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Artikel vom Dienstag, 22. Dezember 2015

Ford ruft 313.000 Autos in die Werkstätten zurück
Washington - Ford hat Probleme mit dem Licht. Der US-Autokonzern ruft 313.000 Autos wegen Problemen mit den Scheinwerfern zurück, teilte der US-Autobauer am Dienstag mit. Der Mangel dürfte nicht ganz ungefährlich sein.

Porsche einigt sich mit Betriebsrat auf Sparpaket
Frankfurt - Porsche verkündet ein Absatzerfolg nach dem anderen. Und dennoch muss der schwäbische Sportwagenbauer den Gürtel enger schnallen. Und ein mehrere Hundert Millionen schweres Sparpaket schnüren, um die Arbeitsplätze in Deutschland zu halten.

Auch Bilanzprüfer Ernst & Young muss im Toshiba-Skandal zahlen
Tokio - Im Bilanzskandal beim japanischen Elektronikkonzern Toshiba wird auch der Bilanzprüfer Ernst & Young belangt. Die japanische Finanzaufsicht FSA erklärte am Dienstag, die Ernst & Young-Tochter ShinNihon müsse umgerechnet 17,4 Millionen Dollar Strafe zahlen.

Vorzeitige Bescherung: "El Gordo" sorgte für Geldregen über Spanien
Madrid - Vorweihnachtliche Bescherung in Spanien: Zwei Tage vor dem Heiligen Abend hat die Weihnachtslotterie vielen Glückspilzen zu einem warmen Geldregen verholfen. Bei der traditionellen Ziehung im Madrider Opernhaus Teatro Real wurden am Dienstag Gewinne von insgesamt 2,2 Milliarden Euro ausgeschüttet.

Lufthansa-Chef Spohr fordert Hilfe gegen Golf-Fluglinien
Hamburg/Frankfurt - Lufthansa-Chef Carsten Spohr fordert deutlich mehr politische Unterstützung aus Berlin und Brüssel gegen die Fluglinien vom Persischen Golf und gegen Turkish Airlines.

E-Wirtschaft ortet Stau an Windkraftprojekten
Wien - Einen Stau an Windkraftprojekten ortet der E-Wirtschafts-Interessenverband Oesterreichs Energie: Immer mehr Windkraftprojekte könnten aufgrund fehlender Förderzusagen nicht verwirklicht werden. "Die ungeklärte Finanzierung des Ökostromausbaus der kommenden Jahre entwickelt sich damit zusehends zur Bremse der Energiewende", so Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie.

US-Wirtschaftswachstum fast halbiert
Das Wachstum der US-Wirtschaft fiel im dritte Quartal 2015 etwas geringer aus als erwartet. Doch gegenüber dem Frühjahr sieht die Bilanz wesentlich ernüchternder aus.

Europas Banken bleiben auch 2016 im Sparmodus
Die europäsichen Geldhäuser haben seit Juni den Abbau von 130.000 Jobs angekündigt. Das Marktumfeld bleibt schwierig: schärfere Regulierung, Mini-Zinsen und maue Wirtschaft machen den Banken zu schaffen. Die Digitalisierung setzt Banken zusätzlich unter Druck. Experten meinen, Europas Banken häten noch Nachholbedarf, US-Häuser seien hingegen bei der Umstellung führend.

Erfolg für SpaceX-Projekt von Tesla-Gründer Elon Musk
Einmal Weltall und zurück: Der Jungfernflug der SpaceX-Trägerrakete "Falcon 9" ist geglückt. Der Traum vom Weltraum-Tourismus wurde damit wieder ein Stück mehr Realität.

Datenschutz: Apple warnt vor britischen Überwachungsplänen
London - Die britischen Pläne zur Überwachung des Internets könnten nach Einschätzung des amerikanischen Internet-Riesen Apple weltweit den Technologiesektor hemmen und internationale Konflikte heraufbeschwören.

