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Artikel vom Donnerstag, 24. Mai 2012

Russische Zentralbank: "Griechenland verfügt über Pläne für Parallelwährung"
Ungewohnt deutliche Töne kommen aus Russland zum Thema Hellas-Euro-Exit: Es ist eine Notwendigkeit für Griechenland, aus dem Euroraum auszutreten. Das erklärte am Donnerstag Sergej Schewzow, der Vize-Präsident der russischen Zentralbank.

"Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass es nicht zu Krawallen kommen wird"
Griechenland dürfte lediglich ein Zeitfenster von 46 Stunden haben, falls es sich dazu entschließen sollte, die Eurozone zu verlassen. Wie aus Ausstiegs-Szenarien von 21 Ökonomen, Analysten und Wissenschaftlern hervorgeht, dürfte der Prozess dann stattfinden, wenn die wichtigsten Finanzmärkte weltweit geschlossen sind, also zwischen dem Börsenschluss in New York am Freitag und - 46 Stunden später - dem Handelsstart in Wellington, Neuseeland, am Montag.

Schweizer Steuersegen
In der ersten Freude über die zusätzlichen Einnahmen dürfte im Finanzministerium ein wichtiger Punkt vergessen worden sein: Von der Schweizer Schwarzgeld-Milliarde, die Maria Fekter mit den Eidgenossen ausgehandelt und auch zur Gänze ins Sparpaket eingepreist hat, muss sie auch Ländern und Gemeinden etwas abgeben.

Ewald Nowotny: "Ob ein Dominoeffekt kommt, weiß kein Mensch"
Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone und die Folgen davon wären "schon große, massive Erschütterungen, wo man nicht weiß, welche Folgewirkungen das sind", warnte OeNB-Gouverneur und EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny.

Ex-VP-Obmann Taus baut in Ostdeutschland ein neues Firmenreich auf
Der rüstige Unternehmer hat sich in wenigen Jahren ein kleines Handelsimperium gezimmert.

Maximale Transparenz bringt Sauberkeit
Österreich muss bei der Korruptionsbekämpfung von der hinteren Liga ins europäische Spitzenfeld.

Geldtipp der Woche: Letzte Frist für Polizzen
mit mehr Prozenten.
Vier Prozent garantierte Zinsen bekommt man derzeit auf keinem Sparbuch mehr, selbst drei Prozent findet man nur nach intensiver Suche. Doch es gibt bis zum 21. Dezember 2012 ein letztes Zeitfenster, bei Versicherungen für frisches Geld hohe Zinsen wie früher zu bekommen.

A. Weber in 'formatiert': Die EU sollte ihre Jugend retten. Sonst geht Europa unter.
Neet: Not in education, employment or training so sieht das junge Gesicht Europas aus.

Ab 21. 12. werden Versicherungsprämien für Frauen und Männer gleich
Der 21. Dezember 2012 ist ein ominöses Datum: Weil an diesem Tag der Kalender der Mayas endet, befürchten manche Ängstliche schon das Ende der Welt. Wie üblich, werden die Weltuntergangspropheten auch dieses Mal enttäuscht werden. Wesentlich realistischer ist die Prognose, dass dieser Tag einmal unter dem Schlagwort "Unisex in die Finanzgeschichte eingeht.

Bei der Telekom-Hauptversammlung wurde Pecik in den Aufsichtsrat gewählt
Kaum eine Hauptversammlung der vergangenen Monate ist mit so viel Spannung erwartet worden wie die der Telekom Austria. Doch eine Revolution blieb auf dem Aktionärstreffen aus.

Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive in Europa
Boomende Exporte und kauffreudige Verbraucher ließen das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis März um 0,5 Prozent zum Vorquartal steigen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Ende 2011 war die Wirtschaft noch um 0,2 Prozent geschrumpft - zum ersten Mal seit fast drei Jahren.

Radikaler Jobabbau bei Hewlett-Packard
Der US-Konzern stellte am Mittwoch nach Börsenschluss einen Plan vor, der den Abbau von etwa acht Prozent der Belegschaft vorsieht. Damit sollten bis zum Fiskaljahr 2014 drei bis 3,5 Milliarden Dollar jährlich eingespart werden. Die Stellenstreichungen führen 2012 zu einer Sonderbelastung von 1,7 Milliarden Dollar.