjunkturabkühlung. Auf einer Kabinettssitzung unter Vorsitz von Ministerpräsident Li Keqiang wurde am Mittwoch beschlossen, den Exporteuren stärker unter die Arme zu greifen. Dazu sollen Banken zur verstärkten Vergabe von Darlehen angeregt werden.

Slowenisches Defizit nach Revision auf 2,9 Prozent des BIP gestiegen

Slowenisches Defizit nach Revision auf 2,9 Prozent des BIP gestiegen

Das slowenische Haushaltsdefizit für 2015 ist nach einer Revision höher als ursprünglich errechnet ausgefallen. Demnach lag der Fehlbetrag im Vorjahr bei 2,9 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP), hieß es aus dem Statistikamt am Mittwoch. Nach ursprünglichen Schätzungen betrug das Defizit 2,2 Prozent.

RWE ruft Politik um Hilfe - Aufstand der Kommunen bleibt aus

RWE ruft Politik um Hilfe - Aufstand der Kommunen bleibt aus

Der Ausbau erneuerbarer Energien setzt die Betreiber konventioneller Kraftwerke unter Druck. RWE-Chef Terium sieht die Branche in einem gefährlichen Ausnahmezustand.

Mitsubishi-Skandal - Keine Nissan-Autos in Österreich betroffen

Mitsubishi-Skandal - Keine Nissan-Autos in Österreich betroffen

Vom Manipulationsskandal beim japanischen Autobauer Mitsubishi, der auch für Nissan produziert, sind in Österreich keine Fahrzeuge betroffen. Das sagte eine Nissan-Sprecherin am Mittwoch auf APA-Anfrage. Betroffen seien nur Kleinstwagen, sogenannte KEI-Cars. "Die gibt es in Österreich nicht."

Österreich will Beitrag zu EU-Türkei-Abkommen im Herbst zahlen

Österreich will Beitrag zu EU-Türkei-Abkommen im Herbst zahlen

Brüssel - Österreich will seinen Beitrag zum EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen ab Herbst zahlen. "Vereinbarungsgemäß wird die erste Rate im 4. Quartal 2016 überwiesen", hieß es am Mittwoch gegenüber der APA aus dem Finanzministerium in Wien.

Frauenthal verdiente 2015 deutlich weniger - Keine Dividende

Der börsennotierte Sanitärgroßhändler und Autoindustriezulieferer Frauenthal hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 deutlich weniger verdient. Das Ergebnis nach Steuern der nach dem Verkauf eines Geschäftsbereiches fortzuführenden Bereiche brach von 15,1 auf 8,8 Mio. Euro ein, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Es wird keine Dividende ausgeschüttet.

SRC Research bestätigt nach Fusion Kaufempfehlung für CA-Immo-Aktien

SRC Research bestätigt nach Fusion Kaufempfehlung für CA-Immo-Aktien

Als Reaktion auf den von der CA Immo veröffentlichten Plan zum Zusammenschluss mit der Immofinanz haben die Analysten von SRC Research ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des heimischen Immobilienkonzerns bestätigt. Ihr Kursziel liegt unverändert bei 21 Euro.

Sondertreffen von Euro-Gruppe zu Griechenland möglich

Sondertreffen von Euro-Gruppe zu Griechenland möglich

Die Finanzminister der Eurozone werden nach Angaben aus EU-Kreisen womöglich kommende Woche den Streit über die griechischen Reformfortschritte endgültig beilegen.

Mitsubishi-Skandal - In Österreich keine Mitsubishi-Autos betroffen

Mitsubishi-Skandal - In Österreich keine Mitsubishi-Autos betroffen

Vom Manipulationsskandal beim japanischen Autobauer Mitsubishi, der auch für Nissan produziert, sind in Österreich keine Fahrzeuge betroffen. Nur bei sogenannten Kei-Cars - das sind speziell für den japanischen Markt produzierte Mini-Autos - habe Mitsubishi bei Tests zum Treibstoffverbrauch getrickst.

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