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Artikel vom Freitag, 4. Juli 2014

Eine Milliarde Euro für Griechenland
Die Eurogruppe wird Montag nächster Woche grünes Licht für die Auszahlung einer weiteren Milliarde Euro an Hilfszahlungen für Griechenland geben. Athen habe alle Bedingungen erfüllt, hieß es am Freitag in EU-Ratskreisen in Brüssel.

Spindelegger: Budgetloch von hunderten Millionen Euro
Nach den Halbzeitgesprächen der Regierung ortet Finanzminister Michael Spindelegger ein mehrer hundert Millionen Euro schweres Budgetloch. Es gäbe unter anderem bei den Frühpensionen Anpassungsbedarf. Der Koalitionspartner SPÖ beschwichtigt hingegen und spricht von Panikmache.

Erste Group-Aktie verliert nach Verlustankündigung über 13%
Weil der erhoffte Wirtschaftsaufschwung in vielen Ländern bislang ausgeblieben ist, häufen sich die faulen Kredite und Abschreibungen. Die österreichische Erste Group - Nummer drei in Osteuropa - erwartet nun für das laufende Jahr einen Rekordverlust von 1,6 Milliarden Euro.

Wolfgang Kulterer: Was ihn im neuen Gefängnis erwartet
Schwerpunkt der Justizanstalt Hirtenberg südlich von Wien ist nämlich laut Gefängnisdirektion die Arbeit. Ziel ist es die Häftlinge durch sinnvolle Arbeit zu ermutigen, künftig ein Leben ohne Straftaten zu führen, so die Gefängnisleitlinie. Kulterer ist dabei in Gesellschaft von rund 370 anderen Häftlingen. Vielfach schwere Jungs, denn nur wer länger als 18 Monate sitzt, wird überhaupt erst in dieses Gefängnis eingewiesen.

Ebola-Ausbruch: Krisensitzung einigt sich auf Strategie
Darauf einigten sich afrikanische Gesundheitsminister und internationale Experten am Donnerstagabend nach einer zweitägigen Krisensitzung in Ghana.

Schuften bis in den Tod: 600.000 Chinesen sterben jährlich an Überarbeitung
Der chinesische Bankenaufseher Li Jianhua hat sich buchstäblich zu Tode gearbeitet. Nachdem er der Sache der Partei und des Volkes 26 Jahre lang oberste Priorität eingeräumt hatte, verstarb der 48-Jährige nach Angaben seines Arbeitgebers Ende April, während er in aller Eile noch vor Sonnenaufgang einen Bericht abzuschließen versuchte.

Fußball-WM 2014: Brazuca-Ball schuld an Torflut
Dies ergab eine Studie des Instituts für Gesundheits- und Sportwissenschaften der University of Tsukuba in Japan. Der Jabulani eierte demnach mehr durch die Luft, was 2010 auf Kritik gestoßen war.

Karas wird nicht EU-Kommissar. Daran ist er auch selbst schuld
Es muss ein schwieriger Tag für Othmar Karas gewesen sein. In Straßburg wurde die Grüne Ulrike Lunacek am vergangenen Dienstag zu einer der Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments gewählt. In Wien gab ÖVP-Chef Michael Spindelegger bekannt, dass die Regierung sich auf Johannes Hahn als österreichischen Kommissar geeinigt hat.

Fußball-WM 2014: FIFA-Funktionär in illegalen Ticket-Handel verwickelt
Der Verdächtige sei kein Brasilianer, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag in Rio. Ein Name wurde nicht genannt. Der Mann habe Zugang zu Fifa-Büros, Stadien und anderen Verwaltungsbereichen, wo er auch an Eintrittskarten zu den WM-Spielen gekommen sei, sagte der Polizeisprecher.

Mehr Zukunft mit Vorsorge
Im Jahr 2003 wurde die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge mit großem Brimborium eingeführt. Der damalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser ließ sich dafür feiern. Bis 2008 war alles gut, doch dann kam die Finanzkrise.

Hypo-Affäre: Kripo-Bericht belastet BayernLB
Der Gottseibeiuns der Austrobanker heißt Franz Pinkl. Seit mehr als fünf Jahren verbreitet der 58-Jährige Angst und Schrecken in der Branche. Auch im Finanzministerium und in der Finanzmarktaufsicht wird er gefürchtet. Als böses Omen gilt seine Beteiligung am Bankmanagement: Die Kommunalkredit, wo er Aufsichtsratsvorsitzender war, musste im Herbst 2008 notverstaatlicht werden.

Lokalkritik: "Dom Beisl" in Wien
Küchenchefs kommen und gehen. Und zwar in immer kürzeren Abständen. Daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Wo heute ein gefeierter Koch am Herd steht, kann schon morgen wieder ein ganz anderer in den Kochtöpfen herumrühren.

Der ganz große Schock kommt noch
Die künftigen Pensionisten werden wenig zu lachen haben.

Zu Besuch in einem der größten Unter-Tage-Bergwerke des Landes
Helmut Harrer hat die Hakennummer 35, seitdem er Bergmann ist. In der Kaue, wie sie das Umkleidehaus wenige Hundert Meter vor dem Eingang in den Stollen nennen, schlüpft er in den blauen Arbeitsoverall und setzt den roten Helm auf. Seine Alltagskleidung zieht er an einem Haken in Richtung Decke, nach der Schicht wird dort wieder der Overall hängen.