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Artikel vom Mittwoch, 24. Juni 2015

Von wegen Hellas-Blues: IPOs boomen in Europa

Die griechische Schuldenkrise und die hohe Volatilität halten Unternehmen nicht davon ab, an die Börsen zu drängen - denn die geöffnete Geldschleuse der EZB macht Europas Aktien auch für Investoren aus den USA wieder attraktiv.

Griechenland - Griechen stecken ihr Geld in Gold: Handel legt zu

Griechenland - Griechen stecken ihr Geld in Gold: Handel legt zu

Viele Griechen investieren ihr Geld zur Zeit verstärkt in Gold. Bei Edelmetall-Händlern in Deutschland legten die Aufträge aus Griechenland zuletzt deutlich zu, wie eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab.

Fußball und Laufschuhe sollen Adidas-Umsatz ankurbeln

Im Duell mit dem Erzrivalen Nike will der deutsche Sportausrüster im Fußballgeschäft seine Führungsposition ausbauen. Wie Adidas am Mittwoch
ankündigte, soll der Umsatz rund um die populärste Sportart der Welt dank neuer Schuhe und Marketingkampagnen bis 2020 pro Jahr im "mittleren einstelligen Prozentbereich" wachsen und damit stärker als der Markt.

Piech-Bruder Ernst: Ferdinand Piech sieht Lebenswerk bei VW in Gefahr

Piech-Bruder Ernst: Ferdinand Piech sieht Lebenswerk bei VW in Gefahr

Der ältere Bruder des zurückgetretenen VW-Aufsichtsratschefs Ferdinand Piech, Ernst Piech, hat sich in einem "Bunte"-Interview über Hintergründe des Machtkampfes bei Volkswagen geäußert. Der VW-Patriarch habe bereits über längere Zeit "sein erfolgreiches Handeln aus der Vergangenheit und damit erreichte Ziele in Gefahr" gesehen, sagte Ernst Piech (86) über die Motive seines 78-jährigen Bruders.

OECD warnt vor Insolvenz von Versicherern

Die anhaltend niedrigen Zinsen bergen nach Ansicht der OECD für Rentenfonds und Versicherer längerfristig große Risiken. Renten- und Lebensversicherer
könnten die Renditeversprechen aus Zeiten mit hohen Zinsen nur dann einhalten, wenn sie auf ertragsstarke Anlagen auswichen, erklärte die Industriestaaten-Gruppe am Mittwoch. "Damit verbunden sind höhere Risiken bis hin zur Insolvenz einzelner Unternehmen", teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu ihrem "Unternehmens- und Finanzausblick" mit. Weltweit müsse man die Mittel in die
"produktivsten Investitionen stecken", ohne sich auf allzu große Gefahren einzulassen, mahnte OECD-Generalsekretär Angel Gurria bei der Vorlage des Berichts.

Die Steuerreform in Kurzform

Ein kurzer Überblick über die Steuerreform

Von der Einkommenssteuer über Immobilien-Ertragsteuer, Registrierkassenpflicht bis hin zu Umsatz- und Grunderwerbssteuer. Was sich alles ändert.

Studie: Konzerne aus Schwellenländern holen deutlich auf

Studie: Konzerne aus Schwellenländern holen deutlich auf

Große Konzerne aus den Schwellenländern holen in atemraubendem Tempo auf und laufen den bestehenden Global Playern zunehmend den Rang ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) "Dueling with Dragons 2.0 - The Next Phase of Global Corporate Competition". Drei von fünf Weltmarktführern werden demnach künftig in den Schwellenländern beheimatet sein.

VfGH prüft Aus für E-Zigarettenhändler- Kritische Fragen an Regierung

VfGH prüft Aus für E-Zigarettenhändler- Kritische Fragen an Regierung

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) prüft derzeit die Novelle des Tabakmonopolgesetzes, in dessen Folge ab Oktober E-Zigaretten nur mehr in Tabaktrafiken verkauft werden dürfen. Diese neue Regelung wird von den E-Zigarettenhändlern bekämpft. Am Mittwoch fand unter großem Andrang eine öffentliche Anhörung statt. Die VfGH-Richter stellten den Vertretern der Bundesregierung kritische Fragen zur Causa.

Russland verlängerte Wirtschaftssanktionen gegen EU um ein Jahr

Russland hat als Reaktion auf westliche Strafmaßnahmen in der Ukraine-Krise seine Sanktionen gegen die EU um ein Jahr verlängert. Einen entsprechenden Antrag der Regierung habe er am Mittwoch unterzeichnet, sagte Präsident Wladimir Putin der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Er habe Regierungschef Dmitri Medwedew beauftragt, alle Einzelheiten auszuarbeiten.

