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Artikel vom Freitag, 14. August 2015

Preis für US-Öl auf Sechseinhalb-Jahres-Tief gefallen
Die anhaltende Rohöl-Schwemme hat den Preis für die US-Sorte WTI am Freitag auf den tiefsten Stand seit sechseinhalb Jahren gedrückt. Ein Barrel (Fass zu 159 Liter) verbilligte sich um bis zu 2,1 Prozent auf 41,35 Dollar (37,2 Euro). Börsianer begründeten dies unter anderem mit dem Anstieg der US-Reserven in den vergangenen Monaten.

Bieterschlacht um bauMax - Verkauf in den nächsten Tagen möglich
Der Verkauf der Baumarktkette bauMax könnte in den nächsten Tagen über die Bühne gehen. Brancheninsider hatten bereits einen Deal im Juli erwartet. Laut Medienberichten liefern sich die Heimwerkermärkte Adeo, Bauhaus und Obi eine Bieterschlacht um bauMax-Standorte. Offiziell bestätigten will dies kein Unternehmen. bauMax selbst dementiert den Verkauf und verweist auf den Sanierungsplan bis 2016.

T-Mobile CEO Andreas Bierwirth: "Wir haben geschlafen!"
Andreas Bierwirth, Chef von T-Mobile in Österreich, über die Gefahr, dass wir in der digitalen Revolution den Anschluss verlieren, weil wir Angst vor Veränderung haben.

Politik 0.0 genügt sicher nicht
Gastkommentar von Hannes Androsch: Österreich ist wie Europa insgesamt nicht ausreichend für die Herausforderungen von Industrie 4.0 und digitaler Revolution gerüstet.

Griechenland - EU-Kommission begrüßt Votum, hofft auf Billigung
Die EU-Kommission hat die Annahme des dritten Hilfsprogrammes in Höhe von rund 85 Mrd. Euro für Griechenland durch das Parlament in Athen begrüßt. Die Kommission sei "ermutigt von dem starken Votum", sagte eine Kommissionssprecherin am Freitag in Brüssel. Die EU-Kommission hoffe auf eine Billigung des Hilfsprogrammes bei der Eurogruppe am heutigen Freitag.

Hitzewelle - Bauern: Staat soll auch bei Dürreversicherung dazuzahlen
Angesichts der Hitzwelle haben die Bauern am Freitag erneut eine staatlichen Subvention für die Dürreversicherung gefordert. Wie bei der Hagel- und Frostversicherung solle die Prämie aus dem Katastrophenfonds mit 50 Prozent bezuschusst werden. Der Katastrophenfonds wird von Bund und Ländern gespeist.

FORMAT Nr. 33-34/2015 Inhaltsverzeichnis und Download

No risk, no run: Politik als Verhinderer
Wenn die Politik aus Banken Versorger macht, die jedes Risiko meiden, dann wird die Wirtschaft noch schwerer wieder ins Laufen kommen.

Teurere Flugtickets: Inflation auf 1,2 Prozent gestiegen
Die Inflationsrate für Juli 2015 betrug nach Berechnungen der Statistik Austria 1,2 Prozent (Juni: 1,0 Prozent). Ein Preisanstieg bei Flugtickets und Pauschalreisen sowie bei der Wohnungsinstandhaltung sind der Grund dafür.

Wien-Wahl: Parteien dürfen je sechs Mio. Euro in Wahlkampf stecken
Wahlkampf kostet: Plakate dezimieren die Kassen der Parteien ebenso wie Hausbesuche oder Wählergoodys. Allerdings darf in Wien zum ersten Mal nicht unbegrenzt wahlgekämpft werden. Das Parteienförderungsgesetz, seit 2013 in Kraft, beschränkt die Wahlwerbungskosten auf sechs Millionen Euro pro Partei. An dieser Grenze werden laut eigenen Angaben jedoch nur die FPÖ und die SPÖ kratzen.

Parlament in Athen stimmte Hilfspaket mit Sparauflagen zu
Das griechische Parlament hat alle Bedingungen für das dritte Hilfspaket erfüllt. Am Freitagvormittag stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten für das Reformprogramm und die damit verbundenen Sparauflagen. Die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras sicherte sich nach stundenlanger Debatte mit Hilfe der Opposition 222 "Ja"-Stimmen in dem 300 Sitze zählenden Haus.

Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,4 Prozent gewachsen
Die deutsche Wirtschaft kommt nach einem Dämpfer zum Jahresauftakt wieder etwas besser in Fahrt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Griechenland - Debatte im Parlament dauert an
Im griechischen Parlament hat die Debatte über das neue Hilfsprogramm und die damit verbundenen Sparauflagen für Griechenland am frühen Freitagmorgen angedauert. Die Abstimmung wurde gegen 06.30 bis 07.00 Uhr MESZ erwartet. Mit dem Ergebnis wird etwa eine Stunde später gerechnet.

Japan produziert wieder Atomstrom
Japan erzeugt erstmals seit fast zwei Jahren wieder Strom durch Atomkraft. Der in dieser Woche wieder hochgefahrene Reaktor Nummer 1 im Atomkraftwerk Sendai im Südwesten des Landes begann am Freitag ungeachtet andauernder Proteste mit der Erzeugung und Bereitstellung von Elektrizität. Alle übrigen Atomreaktoren im Lande bleiben bis auf Weiteres abgeschaltet.

335 Milliarden Euro Umsatz: Dax-Konzerne legten Rekordquartal hin
Die 30 deutschen Top-Konzerne haben beflügelt vom schwachen Euro ein Rekordquartal hingelegt: Der Umsatz der Dax-Unternehmen stieg von April bis Juni zusammengerechnet um elf Prozent auf 335 Milliarden Euro - ein Bestwert in einem zweiten Quartal, wie aus einer Analyse des Beratungsunternehmens EY hervorgeht.

Ölpreise wieder auf Talfahrt
Die Ölpreise haben ihre Talfahrt am Freitag fortgesetzt. Freitag früh fiel der US-Preis im asiatischen Handel zwischenzeitlich auf ein neues Mehrjahrestief von 41,35 Dollar (37,2 Euro), nachdem er bereits am Donnerstagabend zwischenzeitlich bis unter die Marke von 42 Dollar gesunken war und damit den tiefsten Stand seit mehr als sechs Jahren markiert hatte.