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Artikel vom Donnerstag, 17. September 2015

New York und Zürich sind teuerste Städte der Welt
New York und Zürich sind die teuersten Städte der Welt. Das geht aus der von der Schweizer Großbank UBS veröffentlichten Studie "Preise und Löhne" hervor. Dafür wurden Waren, Dienstleistungen und Löhne in 71 Metropolen verglichen. Wien liegt im internationalen Vergleich im Mittelfeld. Am günstigsten lebt es sich einschließlich der Mietpreise in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.

Milliardär will Insel für Flüchtlinge kaufen
Der ägyptische Milliardär Naguib Sawiris will laut einem Bericht des "Tagesanzeiger" für Hunderttausende Flüchtlinge eine eigene Insel kaufen. Nun habe er zwei griechische Privatinseln entdeckt, die sich gut für sein Projekt eignen würden, schreibt die Schweizer Tageszeitung in ihrer Online-Ausgabe am Donnerstag.

Ein Leben nach der Bene AG: Thomas Bene gründet Möbelfirma
Nach dem Ausscheiden aus dem einstigen Familienbetrieb gründet Thomas Bene sein eigenes Möbelgeschäft.

Zalando testet in Deutschland Paketauslieferung am gleichen Tag
Der Online-Modehändler Zalando testet die Auslieferung von Paketen am gleichen Tag. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte am Donnerstag einen Bericht der "Lebensmittel Zeitung", wonach noch im September in Berlin und Köln ein entsprechendes Pilotprojekt startet soll.

IfW: Kreditbedingungen für Griechenland sind wie Schuldenschnitt
Die günstigen Kreditbedingungen für Griechenland wirken wirtschaftlich wie ein Schuldenschnitt um mehr als die Hälfte. Das haben zwei Forscher vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel ausgerechnet.

Ukraine kommt Schuldenerlass einen Schritt näher
Die Ukraine kommt bei ihrem Bemühen um eine milliardenschwere Umschuldung voran. Das Parlament verabschiedete am Donnerstag ein Gesetzespaket, das Voraussetzung für das Vorhaben ist.

Franz Portisch ab Jänner neuer Sparkassenverbands-Chef
Der Wechsel an der Spitze des Österreichischen Sparkassenverbandes ist nun offiziell gemacht worden: Michael Ikrath (62) legt mit Jahresende seine Funktion als Generalsekretär des Verbands zurück. Sein Nachfolger wird zum 1. Jänner 2016 Franz Portisch, derzeit Leiter des Generalsekretariats der Erste Group.

Ryanair will ein Viertel des europäischen Markts erobern
Billigflug-Branchenprimus Ryanair will bis Mitte des nächsten Jahrzehnts ein Viertel des europäischen Markts für Kurzstreckenflüge erobern. "Wir werden in allen europäischen Ländern wachsen", sagte Firmenchef Michael O'Leary in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der Nachrichtenagentur Reuters.

Heta ist Adria-Luxushotel mitsamt Yachthafen los geworden
Die staatliche Hypo-Bad-Bank Heta sitzt noch auf diversen Hotelanlagen an der Adria. Eine große Anlage in Kroatien hat sie nun losgeschlagen: Das Fünf-Sterne-Haus Grand Hotel Lav in Split und die dazugehörige Marina geht an eine Hotelgesellschaft der tschechischen Odien-Gruppe. Der Deal wurde am Mittwoch unterschrieben.

Lieferdienst HelloFresh vor Börsengang 2,6 Mrd. Euro wert
Der deutsche Lebensmittel-Lieferdienst HelloFresh treibt seine Bewertung kurz vor einem geplanten Börsengang in schwindelnde Höhen. Nach dem Einstieg des britischen Fondsanbieters Baillie Gifford wird das erst vor vier Jahren gegründete Startup-Unternehmen mit 2,6 Mrd. Euro bewertet. Damit hat sich der Firmenwert seit Februar mehr als vervierfacht.

