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Artikel vom Mittwoch, 3. Februar 2016

BWT warnt vor deutlich schwächerem Konzerngewinn 2015
Wien - Der oberösterreichische Wasseraufbereiter BWT hat eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Das börsenotierte Unternehmen warnt davor, dass das Konzernergebnis 2015 deutlich unter dem Vorjahresergebnis liegen wird. Grund dafür sei die "herausfordernde Wirtschaftslage in Russland", teilte BWT am Mittwoch ad hoc mit. Im November hielt BWT noch einen Gewinn von rund 10 Mio. Euro für möglich.

Wirtschaftsprüfer sollten rotieren - Streit um Fristen
Die EU will die Steuerberatung durch Wirtschaftsprüfer einschränken. Die Wirtschaftprüfer sollen rotieren.

Ölpreis stabilisiert sich - Hoffnung auf Förderkürzung
Spekulationen um mögliche Förderkürzungen haben den Ölpreis am Mittwoch gestützt. Brent und WTI verteuerten sich in der Spitze um mehr als zwei Prozent auf 33,40 und 30,60 Dollar je Fass. In den vergangenen Tagen war der Ölpreis wegen des anhaltenden Überangebots erneut deutlich ins Rutschen geraten.

Immo-Start-up Zoomsquare startet in Deutschland
Das Wiener Start-up Zoomsquare will ab Frühling seine Immobiliensuche flächendeckend in ganz Deutschland anbieten. Schon jetzt ist das Angebot größer als bei allen etablierten Playern am Markt.

Deutsche Regierung will Höchstgrenze für Bargeldgeschäfte
Bisher gibt es in Deutschland keine Obergrenze für Bargeldgeschäfte. Doch geht es nach der deutschen Bundesregierung, soll es bald eine Obergrenze von 5.000 Euro geben. Damit will man gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorgehen. Laut einer Studie wird der Umfang von Geldwäsche jährlich auf 100 Milliarden Euro geschätzt.

Google-Mutter Alphabet strebt in die Pharma-Branche
Alphabet sucht die Kooperation mit großen Pharma-Konzernen. Der Fokus liegt auf der Erforschung chronischer Krankheiten. Schon 2013 wurde das Sub-Unternehmen Calico gegründet, das erforschen soll, wie das menschliche Leben verlängert werden kann.

Microsoft kauft intelligente Smartphone-Tastatur SwiftKey
Microsoft lässt sich die Übernahme des Tastaturhersteller 250 Millionen Dollar kosten. SwiftKey hat zuletzt seine Smartphone-Tastatur verschenkt.

Pharmabranche gab für Fusionen und Übernahmen 329 Mrd. Dollar aus
Die weltweite Pharmabranche hat im Vorjahr 329 Mrd. Dollar (aktuell 301,3 Mrd. Euro) für Fusionen und Übernahmen aufgewendet und damit eine Rekordsumme investiert. Gegenüber dem Jahr 2014 war dies eine Steigerung um 51 Prozent, rechnete am Donnerstag der Berater EY in einer Aussendung vor.

China peilt 2016 Wirtschaftswachstum von 6,5 bis 7,0 Prozent an
China kalkuliert in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 6,5 und 7,0 Prozent. Das kündigte der Chef der staatlichen Planungsbehörde, Xu Shaoshi, am Mittwoch an.

Keine Nachrichten: Griechische Journalisten streiken
Im Zuge von Reformen soll die Pensions- und Krankenkasse der Joutrnalisten mit anderen, defizitären Kassen fusionieren. Dagegen streiken die Journalisten heute, seit 6 Uhr gibt es keine Radio- und TV-Nachrichten in Griechenland.

Was sich bei der Lohnverrechnung 2016 ändert
Der aktuelle Überblick über die wichtigsten Neuerungen bei der Lohnverrechnung 2016: Von beitragsrechtlichen Werten, Auflösungsabgabe, Ausgleichstaxe, Arbeitslosenversicherung bei niedrigem Einkommen, E-Card Service-Entgelt, Pensionsabfindung über die neue Entgeltgrenze für Konkurrenzklausel bis zum Sozial- und Weiterbildungs-Beitrag bei Arbeitskräfteüberlassung.

Skandal in Rom: Luxuswohnung um zehn Euro
Angehörige und Freunde von Politikern bekommen in Rom Immobilien zu Spottpreisen: Eine Wohnung mit Ausblick auf das Kolosseum wird für zehn Euro im Monat vermietet, ein Apartment auf der Piazza Navona für 24,41 Euro. Nun ermittelt eine Sonderkommission.

Zika-Virus: IAEA will Moskitos sterilisieren
Im österreichischen Seibersdorf forscht die IAEA daran, das Zika-Virus durch die Sterilisierung von Moskitos zu bekämpfen. Unklar ist noch, wie hoch die Kosten eines solchen Projekts für Länder wie Brasilien wären.

Mitterlehner kritisiert EU-Sanktionen gegen Russland
Österreichs Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat anlässlich seines Besuchs in Moskau abermals die EU-Sanktionen gegen Russland kritisiert. Eine mitgereiste Gruppe von 26 Unternehmensvertreter verhandelt mit russischen Unternehmen. Es sollen Milliardenaufträge winken.

Hörgerätehersteller Neuroth: Bestes Ergebnis in der Firmengeschichte
Der steirische Hörgerätehersteller Neuroth hat am Mittwoch seine Bilanz mit einer Umsatzsteigerung im Wirtschaftsjahr 2014/2015 von 115 auf 120 Mio. Euro (+ 4,35 Prozent) bekannt gegeben. Die Zahlen fassen die Umsätze aller sieben europäischen Länder zusammen, in denen die Neuroth-Gruppe tätig ist. Es handle sich um das beste Ergebnis der 108-jährigen Firmengeschichte.

PC-Schwäche brockt Lenovo Umsatzrückgang ein
Hongkong/Peking - Der chinesische Lenovo-Konzern spürt die Schwäche des PC-Marktes. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal fiel um 8 Prozent auf 12,9 Mrd. Dollar (11,8 Mrd. Euro), wie das Unternehmen aus Peking am Mittwoch mitteilte. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt. Im PC-Bereich ist Lenovo weltweit die Nummer eins.

Osram geht in China ein Licht auf
München - Der im Umbau steckende Lichtspezialist Osram hat im ersten Geschäftsquartal kräftig von einem Anteilsverkauf in China profitiert. In den Monaten Oktober bis Dezember fuhr die ehemalige Siemens-Tochter einen Gewinn von 338 Mio. Euro ein, wie das MDax-Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Osram wegen hoher Umbaukosten noch einen Verlust von 39 Mio. Euro verbucht.

Zika-Virus: Sanofi forscht an Impfstoff
Der Pharmakonzern Sanofi forscht an einem Impfstoff gegen den Zika-Virus. Dabei sollen Lehren aus den Erfahrungen mit Gelbfieber und Denguefieber gezogen werden.

Nach Cyberbetrug bei FACC: Finanzchefin muss gehen
50 Millionen Euro sind beim oberösterreichischen Luftfahrtzulieferer FACC Mitte Jänner durch einen Betrug verschwunden. Als Konsequenz muss nun die Finanzvorständin gehen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen noch, doch anscheinend wurde der Finanzbuchhaltung eine falsche Identität vorgespielt.

Lopatka über die Pensionen: "Es ist nicht alles paletti"
ÖVP-Klubobmann sieht weiterhin "Reformbedarf" für die Absicherung der Pensionen. Die AMS-Kosten für Pensionsversicherung der Arbeitslosen und Reha-Kosten sind in den derzeitigen Zahlen noch nicht berücksichtigt.