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Artikel vom Mittwoch, 15. August 2012

Spanien: Jetzt platzt auch noch die Fußball-Blase Liga steht vor dem Ruin
Zuerst platzte in Spanien die Immobilien-Blase, die dem Land einen spektakulären Bauboom beschert hatte. Dann gerieten Sparkassen und Banken so sehr in Gefahr, dass Madrid die Europäische Union um Hilfe bitten musste. Nun greift die Krise auf eine Branche über, die den Spaniern besonders ans Herz gewachsen ist - auf den Fußball.

China bereitet kräftige Konjunkturspritze vor
Angesichts des langsamer werdenden Wirtschaftswachstums in China denkt die Regierung laut über neue Konjunkturspritzen nach.

Die Angst vor dem großen Facebook-Crash
Mark Zuckerberg wird jeden Tag ein bisschen ärmer. Der Gründer, Chef und Hauptaktionär von Facebook konnte beim Börsengang seines Sozialen Netzwerks im Mai ein Vermögen von 19,4 Mrd. Dollar (15,7 Mrd. Euro) vorweisen, zumindest auf dem Papier.

Justiz prüft Verkauf von Schloss Reifnitz an Frank Stronach
Ein Immobilien-Deal aus dem Jahr 2005 beschäftigt nun die Kärntner Justiz. Damals hatte der Milliardär Frank Stronach Schloss Reifnitz am Südufer des Wörthersees gekauft.

Vorbild Schweiz: 2012 wird Budget-Überschuss von 1,5 Milliarden Franken erreicht
Die Schweiz rechnet 2012 statt mit einer ausgeglichen Rechnung mit einem Überschuss von 1,5 Mrd. Franken (1,249 Mrd. Euro).

Die Ölpreis-Rally steht auf tönernen Füßen
Am Rohöl-Markt drehen sich die Spekulationen der Anleger aktuell vor allem um zwei Ereignisse: Eine mögliche neue Geldschwemme der US-Notenbank und einen drohenden bewaffneten Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Die ersten Analysten warnen bereits vor einer Spekulationsblase, die schnell in sich zusammensacken könne.

"Ich bekomme von Stronach keinen Cent"
Der Kärntner Nationalratsabgeordnete Gerhard Köfer, der am Dienstag aus der SPÖ ausgetreten ist, hat am Mittwoch betont, seine Mitarbeit bei der neuen Partei des Milliardärs Frank Stronach sei unentgeltlich.

PwC-Studie: Über eine Billion faule Kredite bei Europas Banken
In Europas Banken türmt sich laut einer Studie inzwischen ein mehr als eine Billion Euro großer Berg an faulen Krediten auf. Und selbst in Deutschland fänden sich kaum Käufer, die den Häusern diese Last mit Abschlägen abnähmen, heißt es in der Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Griechenland spielt mit dem Feuer
Zudem könnte die Haushaltslücke demnach um bis zu 20 Milliarden Euro höher ausfallen als bisher bekannt. Die Griechen wollen das neue Loch nach den "FT"-Informationen allerdings ohne ein neues Hilfspaket stopfen.

Wird Barclays zerschlagen?
Barclays, die zweitgrößte britische Bank, hinkt mit ihrer Bewertung 93 Prozent ihrer Konkurrenten hinterher. Das hat Debatten darüber ausgelöst, ob das Kreditinstitut nicht besser aufgespalten werden sollte.

Warren Buffett: Cashbestand steigt, Aktienanteil sinkt
Das geht aus Pflichtmitteilungen hervor, die am späten Dienstag eingereicht worden sind.

DAX-Konzerne feiern Umsatzrekord
Die Konzerne, die im deutschen Leitindex DAX notieren, haben im zweiten Quartal trotz Staatsschuldenkrise und schwächelnder Konjunktur einen neuen Umsatzrekord verbucht.

Trudelnde Air Berlin muss Flugzeuge verkaufen
Die Veräußerung werde das Eigenkapital verbessern und die Liquidität erhöhen, hieß es am Mittwoch im Air Berlin-Quartalsbericht.

"Deutschland befindet sich in einer Situation, in der es nur verlieren kann"
Es ist ausgeschlossen, dass Deutschland davon nicht betroffen sein wird, sagt Stuart Thomson, der im Juli Bundesanleihen abgestoßen hat. Spanien wird ohne Hilfe von außen nicht überleben. Die Rettung wird Deutschland zusätzlich belasten, ergänzt der Fondsmanager bei Ignis Asset Management in Glasgow.

Turbo-Zertifikate: Wie Sie mit Hebel auf steigende und fallende Kurse setzen
Sekunden werden scheinbar zu Minuten. Ständig flackern die Echtzeitkurse am Bildschirm auf. Dann erfolgt die Erlösung: Das DAX-Zertifikat mit Hebel 50 hat sich verdoppelt. Diesmal ist die Strategie fürs schnelle Geld aufgegangen.

Urlaubs-Horror: Einbruch
24 Einbrüche pro Tag allein in Wien. Immer dreistere Tricks. Erbärmliche Aufklärungsquoten.

"Es ist klar, dass wir mit steigenden Rohstoffpreisen zu rechnen haben"
Der ehemalige Nestle-Chef und derzeitige Verwaltungsrats-Präsident des Nahrungsmittelkonzerns, Peter Brabeck-Letmathe, sieht weltweit bereits eine Nahrungsmittelkrise wie im Jahr 2008.