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Artikel vom Montag, 20. Dezember 2010

Betrugsverfahren gegen Ernst & Young

Ernst & Young im Visier der US-Staatsanwaltschaft

Die New Yorker Staatsanwaltschaft bereitet ein zivilrechtliches Betrugsverfahren gegen das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst Young vor. Der Firma wird laut der Zeitung "The Wall Street Journal" Bilanzfälschung im Zusammenhang mit dem Kollaps der Wall-Street-Bank Lehman Brothers vor zwei Jahren zur Last gelegt. Sie soll Investoren gegenüber die prekäre Finanzlage der Bank verschleiert haben.

Porr übernimmt Teerag-Asdag komplett

Porr übernimmt Teerag-Asdag komplett

Der börsenotierte Baukonzern Porr übernimmt nun nach jahrelangen Verhandlungen die Teerag-Asdag komplett. Die Porr ist bisher mit etwas mehr als 52 Prozent an der Teerag-Asdag beteiligt und kauft nun den restlichen Anteil von den Wiener Stadtwerken von knapp über 47 Prozent. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte der neue Porr-Chef Karl-Heinz Strauss am Montag.

format-Gourmettipp:

Herbert Hackers „best of“ 2010

Jahresrückblicke sind um diese Zeit keine Seltenheit. Was hat sich im Jahr 2010 getan? Wir reden hier natürlich nur von gastronomischen Dingen, von Köchen, die sich in diesem Jahr auf irgendeine Weise besonders hervorgetan haben. Und wir engen es auf drei Beispiele ein, drei Köche, die aus meiner ganz subjektiven Sicht einer gesonderten Erwähnung wert sind.

Stephan Klasmanns "querformat"

Stephan Klasmanns "querformat": Viel nützliches Wissen ist nicht zu uns gedrungen

Von wegen Enthüllungen. Sensationen haben wir uns erwartet, echten Wissenszuwachs, neue Erkenntnisse, die unser Bild der Welt grundlegend verändern. Und dann das. 250.000 geheime Dokumente hat WikiLeaks angekündigt, die die Politiker erzittern und die Diplomaten erröten lassen. Stattdessen bekommen wir alten Haferbrei vorgesetzt.

2011 kann nur
besser werden

Würde die Politik so
agieren wie die Wirtschaft, Österreich wäre top

'formatiert': Ein gutes Jahr für die Wirtschaft

A. Lampl in 'formatiert': Ein gutes Jahr für die Wirtschaft, ein verlorenes in der Politik

Würde die Wirtschaft so agieren wie die Politik, Österreich wäre pleite.

Proteste gegen Wahl in Minsk gewaltsam aufgelöst

Proteste gegen Wahl in Minsk gewaltsam aufgelöst

Nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland hat die Polizei Proteste von Zehntausenden Menschen in der Hauptstadt Minsk gewaltsam aufgelöst. Ein Großaufgebot nahm Hunderte Demonstranten fest, darunter auch mindestens vier Kandidaten der Opposition. Die Demonstranten werfen Amtsinhaber Lukaschenko Wahlbetrug vor, mehrere versuchten, den Regierungssitz zu stürmen.

Im Visier der Justiz: Agenda der Ankläger

Ermittlungen im Strafverfahren gegen Meinl & Grasser ­sollen 2011 abgeschlossen sein

Eine Reihe von Wirtschaftsstrafsachen soll 2011 entschieden werden. Auf die Staatsanwaltschaften in NÖ, Kärnten und Wien wartet viel Arbeit.

UNO-Beratungen zur Korea-Krise gescheitert

UNO-Beratungen zur Korea-Krise gescheitert

Der Korea-Konflikt könnte sich weiter zuspitzen. Beratungen des UNO-Sicherheitsrats über die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel sind gescheitert. Zudem haben die südkoreanischen Streitkräfte am Montag trotz Drohungen Nordkoreas mit Militärschlägen mit neuen Schießübungen nahe der umstrittenen Seegrenze im Gelben Meer begonnen.

Pimco warnt vor Euro-Zusammenbruch

Weltgrößter Anleiheninvestor Pimco warnt vor Euro-Zusammenbruch

Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt nach den jüngsten Gipfelbeschlüssen der EU-Regierungschefs Alarm. "Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen", sagte Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz-Tochter in München, der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Entweder sie baue jetzt eine glaubwürdige und damit langfristig stabile Wirtschafts- und Fiskalunion auf. "Oder sie riskiert einen Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro", sagte Bosomworth.

2011: Das Jahr der
Entscheidung

Die Welt 2011: Eurokrise, Staatsschulden und geopolitische Spannungen

Sorgen um den Euro und die Staatsschulden der EU-Staaten, ­Spannungen um den Rettungsschirm, ­Zweifel am ­Aufschwung der US-Wirtschaft – die ­Erwartungen für 2011 sind eher gedämpft.