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Artikel vom Montag, 17. August 2015

China lässt Börsen erzittern - Mögliches Vorzeichen für Schlimmeres
Griechenland-Krise, Turbulenzen in China: Immer wieder geraten Dax und Co unter Druck. Zuletzt versetzte die Abwertung des chinesischen Yuan (Renminbi) Anleger in Unruhe, obwohl die deutsche Wirtschaft allmählich an Schwung gewinnt und Dax-Konzerne kräftig verdienen. Wie passt das zusammen?

Das neue Mercedes C-Klasse Coupé: Der Sportler, der auch selber fährt
Mercedes erweitert seine C-Klasse um ein Coupé. Das Modell sieht nicht nur sportlicher aus, es hat auch zahlreiche technische Verbesserungen. Das Auto fährt teilweise selbst und bremst bei Unfallgefahr bei zu 200 km/h. Marktstart ist im Dezember 2015.

Schlimmer als Griechenland: Sogar die Mafia flieht aus Süditalien
Reicher Norden, armer Süden: Italien ist ein gespaltenes Land. Eine Studie zeigt, dass die Lage im Süden noch schlimmer ist als gedacht. Sogar Euro-Krisenstaat Griechenland steht beim Wachstum besser da.

Amazon-Chef widerspricht Bericht über harte Arbeitsbedingungen
Laut einem Artikel der "New York Times" ist Amazon ein Ort mit harten Arbeitsanforderungen und gefühllosem Management. Gründer und Chef Jeff Bezos will das nicht auf sich sitzen lassen.

Griechenland - Lettland und Litauen billigten neues Hilfspaket
Lettland und Litauen haben das neue Hilfspaket für das pleitebedrohte Griechenland am Montag gebilligt. In Estland wird das Parlament an diesem Dienstag über das Hilfsprogramm abstimmen. Die drei Baltenstaaten zählen zu den schärfsten Kritikern der griechischen Regierung und haben sich für harte Spar- und Reformschritte des Euro-Krisenlands ausgesprochen.

Total, OMV, Repsol bohren ab 2016 im Schwarzen Meer nach Gas
Der französische Energie-Konzern Total will Anfang nächsten Jahres mit Öl- und Gas-Probebohrungen vor der bulgarischen Schwarzmeerküste starten. "Wir sind derzeit in der Vorbereitung und gehen davon aus, dass wir Anfang 2016 mit den Öl- und Gas-Bohrungen beginnen können", sagte ein für Bulgarien zuständiger Total-Manager am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

Starker Franken lässt Schweizer um ihre Jobs zittern
Durch die Aufhebung des Mindestkurses zwischen Euro und Schweizer Franken wurden Schweizer Produkte im Ausland zu teuer. Unternehmen mussten daher die Preise senken, machen weniger Umsatz und müssen nun Mitarbeiter kündigen. Die niedrigen Zinsen helfen zwar, nähren aber zugleich die Gefahr einer Immobilienblase.

Japans Wirtschaft schwächelt, Yen rutscht weiter ab
Die Abwertung des Yen macht Japans Wirtschaft zu schaffen. Die Löhne sind nicht genug gestiegen, um die höheren Lebenshaltungskosten aufzufangen. Der Privatkonsum geht zurück.

Bericht: Online-Bezahldienst Paydirekt legt Stotterstart hin
Das Online-Bezahlverfahren Paydirekt steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem Stotterstart in Deutschland. Es zeichne sich ab, dass die Sparkassen mit den Vorbereitungen des Systems nicht rechtzeitig fertig würden, berichtete das "Handelsblatt" am Montag. Damit könne ein großer Teil der deutschen Bankkunden das Verfahren nicht sofort nutzen.

IWF-Chefin Lagarde: "Schuldenlast für Griechenland ist untragbar"
Noch vor ein paar Jahren hatte der IWF ein recht übles Image. Kritiker meinten, seine rigiden Sparprogramme stürzten Millionen Menschen in der Dritten Welt ins Elend. In der Griechenlandkrise entdeckt Währungsfonds-Chefin Lagarde ihr Herz für die Schuldner. Sie hält die Programme der letzten fünf Jahre für "Fehlkalkulationen".

Griechischer Minister deutet baldige Neuwahlen an
In Griechenland deutet alles auf baldige Neuwahlen hin. Energieminister Panos Skourletis signalisierte am Montag in einem Gespräch mit dem Fernsehsender Skai, dass es bereits in drei oder vier Wochen dazu kommen könnte. Zuvor muss Ministerpräsident Alexis Tsipras die Vertrauensabstimmung im Parlament verlieren. Diese könnte Regierungsvertretern zufolge noch in dieser Woche erfolgen. Skourletis bezeichnete die Vertrauensfrage an sich als selbstverständlich nach den Ereignissen der vergangenen Woche.

Japans Wirtschaft schrumpft - Rückschlag für "Abenomics"
Knausrige Verbraucher und fallende Exporte bremsen die japanische Wirtschaft aus. Das Bruttoinlandsprodukt sank im zweiten Quartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 1,6 Prozent, wie die Regierung am Montag in Tokio mitteilte. Zu Jahresbeginn war die nach den USA und China drittgrößte Volkswirtschaft der Welt noch um 4,5 Prozent gewachsen.

Apple bereitet erstmals Anleihe in Australien vor - Händler
Apple will offenbar erstmals Schulden in australischen Dollar machen. Der weltgrößte Konzern nach Marktwert bereitet laut Händlern die Ausgabe seiner ersten Anleihe in dieser Währung vor, ein sogenannter Kangaroo-Bond.

Preise für Öl und Kupfer im Rückwärtsgang
Spekulationen auf ein wachsendes Überangebot haben dem Ölpreis am Montag zugesetzt. Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee und das US-Öl WTI verbilligten sich jeweils um mehr als ein Prozent auf 48,50 und 41,83 Dollar je Barrel. Dem Ölindustrie-Dienstleister Baker Hughes zufolge ist die Zahl der US-Ölbohrungen in der vergangenen Woche um zwei auf 672 gestiegen, das ist der höchste Stand seit Anfang Mai. Anleger fürchten, dass es für die weltweite Ölschwemme nicht genügend Abnehmer geben wird.

Kann Athen seine Schulden begleichen? - Lagarde hegt Zweifel
Noch vor ein paar Jahren hatte der IWF ein recht übles Image. Kritiker meinten, seine rigiden Sparprogramme stürzten Millionen Menschen in der Dritten Welt ins Elend. In der Griechenlandkrise entdeckt Währungsfonds-Chefin Lagarde ihr Herz für die Schuldner.