EU-Kommission genehmigt Verkauf von Zielpunkt-Schwester an Transgourmet
Traun - Die EU Kommission hat den Verkauf der österreichischen C+C Pfeiffer an die Schweizer Coop-Tochter Transgourmet genehmigt. Das teilte sie am Dienstag mit. Man erwarte von dem Deal per 1. Jänner keine Wettbewerbsverzerrung, weil der Marktanteil der beiden Partner bescheiden sei, hieß es in der Begründung.

Managergehälter staatsnaher Firmen stark gestiegen
Der Rechnungshof hat die Gehälter der Manager staatsnaher Betriebe zwischen 2011 und 2014 unter die Lupe genommen. Wie viele mehr als der Kanzler verdienen, wie stark die Kluft zwischen Managergehältern und deren Mitarbeitern gestiegen ist, um wie viel Frauen weniger verdienen und wie gering die Gehaltssteigerung von Mitarbeitern staatsnaher Betriebe war.

VW-Skandal - Der lange Kampf mit Dieselgate
Alleine mit dem Rückruf und Austausch der Software oder Technik der elf Millionen Autos ist der Diesel-Skandal noch lange nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Und sie rechnet mit einer langen Aufarbeitung der Machenschaften im VW-Konzern. So muss etwa der Tatzeitraum von bis zu einem Jahrzehnt berücksichtigt werden. VW wird nach dem großen internen Aufräumen wohl über Rabatte das Vertrauen der Konsumenten zurückgewinnen müssen. Es drohen weiterhin Milliardenkosten für Rückruf und Reparatur der manipulierten Autos.

Deutsche Bank prüft Russland-Miliarden
Die Geldwäsche-Affäre bei der Deutschen Bank weitet sich aus: Rubel im Gegenwert von zehn Milliarden Dollar wurden angeblich über das Bankhaus weiß gewaschen. Die Deutsche Bank kann das viel Geld kosten, abgesehen vom Ärger, der infolge der Geldwäsche zusätzlich in den USA noch droht.

Euro verliert in Finnland an Popularität
Helsinki - Im wirtschaftlich angeschlagenen Finnland sinkt die Zustimmung für einen Verbleib im Euro. Nur noch 54 Prozent der Finnen wollen die Gemeinschaftswährung behalten, während 31 Prozent einen Austritt befürworten, wie aus einer am vom Fernsehsender YLE veröffentlichten Umfrage hervorgeht.

Spanisches Weihnachtslotto läuft - "El Gordo" bringt in Milliarden
Madrid - Alle Jahre wieder wird in Spanien zu Weihnachten Lotto ausgespielt. Lotto gespielt. Und "El Gordo" - übersetzt "Der Dicke" - bringt für die Gewinner auch heuer wieder Milliardengewinne.

GfK-Konsumklima hellt sich erstmals seit Monaten auf
Nürnberg/Berlin - Die Stimmung der deutschen Verbraucher steigt erstmals seit längerer Zeit wieder. Für Jänner prognostizieren die Forscher der GfK einen Anstieg ihres Konsumklima-Barometers um 0,1 auf 9,4 Punkte.

Fed präzisiert den Zinsplan
Fed-Mitglied Lockhart hat erklärt, dass die Notenbank bei jeder zweiten Sitzung ab dem Jahr 2016 eine Zinserhöhung vornehmen will.

Deutsche Metallbranche rechnet mit Nullwachstum im neuen Jahr
Berlin - Die deutsche Metall- und Elektroindustrie erwartet im kommenden Jahr kein Wachstum für die Branche. "Wenn's gut läuft, gehe ich allenfalls von einer Seitwärtsbewegung aus", sagte der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, zur dpa. Eine Prognose sei schwierig, weil der Konjunkturverlauf "mehr in der Hand der Notenbanken liegt als in der Hand der Kunden und der Hersteller".

Staatsanwälte durchsuchten Wohnungen von Chodorkowskis Mitarbeitern
Moskau -Russische Staatsanwälte haben die Wohnungen mehrerer Mitarbeiter der politischen Stiftung "Offenes Russland" durchsucht, die von Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski gegründet wurde.