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Artikel vom Mittwoch, 20. August 2014

US-Journalist geköpft, IS-Video zeigt brutale Enthauptung
"Eine Botschaft an Amerika" der islamischen Terrororganisation Islamischer Staat (IS) entsetzt die Welt. Das Video zeigt die Ermordung des vor zwei Jahren in Syrien entführten US-Fotojournalisten James Foley. In dem Video wird zudem ein zweiter Mann vorgeführt, der Steven Sotloff genannt wird, einem weiteren verschleppten US-Journalisten. Ob auch er sterbe, hänge von US-Präsident Barack Obama ab.

James Foley: Twitter löscht Konten, die das IS-Video der Enthauptung verbreiten
Twitter geht gegen den IS-Terror und das Video von der Enthauptung des amerikanischen Reporters James Foley vor. Die Konten von Benutzern, die das Video verbreiten, werden gesperrt.

Merkel verlangt wirksame Regeln für "Schattenbanken"
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat weltweit wirksame Regeln für die sogenannten Schattenbanken verlangt. Damit sind zum Beispiel spekulative Fonds oder Investmentfirmen gemeint, die zwar milliardenschwere Transaktionen abwickeln, aber anders als die traditionellen Geldhäuser kaum einer Kontrolle unterliegen.

Apple-Aktie segelt auf ein neues Rekordhoch
Vor der erwarteten Vorstellung der nächsten iPhone-Generation geht der Höhenflug Apples an der Börse weiter: Zur Wochenmitte stieg die Aktie an der Nasdaq auf ein neues Rekordhoch.

Neun mutmaßliche Dschihadisten in Österreich festgenommen
In Syrien tobt seit über drei Jahren ein Bürgerkrieg, in dem Hunderttausende Menschen getötet und verletzt wurden. Millionen Syrer sind vor den Kämpfen geflüchtet. Die sunnitische Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) hat in den vergangenen Monaten Teile Syriens und des benachbarten Irak unter ihre Kontrolle gebracht. Dort versuchen Kurdenmilizen mit Unterstützung der USA die Extremisten zurückzudrängen.

Rentabilität der Schweizer Privatbanken auf Rekordtief
Die Eigenkapitalrendite der Privatbanken setzte den Abwärtstrend 2013 fort und fiel auf durchschnittlich 3,3 Prozent, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Beratungsfirma KPMG hervorgeht. Vor der Finanzkrise erreichte die Branche noch über 13 Prozent. Doch inzwischen schreibt mehr als jede dritte der in der Studie untersuchten 94 Banken rote Zahlen - ebenfalls ein Rekordwert. "Wie lange erdulden die Aktionäre noch jedes Jahr Verluste?", fragte KPMG-Experte Christian Hintermann.

Gegenwind für die OMV: Bulgarien friert Pipeline-Projekt South Stream ein
63 Milliarden Kubikmeter Erdgas soll die South Stream Pipeline jährlich von der östlichen Schwarzmeerküste nach Europa bringen. Ob es dazu kommt ist nun allerdings fraglicher denn je. Die Bulgaria Energy Holding, die sich in Bulgarien mit der russischen Gaszprom die Anteile an dem Projekt teilt, wird South Stream zumindest vorerst nicht weiter verfolgen.

Big Bucks: voestalpine HBI besiegelt Großauftrag mit AHMSA
Der voestalpine-Konzern besiegelt den Liefervertrag mit dem größten mexikanischen Stahlhersteller Altos Hornos de México (AHMSA) über 400.000 Tonnen Hot Briquetted Iron (HBI).

Onlineplattform-Anbieter Alpenglühen mit 2,8 Millionen Euro Schulden
Die Alpenglühen Internetservice GmbH ist pleite und hat am Salzburger Landesgericht ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Die Firma muss aufgrund der hohen Schulden dicht machen. Dem Aktivvermögen von knapp 800.000 Euro stehen laut KSV 1870 Schulden in der Höhe von annähernd 2,8 Millionen Euro gegenüber. Grund für die Pleite: Das Unternehmen konnte mit der schnellen Entwicklung am Onlinemarkt nicht schritthalten.

