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Artikel vom Dienstag, 23. April 2013

Champions League: Die Bayern fegen Barcelona weg + Sky HD-Video-Link der Highlights
Der FC Bayern München hat die Tür zum Einzug ins Finale der Champions League weit aufgestoßen. Deutschlands Rekordmeister deklassierte den FC Barcelona im Halbfinal-Hinspiel am Dienstagabend vor heimischer Kulisse mit 4:0.

Apple 100 Milliarden Dollar an die Aktionäre
Apple hat nach einem beispiellosen Erfolgslauf den ersten Gewinnrückgang seit fast zehn Jahren verbucht. Der iPhone-Konzern erzielte mit 9,5 Milliarden Dollar zwar immer noch den vierthöchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte. Im Jahresvergleich bedeutete das jedoch ein Minus von gut 18 Prozent.

Boston-Terror: Dzokhar Tsarnaev sagt aus Tamerlan habe den Islam retten wollen
Das Attentat beim Boston-Marathon in der Vorwoche geht nach aller Wahrscheinlichkeit nicht auf das Konto einer der internationalen Terrororganisationen. Der jüngere (19) der beiden mutmaßlichen Boston-Bombenleger, Dzokhar Tsarnaev, hat nach US-Medienberichten vom Dienstag seinen bei der Polizeijagd getöteten Bruder Tamerlan belastet.

Uli Hoeneß ist nur auf Kaution frei
Der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, befindet sich laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" nur wegen der Zahlung einer Millionen-Kaution auf freiem Fuß.

Causa Lyoness VKI leitet Verbandsklage ein
Die weltweit aktive Internet-Einkaufsgemeinschaft Lyoness aus Graz kommt zunehmend unter Druck. Nun hat auch der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums eine Verbandsklage gegen den Rabatt-Strukturvertrieb eingeleitet.

Bankgeheimnis: Die Schweiz zeigt sich kompromissbereit
Die Schweiz sei bereit, über einen automatischen Informationsaustausch und somit über eine Bankgeheimnis-Lockerung zu diskutieren, wenn dies ein "internationaler Standard" werde, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Dienstag der AFP. Es müssten nicht nur alle großen Finanzplätze in Asien, den USA und Europa einbezogen, sondern auch alle Schlupflöcher geschlossen werden.

BayernLB-Prozess: Laut Martinz wollte Bayern die Hypo unbedingt
Beim Zivilprozess der BayernLB gegen die Hypo Alpe Adria Mitarbeiter Privatstiftung (MAPS) hat der ehemallige Ex-ÖVP-Chef Josef Martinz am Handelsgericht Wien ausgesagt. Im Frühjahr 2007 habe ihm der damalige Landeshauptmann Jörg Haider die BayernLB als möglichen Käufer für die Kärntner Hypo vorgestellt.

ThyssenKrupp-Stahl: 1.800 Mitarbeiter von Verkaufsplänen betroffen
Nun sollen Teile der Stahlsparte von ThyssenKrupp mit 1.820 Mitarbeitern zum Verkauf gestellt werden. Die bereits angekündigte Streichung von 2.000 Stellen beim Stahl steht noch bevor. Über Einzelheiten wird noch verhandelt.

Boston-Terror: Die Medien-Verblödung greift um sich
Ein Rechtschreibfehler war an allem schuld: Der ältere der beiden mutmaßlichen Täter des Boston-Marathon, Tamerlan Tsarnaev, habe wegen eines falsch buchstabierten Namens unbemerkt nach Russland reisen können, sagte der republikanische US-Senator Lindsey Graham am Montag. Der Überlebende der beiden Brüder, Dzhokhar Tsarnaev, wurde unterdessen durch Videoaufnahmen vom Tatort schwer belastet. So viel zu den News, "Krone" und APA schaffen es immerhin einen Österreich-Bezug herzustellen. Wozu es gut sein soll? Man weiß es nicht so genau.

Beppe Grillo: "Italien ist im Herbst bankrott"
Beppe Grillo, der Gründer der italienischen Protestbewegung "Fünf Sterne", der drittstärksten Partei im italienischen Parlament, hat vor dem Bankrott Italiens im Herbst gewarnt.

KPN: Wegen E-Plus-Talfahrt gibt's erneut keine Dividende
Der niederländische Telekomkonzern KPN kassiert wegen eines massiven Gewinneinbruchs bei seinem langjährigen Goldesel E-Plus die Dividende. Die für dieses und nächstes Jahr geplante Ausschüttung von drei Cent je Anteilsschein entfalle, teilte KPN am Dienstag mit.

Radfahren wird zur Selbstinszenierung. So geht es
Ein Faltrad von Moulton oder ein Fixie von Pashley, dazu das Outfit vom Kultlabel pedaled - Stil statt Schnelligkeit ist das Motto der neuen Status- & Lifestyle-Radler: Die Trendstücke des neuen Cycle-Chics.

Kommunalkredit-Verkauf: Das wird wohl nichts mehr...
Kommunalkredit-Chef Alois Steinbichler hüllt sich auf Fragen nach erhofften Fristerstreckungen durch Brüssel in Schweigen, ebenso zu Fragen nach Bietern. "Die Angebote, die es gibt, reflektieren die Marktentwicklung", umschrieb der Staatsbanker heute das Problem.

Commerzbank-Desaster geht weiter: Aus zehn Aktien werden eine
So billig wie am Dienstag gab es Commerzbank-Aktien noch nie und sie werden es wohl auch so schnell nicht wieder werden. Zeitweise wurden die Titel für gerade einmal 1,044 Euro gehandelt. Doch am Mittwoch legt die Bank zehn Aktien zu einer zusammen, wie sie am Dienstag mitteilte. Damit hat sie gerade noch verhindert, dass ihre Anteilsscheine zu Pennystocks werden.

"Druck und Angst verschlechtern die Entscheidungsqualität

Uli Hoeneß: "Ich habe einen Fehler gemacht"
Steuersünder Uli Hoeneß bemüht sich um Schadensbegrenzung. "Ich habe erkannt, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe, den ich versuche, mit der Selbstanzeige zumindest halbwegs wiedergutzumachen", betonte der Unternehmer und Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München in der "Sport Bild".

"Wir verkaufen jetzt viermal so viel Gold"
Das Umfeld für steigende Goldpreise sei nach wie vor vorhanden, meint Gold-Experte und philoro-Chef Rudolf Brenner. Ein Investment in Gold ist seiner Ansicht nach kosteneffizient.

Zypern: Gold-Verkauf ist nicht in Stein gemeißelt
Zypern setzt bei seinen eigenen Sanierungsbemühungen nicht in erster Linie auf den Verkauf von Gold. Dies sei nicht der wichtigste Punkt, sagte Finanzminister Harris Georgiades der Nachrichtenagentur Reuters.

Bahn-Geschäft wird für Siemens zum Debakel
Nach den Lieferverzögerungen der neuen ICEs für die Deutsche Bahn gibt es nun auch Probleme mit den neuen Eurostar-Zügen für den Ärmelkanaltunnel, wie Siemens-Vorstand Roland Busch in einem Zeitungsinterview einräumte. Die Pannenserie kostet die Münchener im ersten Geschäftshalbjahr mindestens 230 Millionen Euro.

Solar-Krise: Banken kündigen Sunways Millionenkredite
Wegen der Probleme in der Photovoltaikindustrie haben Banken der angeschlagenen Solarfirma Sunways Kredite über insgesamt 6,6 Mio. Euro gekündigt.