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Artikel vom Dienstag, 5. November 2013

Inflationsgefahr: Fed-Mitglied Lacker fordert Umdenken in der Geldpolitik der Fed
Das Fed-Mitglied Jeffrey Lacker fordert trotz der jüngsten Haushaltsprobleme der Regierung von der US-Notenbank ein schrittweises Ende der Politik des billigen Geldes.

Energiewende: Deutsche Regierung will der Industrie die Milliardenrabatte streichen
Die Bundesregierung will der Industrie milliardenschwere Rabatte auf die Kosten der Energiewende streichen. Künftig sollen ganze Industriezweige wieder komplett zur Zahlung der Umlage zur Ökostrom-Förderung herangezogen werden, wie aus einem Papier des Umweltministeriums hervorgeht, das der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstagabend vorlag.

Daumen runter: Für Moody's ist der Düngemittelkonzern K+S Ramsch
Moody's geht davon aus, dass die Preise für Kali-Düngemittel nach dem Platzen des russisch-weißrussischen Exportbündnisses BPC fallen werden. Das würde auch die Ergebnisse von K+S belasten. Der Konzern kann die Entscheidung von Moody's nicht nachvollziehen.

FPÖ zeigt Ex-ORF-Chefin Monika Lindner wegen Verdacht der Untreue an
Die FPÖ hat gegen die frühere ORF-Generaldirektorin und nunmehrige "Wilde" Nationalratsabgeordnete Monika Lindner eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft gerichtet.

Finanzmakler MLP halbiert seinen Gewinn
Der Finanzvertrieb MLP muss seine Erwartungen für das Jahr 2013 deutlich zurückschrauben. In den ersten neun Monaten hat MLP nur ein Ebit von 12,3 Millionen Euro erwirtschaftet, weniger als die Hälfte als ein Jahr zuvor.

T-Mobile ist in den USA auf Rekordkurs
Nach Jahren des Niedergangs feiert die Deutsche Telekom in den USA ein starkes Comeback. Die dortige Tochter T-Mobile US lockt dank eines kostspieligen Strategieschwenks scharenweise lukrative Kunden. Der viertgrößte US-Mobilfunkanbieter gewann im dritten Quartal unterm Strich 648.000 neue Abonnenten hinzu, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das waren 200.000 mehr als von Analysten erwartet. Es ist der zweite Anstieg in Folge für T-Mobile US, nachdem die Kunden dreieinhalb Jahre lang zu Rivalen wie Verizon Wireless und AT&T gewechselt waren.

Neue Spielregeln sollen Rohstoff-Wetten und Spekulationen eindämmen
US-Behörden wollen Rohstoff-Spekulationen eindämmen. Gleichzeitig machen sich Finanzaufsichtsbehörden in Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA für eine Änderung der Sonderrechte in Derivate-Verträgen stark.

EZB-Banken-Check: Chefvolkswirt Stark Erwartet riesige Kapitallücken
Bankencheck der EZB kommt um Jahre zu spät. Chefökonom Jürgen Stark: "Ich hoffe, dass die Kapitallücke im zweistelligen Milliardenbereich bleibt."

Keine Chance gegen Apple und Samsung: HTC steigt auf die Bremse.
HTC kommt nicht mehr mit Apple und Samsung mit und will jetzt statt teurer Smartphones wieder mehr Billig-Handys bauen.

70 Millionen Euro Verlust: St. Pölten will Franken-Swap-Deal rückabwickeln
St. Pöltner Swap: RLB-Vorstand: Marktwert unter minus 70 Mio. Euro
Utl.: Richter: "Als reiner Irrtum ist es verjährt" - Ehemaliger
Finanzdirektor Knoth "war kein Laie" - Nächster Gerichtstermin
am 28. Jänner 2014 =

Inseratenaffäre: Verfahren gegen Faymann und Ostermayer eingestellt
Bundeskanzler Werner Faymann und sein Staatssekretär Josef Ostermayer müssen nicht vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Wien hat das Verfahren in der sogenannten Inseratenaffäre eingestellt, teilte sie am Dienstagnachmittag in einer Aussendung mit. Weder für die Asfinag noch für die ÖBB sei ein Schaden im strafrechtlichen Sinn nachweisbar gewesen, hieß es in der Begründung.

