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Artikel vom Freitag, 25. Mai 2012

Spanien: Der Spielraum wird immer enger
Die nächste Hiobsbotschaft für die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy kommt aus Katalonien. Ausgerechnet die reichste autonome Region bat die Zentralregierung am Freitag um rasche Finanzierungshilfe, was an den Finanzmärkten Ängste vor einer Verschärfung der Schuldenkrise auslöste. Zudem schießt der Finanzbedarf des teilverstaatlichten Sparkassen-Konzerns Bankia weiter in die Höhe und bürdet dem klammen Land neue Schulden auf.

"Wären wir gegangen, wäre der Kollaps perfekt gewesen"
Bei der AUA kommt es zu weiteren Piloten-Abgängen, die sich dem umstrittenen Betriebsübergang auf Tyrolean verweigern. Seit heute ist aber keine Rede mehr von 200 oder 300 Austritten, die den Flugbetrieb in den nächsten Wochen ins Chaos gestürzt hätten. AUA-Bord-Betriebsratschef Karl Minhard hat am Freitag seinen Verbleib als Pilot und als Belegschaftsvertreter bekanntgegeben.

Bei "GrEXIT" wären türkische Banken die größten Gewinner
Im Falle eines Austritts Griechenlands aus dem Euroraum könnten griechische Sparguthaben in die Türkei verlagert werden. Damit rechnen türkische Regierungsvertreter, wie JPMorgan in einem Bericht mitteilte.

Börse in Tokio erlebt längste Durststrecke seit 20 Jahren
Das ist die längste Durststrecke seit 20 Jahren. Zwar wagten sich vereinzelt Schnäppchenjäger aus der Deckung. Wegen der Unsicherheit über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone sowie über die Erholung der Weltwirtschaft hielten die Anleger aber insgesamt die Füße still und vermieden Risiken.

"Nicht Griechenland, Deutschland soll aus der Eurozone austreten"
Dadurch würde Deutschland Schadenskontrolle betreiben, um die Auswirkungen einer Ansteckung durch einen Austritt Griechenlands zu meiden. Denn das Euro-Aus der Griechen würde nach Ansicht von Nielsen die Banken und den Handel in Europa lähmen.

Libro erfindet sich neu
Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist Taus, der immerhin auf seinen 80. Geburtstag zusteuert, noch voller Tatendrang.