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Artikel vom Mittwoch, 10. Juni 2015

Haider Witwe und Töchter auf 600.000 Euro geklagt
Die Kärntner Landesholding fordert vorerst 600.000 Euro von Witwe und Töchtern des verstorbenen Landeshauptmanns. Grundlage dafür ist das Birnbacher-Urteil.

LH-Vize Schickhofer: Die neue rote Waffe
Der 36-jährige Schickhofer, der Wirtschaft, Jus und Politikwissenschaften studiert hat, startet als SP-Landeshauptmann-Vize mit viel Pathos. So will er künftig den "Kampf gegen Armut und soziale Wärme aufrecht halten". Seine Einstellungen, sein Werdegang.

Steirisches Beben: Wer geht, wer kommt
Hermann Schützenhöfer ist nach dem Wahlausgang in der Steiermark der lachende Dritte und nun erster Mann in der Steiermark. In der SPÖ ist man konsterniert, viele glauben an Erpressung durch die VP. Die Folgen des Voves-Rücktritts und die Reaktionen darauf.

OPEC erwartet geringeres Überangebot auf den Ölmärkten
Die OPEC rechnet mit einer Normalisierung von Angebot und Nachfrage auf den Ölmärkten. Die aktuelle Überversorgung werde in den kommenden Monaten nachlassen, erklärte die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) am Mittwoch.

Möglicher Aktiensplit treibt Netflix-Aktie auf Rekordhoch
Seit Jahresbeginn verdoppelte sich der Wert der Netflix-Aktie um mehr als die Hälfte, nun könnten noch mehr Anleger zugreifen: Die Aktionäre genehmigten eine massive Erhöhung der Aktienzahl von 170 Millionen auf fünf Milliarden. Es wäre der erste Schritt zu einem möglichen Aktiensplit.

RBI mit verhaltenen Aussichten für Osteuropa-Banken, schwache Gewinne
Die Aussichten der Raiffeisen Bank International (RBI) für die Banken in Osteuropa sind verhalten, 2015 wird als weiteres Übergangsjahr gesehen. Verbesserungen in Rumänien und Ungarn reichen nicht für einen großen Turnaround. Negativ wirkt sich vor allem Russland aus, wo mit keiner raschen Erholung gerechnet wird, geht aus dem am Mittwoch präsentierten CEE Banking Sector Report hervor.

SPÖ: Gerhard Schmid "Bester Mann für diesen Job"
Als "besten Mann für diesen Job" schildert SPÖ-Chef Werner Faymann den neuen Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid. Dieser sei seit fast vierzig Jahren ein wichtiger und engagierter Mitstreiter der österreichischen Sozialdemokratie und habe sich im Rahmen seiner vielseitigen Tätigkeiten stets für ein soziales und friedliches Zusammenleben aller Menschen eingesetzt.

Griechenland: Was die Geldgeber fordern und Athen anbietet
EU-Vertretern zufolge ist eine Einigung im Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen Geldgebern noch vor dem Treffen der Eurogruppe am 18. Juni möglich. Zwischen den Forderungen der internationalen Geldgeber und den Reformvorschlägen der griechischen Regierung gibt es jedoch immer noch Diskrepanzen.

Steiermark: Landeshauptmann Franz Voves zurückgetreten
Nach der Schlappe bei den Landtagswahlen in der Steiermark tritt Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) zurück. "Es war eine große Auszeichnung", verabschiedete er sich mit tränenerstickter Stimme von Wegbegleitern und Wählern. Nachfolger wird Hermann Schützenhöfer und damit der 6. ÖVP-Landeschef.

Nach Pfändung - GEA-Chef Staudinger wartet auf Möbel-Abtransport
Wien - Das Match zwischen der Finanzmarktaufsicht (FMA) und GEA-Chef Heini Staudinger geht in die finale Runde. Staudinger hat am Mittwochvormittag zu einem Pressetermin geladen, um den für heute angekündigten Möbel-Abtransport seiner gepfändeten Waren im Wert von mehr als 10.000 Euro medial zu begleiten. Bisher ließen sich die Möbelpacker aber nicht blicken.

Felderer: „Sehr aggressive Haltung gegenüber Unternehmen“
Bernhard Felderer, Ökonom und Präsident des Fiskalrates, erklärt warum private Investoren vor Investitionen in Österreich zurückschrecken, warum Österreich als Griechenland der Alpen bezeichnet wird und warum er beim Pensionssystem dringenden Handlungsbedarf sieht.

