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Artikel vom Freitag, 18. Februar 2011

OGH erhöhte Strafe für Andrea Herberstein
Der Oberste Gerichtshof hat am Donnerstag das Urteil im Fall Herberstein teilweise verschärft. Die Haftstrafe für Andrea Herberstein beträgt nun zwei Jahre, davon 16 Monate bedingt. Ihre Geldstrafe (272.657,18 Euro) blieb gleich, ebenso die Strafe für den ehemaligen Gutsverwalter Heinz Boxan, der zu neun Monaten bedingter Haft und 101.384,96 Euro Geldstrafe verurteilt wurde. Gegen diese Entscheidung ist kein Rechtsmittel mehr möglich.

"Kurier" baut Personal ab: 36 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet
Der "Kurier" baut Personal ab. Die Geschäftsführung der Tageszeitung wird am kommenden Montag 36 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung anmelden. Darüber informierte am Freitag der "Kurier"-Betriebsrat in einer Pressemitteilung. Betroffen sind demnach Redakteure und kaufmännische Mitarbeiter, darunter auch mögliche Änderungskündigungen. Der Betriebsrat protestierte und stellte Kampfmaßnahmen in den Raum, die Geschäftsführung der Tageszeitung kündigte für Freitagnachmittag eine Stellungnahme an.

Volvo baut ab 2013 Autos in China
Autos der schwedischen Traditionsmarke Volvo werden Kreisen zufolge 2013 erstmals in einem eigenen chinesischen Werk vom Band laufen.

Geox will Kleidung für Red Bull anfertigen
Der italienische Schuhproduzent Geox will seine Partnerschaft mit Red Bull ausbauen. Nachdem Geox bereits Schuhe für die Rennfahrer des Formel 1 Weltmeisters entwickelt hat, sollen die Italiener jetzt auch Trainingsanzüge für die Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber entwickeln. "Im nächsten Jahr werden wir den Piloten auch einen atmenden Rennanzug liefern", sagte Geox-Gründer Mario Moretti Polegato im Gespräch mit der APA.

voestalpine steigerte Umsatz und Gewinn
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat seine Gewinne in den ersten drei Quartalen 2010/11 beträchtlich gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) vervierfachte sich fast von 175,1 auf 658,2 Mio. Euro, der Periodenüberschuss erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Jahres davor von 51,6 auf 400,3 Mio. Euro auf das fast Achtfache. Der Umsatz stieg um 26,2 Prozent auf 7,937 Mrd. Euro.

Bildungsvolksbegehren: Industrie unterstützt Androsch
Die Industriellenvereinigung (IV) unterstützt das Bildungsvolksbegehren des Industriellen und ehemaligen Vizekanzlers Hannes Androsch. "Wir werden unseren Beitrag für ein gutes Ergebnis leisten", so IV-Chef Veit Sorger bei einer Pressekonferenz am Freitag. Das Sammeln von Unterstützungserklärungen für das Volksbegehren beginnt in allen Gemeindeämtern bzw. Magistratischen Bezirksämtern am 28. Februar und dauert bis 1. Juli, damit kann das Volksbegehren selbst aufgrund des Fristenlaufs frühestens im September abgehalten werden.

7 Top-Manager verraten in FORMAT, worauf es bei Erfolg ankommt

Florian Scheuba im FORMAT-Interview über Peter Alexander
Florian Scheuba ist als scharfzüngiger Satiriker und Kabarettist bekannt. Im FORMAT-Interview analysiert er das Phänomen Peter Alexander.

Redaktionelle Richtigstellung
Wir haben im November 2010 in einem Artikel mit der Überschrift Sperrfeuer gegen schärferes Gesetz die Behauptung veröffentlicht, dass Pistolenfabrikant Glock die Waffen für die Behörden in Venezuela vor Ort produzieren lässt.

Der neue ÖIAG-Chef Markus Beyrer ist sportlich wie auch beruflich ambitioniert

Die Hofburg bleibt die erste Adresse, wenn es um Bälle geht
Die Hofburg ist offenbar die erste Adresse, wenn es um Bälle geht. Das gilt auch für den Regenbogenball, der unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Heinz Fischer steht.

Erst kommt das Essen, dann die Moral
Kalorienstreit: Eine etwas skurrile Diskussion ist zwischen dem Betriebsrat der AUA und Do&Co-Chef Attila Dogudan entbrannt

Androschs Bildungsvolksbegehren erst im September
Der Industrielle Hannes Androsch will nun sein Bildungsvolksbegehren nicht wie geplant im Juni sondern erst im September durchführen. Gegenüber FORMAT sagt Androsch: Wir werden das Volksbegehren in der zweiten Septemberhälfte abhalten.

EU-Wirtschaftsregierung kommt in Schwung
Die Debatte um die EU-Wirtschaftsregierung gewinnt durch den deutsch-französischen Pakt an Fahrt. Noch wehren sich die Mitgliedsstaaten, Kompetenzen abzugeben.