Die große Angst der Österreicher vor hoher Inflation
Das österreichische Edelmetallhaus philoro hat eine Studie zum Thema Geld in Auftrag gegeben. Diese offenbart die große Angst der Österreicher, dass hohe Teuerungsraten in Zukunft ihr Erspartes vernichten könnten. Wie philoro die Lage einschätzt und welche Auswge es gibt. Plus: So errechnen Sie den Verlust von Erspartem durch die Inflation.

Annuliert oder verspätet: EuGH stärkt Rechte von Fluggästen
Wenn der Flug verspätet oder annuliert ist oder man nicht mitfliegen kann, hat man als Fluggast Anspruch auf Entschädigung. Laut der jüngsten Rechtssprechung des EuGH müssen Airlines nun Fluggäste auch entschädigen, wenn wegen technischer Probleme Flüge annuliert werden.

Bene-Aktionäre stimmen Squeeze-out zu - Bilanz ist tiefrot
Auf der Hauptversammlung am Donnerstag haben die Aktionäre von Bene entschieden, dem Squeeze Out-Angebot der neuen Mehrheitseigentümer, Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Sanierer Erhard Grossnigg, zuzustimmen. Im ersten Halbjahr summierte sich der Verlust auf 3,5 Millionen Euro.

CA Immo trennt sich von H&M-Logistikzentrum
Die österreichische CA Immobilien verkauft ihr H&M-Logistikzentrum für mehr als 100 Millionen Euro. Der Kaufpreis der Immobilie in Hamburg-Allermöhe mit einer gesamten Nutzfläche von rund 114.500 Quadratmetern liege über dem Buchwert, teilte die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft am Donnerstag mit.

6 wichtige Fragen zur Fed: Wann kommt die US-Zinswende?
In ihrer Haut möchte man an diesem Donnerstag nicht stecken. Fed-Chefin Janet Yellen, eine der mächtigsten Frauen der Welt, steht einer der schwierigsten Termine seit ihrem Amtsantritt bevor: Die Pressekonferenz nach der Sitzung im Offenmarktausschuss der einflussreichen US-Notenbank. Wird die Fed den US-Leitzins erhöhen? Was spricht dafür, was dagegen? Und was bedeutet das für Europa?

Andreas Treichl bleibt bis 2020 an der Spitze der Erste Group
Der Aufsichtsrat der Erste Group Bank AG hat den Vertrag von CEO Andreas Treichl bis Mitte 2020 verlängert.

Uber-Rivalen Lyft und Didi Kuaidi beschließen strategische Partnerschaft
Der US-Fahrdienstvermittler Uber stößt in zahlreichen Ländern bereits auf den Protest der Taxibranche und der Behörden. Nun versucht eine Allianz der Konkurrenten Lyft und Didi Kuaidi aus China dem Start-up aus San Francisco das Wasser abzugraben.

Regionalfluglinie InterSky erneut vor Verkauf
Die angeschlagene Regionalfluglinie InterSky mit Stammsitz in Bregenz und Heimatflughafen Friedrichshafen steht laut Medienberichten vor dem Verkauf. Ein Investor beabsichtige, 100 Prozent der Anteile zu übernehmen, sagte InterSky-Miteigentümer Peter Oncken dem Internetportal "Austrian Aviation Net". Der Deal solle noch im September unter Dach und Fach gebracht werden.

WSJ: GM soll wegen defekter Zündschlösser 900 Millionen Dollar zahlen
Der größte US-Autobauer General Motors (GM) muss im Zuge des Skandals um defekte Zündschlösser einem Medienbericht zufolge rund 900 Millionen Dollar (795 Mio. Euro) Strafe zahlen. Zudem sei die Einrichtung eines beträchtlichen Entschädigungsfonds für Opfer und Hinterbliebene im Gespräch, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf eingeweihte Quellen.

Deutsche Spediteure warnen: Grenzkontrollen verteuern Transporte
Die Rückkehr zu Kontrollen an innereuropäischen Grenzen in der Flüchtlingskrise wird Gütertransporte aus Sicht der Spediteure bei längerer Dauer teurer machen. Die Fahrer stünden an den Grenzübergängen stundenlang im Stau oder müssten Umwege fahren, sagte der Hauptgeschäftsführer des deutschen Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Karlheinz Schmidt, der dpa.