OGH gegen Airbnb & Co in Eigentumswohnungen
Mitwohn-Plattformen wie Airbnb, Wimdu oder 9flats boomen. Ein Urteil des OGH erschwert jedoch jetzt das Vermieten von Wohnungen an Touristen. Was man nun beachten muss und warum Wohnungsmieter freiere Hand haben als Eigentümer.

Deutschland: Russlandexporte fallen um drei Milliarden
Die Ausfuhren schrumpften um 15,5 Prozent auf knapp 15,3 Milliarden Euro, wie aus Reuters am Mittwoch vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Damit hat sich der Abwärtstrend beschleunigt: In den ersten drei Monaten waren die Exporte nach Russland nur um 13 Prozent gefallen.

Erotikhändler Secret Factory: Sanierungsplan angenommen
Als Insolvenzursache hat das Unternehmen die "völlige Neuausrichtung des Marktes für Erotikartikel durch das Internet" angeführt. Das Geschäft mit Sex-DVDs war zugunsten von Streaming-Portalen praktisch verlorengegangen.

"Flappy Bird"-Erfinder meldet sich mit "Swing Copters" zurück
Die Neuauflage des Smartphone-Spiels "Flappy Bird", das den Koreaner Dong Nguyen reich gemacht hat, ist da. "Swing Copters" sieht dem Vorgänger extrem ähnlich sieht. Format.at zeigt den ersten Trailer.

Oberbank klagt gegen Hypo-Schuldenschnitt
Derzeit prüfen Juristen noch, ob Klage gegen das Land Kärnten oder aber eine Verfassungsbeschwerde eingebracht wird. Eines steht aber außer Frage: "Wir werden klagen", sagt Vorstandschef Franz Gasselsberger.

BAWAG PSK: Doppelter Gewinn auf Kosten der Mitarbeiter
Deutlich niedrigere Personal-und Risikokosten bescheren der BAWAG P.S.K. einen schönen Gewinnzuwachs. Das Nettoergebnis konnte um 87 Prozent von 93,3 Millionen Euro auf 175 Millionen Euro verbessert werden.

Ein Drittel der deutschen Profi-Fußballclubs schreibt Verluste
Optimistisch sind die Clubs für die kommende Saison: Fast drei Viertel rechnen mit besseren Erträgen - vor allem mit Medienverträgen soll viel Geld verdient werden: In der neuen Saison zahlen die Sender und Internet-Dienstleister insgesamt 710 Millionen Euro.

Business Lunch: Restaurant "Shambala"
Ob alleine, mit den Kollegen oder zu einem geschäftlichen Termin: Schnell, gesund und schmackhaft soll ein Mittagessen sein. format.at testet sich in der Serie "Mittgspause/Business Lunch" durch das Mittags-Angebot der Gastronomie. Heute: Restaurant Shambala (Le Méridien Wien), Opernring 13, 1010 Wien.

Argentiniens Zahlungsunfähigkeit: Fernandez de Kirchner holt den Rechtsstreit ins eigene Land
Argentinien schuldet den beiden Hedgefonds NML Capital und Aurelius rund 1,65 Milliarden Dollar für den Nominalwert von Staatspapieren. Ausgetragen wird der Streit derzeit in New York - und das soll sich nach den Plänen von Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner bald ändern.

Finanzplätze: Protektionistische Gesetze als größtes Problem
Die Schweiz gehört zu den bedeutendsten Finanzplätzen weltweit. Was es braucht, damit die Schweiz weiterhin zu den großen Playern gehört, hat die Großbank Credit Suisse in ihrer Studie "Finanzplatz Schweiz 2014" festgehalten. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist der Zutritt zu wichtigen Wachstumsmärkten.

Steve Ballmer verabschiedet sich aus Microsoft-Verwaltungsrat
Steve Ballmer, von 2000 bis 2013 Chef von Microsoft, hat sich nun auch aus dem Verwaltungsrat des Unternehmens zurückgezogen. An Microsoft halten ihn damit nur noch seine Aktien. Mit 4,04 Prozent ist Ballmer derzeit der größte Einzelaktionär, noch vor Bill Gates (3,81 Prozent)