US-Wirtschaft schrumpfte zu Jahresbeginn, läuft aber unerwartet gut

US-Wirtschaft schrumpfte zu Jahresbeginn, läuft aber unerwartet gut

Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn deutlich weniger geschrumpft als bisher geschätzt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank zwischen Jänner und März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 0,2 Prozent, wie das Handelsministerium am Mittwoch nach endgültigen Berechnungen mitteilte. Bisher war noch von einem Rückgang von 0,7 Prozent die Rede gewesen.

Leben für den Augenblick - das harte Geschäft der Fotografie

Seit der Gewerbeöffnung Ende 2013 hat sich die Zahl der Fotografen in Österreich verdoppelt. Die Folgen: Die ganze Branche leidet darunter. Fotografen klagen über dramatisch fallende Honorare, Kunden über sinkende Qualität. Der Traumberuf vom Fotografen ist für viele ein täglicher Überlebenskampf geworden.

Deutscher Wirtschaftsmotor bremst ab - Stimmung sinkt

Die Aussichten der deutschen Wirtschaft sind getrübt: Das DIW-Institut macht bei der Wachstumsprognose kräftige Abstriche. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex deutet daraufhin, dass es zu einer Abkühlung der Wirtschaft kommt. Die Gründe dafür sind vielfältig - trotz der zuletzt belebten Konjunktur infolge steigender Exporte, Industrieaufträge und Produktion. Das Griechenland-Chaos ist ein Grund für die Eintrübung der Stimmung.

Versicherungsprämien 2014 weltweit gewachsen

Versicherungsprämien 2014 weltweit gewachsen

Die weltweite Versicherungsbranche ist 2014 gewachsen. Die Märkte in den Schwellenländern entwickelten sich dabei insgesamt etwas besser als jene der entwickelten Länder, wie der Rückversicherer Swiss Re heute, Mittwoch, in einer Studie mitteilte.

Neue Schlichtungsstelle für Passagiere

Neue Schlichtungsstelle für Passagiere

Enttäuschten Kunden von Bahn-, Bus-, Schiffs- und Flugunternehmen steht eine neue zentrale Servicestelle zur Verfügung, die sich um Beschwerden kümmert. Welche Voraussetzungen nötig sind, damit die neue Stelle eingreift und was das für die bisherige Schlichtungsstelle für Fluggastrechte bedeutet.

Syngenta will nicht um jeden Preis unabhängig bleiben

Syngenta will nicht um jeden Preis unabhängig bleiben

Der vom US-Saatguthersteller Monsanto belagerte Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta will nicht um jeden Preis unabhängig bleiben. Dies sagte Verwaltungsratspräsident Michel Demare in einem Interview mit der Zeitung "Finanz und Wirtschaft" vom Mittwoch.

Abgeblitzt: Tsipras bekommt in Brüssel einen Korb

Griechenland ist mit seinen Reformvorschlägen in Brüssel wieder abgeblitzt. Ministerpräsident Alexis Tsipras kritisiert Gläubiger, die seine Vorschläge zur Sanierung des Haushalts nicht billigen wollen. In Brüssel wird nun mit Hochdruck an einer Lösung für das griechische Schuldendilemma gearbeitet - heute Nacht soll eine Lösung gefunden werden.

Emerging Markets: „Hoffnungsträger der globalen Wirtschaft ist weg“

Das hohe Wachstum in den Emerging Markets ist vorbei. Welche Länder besonders betroffen sind, warum es noch lange so bleiben wird, was das für die Rohstoffpreise und Europa bedeutet und was Anleger in dieser Situation tun sollten.

Business Lunch: Café Engländer

Ob alleine, mit den Kollegen oder zu einem geschäftlichen Termin: Schnell, gesund und schmackhaft soll ein Mittagessen sein. Format.at testet sich in der Serie "Business Lunch" durch das Mittags-Angebot der Gastronomie. Heute: Café Engländer, Postgasse 2, 1010 Wien.

Facharbeitermangel: Handwerker und Techniker dringend gesucht

Es mangelt massiv an Technikern und Handwerkern mit abgeschlossenen Lehren. In Österreich können vier von zehn Unternehmen nur schwer geeignete Mitarbeiter finden.

Griechenland - Geldgeber stimmen sich in neuer Krisensitzung ab

Griechenland - Geldgeber stimmen sich in neuer Krisensitzung ab

Brüssel - Griechenlands internationale Geldgeber sind in Brüssel zu einer neuen Krisensitzung zusammengekommen. Vor einem Treffen der Euro-Finanzminister am Abend beriet EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwoch mit dem Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, sowie der Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde.

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