Nazi-Raubkunst: Bilder bleiben unter Verschluss
Der spektakuläre Fund von Nazi-Raubkunst München bleibt unter Verschluss. Weder im Internet, noch in einem Katalog und erst recht nicht in einer Ausstellung sollen die in der Hitler-Zeitbeschlagnahmten Werke öffentlich gemacht werden.

Dörfler, Petzner, Scheuch und Dobernig müssen vor Gericht
Der ehemalige Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Ex-Landesparteichef Uwe Scheuch, Ex-Finanzlandesrat Harald Dobernig (alle FPÖ), der ehemalige BZÖ-Nationalratsabgeordnete Stefan Petzner sowie zwei Geschäftsführer einer Kärntner Landesgesellschaft sind von der Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen Untreue angeklagt worden.

Das Duell: Das neue iPad Air von Apple gegen Surface 2 von Microsoft
Hardware und Software "alles aus einer Hand lautete über Jahrzehnte eigentlich das Credo der Technik-Avantgardisten von Apple. Nach vier Jahrzehnten findet heute auch Microsoft Gefallen an dieser Idee. Der erste große Showdown startet diese Woche: Apples brandneues iPad Air trifft auf Microsofts ebenfalls brandneues Windows RT 8.1-Tablet Surface 2.

Troika in Griechenland Samaras: "Kürzungen wird es nicht geben"
Es geht um die Freigabe einer weiteren Tranche von einer Milliarde Euro für das chronisch am Rande der Pleite stehende Land. Fachleute der EU sagen voraus, dass die meisten Krisenstaaten - darunter auch Griechenland - im kommenden Jahr zwar ein Wirtschaftswachstum erzielen werden. Davon merken die Griechen bisher allerdings nichts.

BMW: Betriebsgewinn im Kerngeschäft sackt ab
In Europa schrumpften die Automärkte bis auf wenige Ausnahmen, sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner am Dienstag. "Entsprechend intensiv ist der Wettbewerb." Hohe Nachlässe verlocken zwar die Kunden zum Autokauf, zehren aber bei den Herstellern die Gewinne auf.

GCHQ betreibt Spähposten in Berliner Botschaft
Auf dem Gebäude befinde sich ein zylinderförmiger Aufbau, der einer Abhörstation ähnlich sehe, berichtete der "Independent" unter Berufung auf Dokumente von Snowden. Der Geheimdienst GCHQ betreibe ein ganzes Netz solcher elektronischer Horchposten in seinen Botschaften weltweit.

Bad News: Intercell-Nachfolger Valneva vervierfacht Quartalsverlust
Im dritten Quartal hat Valneva seinen Verlust sogar mehr als vervierfacht, und zwar auf 9,97 Mio. nach 2,43 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse und Erträge aus Förderungen schnellten dafür auf 14,68 Mio. nach 1,75 Mio. Euro hoch.

Elektronisches Gebrummel
Jetzt hat es der Tablet-Computer auf die Hot-Toy-Liste geschafft, endlich! Sie kennen diese Liste nicht? So heißt neudeutsch der Weihnachtswunschzettel beim weltgrößten Spielzeughändler ToysRUs.

Kulturwandel? Deutsche Bank-Chef Fitschen im Visier der Justiz
Es gehe um versuchten Prozessbetrug, sagte ein Sprecher der Münchner Staatsanwaltschaft. Bei einer Verurteilung drohen Fitschen, dessen Vertrag gerade erst um zwei Jahre bis 2017 verlängert wurde, bis zu fünf Jahre Gefängnis. Doch ob es überhaupt zu einer Anklage kommt, ist offen - bis zu einer Entscheidung können Jahre vergehen. Die Deutsche Bank weist die Vorwürfe zurück.