RBI sieht 2015 als weiteres Übergangsjahr für Banken in Osteuropa
Wien - Die Aussichten für die Banken in Osteuropa werden von der Raiffeisen Bank International (RBI) weiter verhalten eingeschätzt. 2015 sehen die Experten als ein weiteres Übergangsjahr, wie aus dem heute präsentierten CEE-Banking-Sector-Report hervorgeht. Ein wesentlicher Grund ist die Verschlechterung in Russland, aber auch in anderen Ländern sieht man noch nicht den ganz großen Turnaround.

Russische Zentralbank entzieht weiteren Finanzinstituten die Lizenz
Moskau - Die Serie der Banken-Schließungen in Russland reißt nicht ab. Die russische Zentralbank entzog am Mittwoch drei Finanzinstituten wegen ihrer zu riskanten Geldpolitik oder wegen Verstößen gegen die Anti-Geldwäsche-Vorschriften die Lizenz. Seit Jahresbeginn mussten damit bereits mehr als 20 Kreditinstitute dicht machen.

Arbeiterkammer kritisiert abermals Handy-Spesendschungel
Wien - Die Arbeiterkammer (AK) ortet bei den heimischen Mobilfunkern ein wahres Spesendickicht. 59 unterschiedliche Nebenkosten haben AK-Tester bei acht Anbietern gefunden, etwa für Mahnungen, das Sperren von SIM-Karten oder das Abschalten der Mobilbox durch Servicemitarbeiter. Vier Anbieter haben zudem die Aktivierungskosten deutlich angehoben.

FIFA verschiebt Bewerbungsverfahren für Fußball-WM 2026
Zürich/Samara - Das Bewerbungsverfahren für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wird verschoben. Das gab FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke auf einer Pressekonferenz im russischen WM-Spielort Samara bekannt. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es Unsinn, mit dem Bieterverfahren zu beginnen, sagte Valcke.

Spotify füllt Kriegskasse mit einer halben Milliarde Dollar auf
US-Konzern Apple steigt relativ spät ins Geschäft mit Musik-Streaming aus dem Internet ein. Der Musik-Dienst Spotify, der bisher nur Verluste geschrieben hat, holt kurz vor dem Start des Konkurrenzangebots von Apple neues Geld von Kapitalanlegern. Bei den Musikern dürfte die Euphorie über die Streamingdienste eher gedämpft sein. Sie bekommen am wenigsten von der Abo-Gebühr überwiesen.

Katar droht 2016 erstes Haushaltsdefizit seit 15 Jahren
Der Golfstaat Katar rechnet für 2016 mit seinem ersten Haushaltsloch seit 15 Jahren. Für nächstes Jahr sei ein Defizit in Höhe von 4,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erwarten, teilte das Ministerium für Entwicklungsplanung und Statistik am Mittwoch mit.

Gewinnwarnung und Kursgemetzel bei Gerry Weber
Die gekippten Gesamtjahresziele sorgen für einen Kursrutsch beim Modehaus Gerry Weber. Die Aktien haben bereits im Frankfurter Späthandel sieben Prozent verloren und sind am Mittwoch um weitere 30 Prozent abgerutscht. Im Sog von Gerry Weber ist auch das Papier von Tom Taylor abgerutscht. Konkurrent Inditex (Zara) profitiert davon.

Apple Music im Visier der US-Wettbewerbshüter
Wettbewerbshüter nehmen in den USA den neuen Musik-Streaming-Dienst von Apple unter die Lupe. Die Staatsanwaltschaften der Bundesstaaten New York und Connecticut prüfen, ob Musik-Konzerne von dem iPhone- und iPad-Hersteller unter Druck gesetzt werden, Apple Music zu bevorzugen.

Gerry Weber treibt Anleger mit Gewinneinbruch in die Flucht
Der lange erfolgsverwöhnte Modekonzern Gerry Weber hat seine Anleger mit einer Gewinnwarnung schockiert. Die im Nebenwerteindex MDax notierten Aktien des im westfälischen Halle ansässigen Unternehmens brachen am Mittwoch um 30 Prozent auf 20,67 Euro ein, den niedrigsten Kurs seit dreieinhalb Jahren. Auslöser der Verkaufswelle waren die zuvor von Vorstandschef Ralf Weber einkassierten Jahresziele.