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Artikel vom Freitag, 5. November 2010

Die Schuldigen werden belohnt und
die Unschuldigen bestraft
Nach einer kurzen Phase der Verunsicherung, der Rechtfertigungen und gelegentlicher Mea Culpa sind genau jene Leute und Institutionen, die die Welt in die Krise stürzten, unversehrt zurück in der Öffentlichkeit als Quelle der Wahrheit und sogenannter vernünftiger Politik.

Wien bekommt neues Cafe-Sacher

Herbert Hacker über den
Trüffelmarkt
in Wien
Wiener Trüffelmarkt. Die Preise für weiße Trüffeln sind günstiger als im Vorjahr aber immer noch hoch.

Tippen oder tappen? Tablet-Computer machen Mini-Notebooks Konkurrenz
Touchscreen-Computer sind der letzte Schrei, mit Netbooks geht doch mehr weiter. Welche Winzlinge jetzt kommen und was sie können.

73 Millionen Menschen bei der Expo in China: Österreich mit Pavillon vertreten
Die größte Weltausstellung aller Zeiten ging zu Ende, Österreich ist mit der Bilanz zufrieden.

Nowotny: Fed und EZB driften in Geldpolitik auseinander
Während die US-Notenbank Fed mit einer 600 Milliarden-Geldspritze die US-Konjunktur beleben will, setzt die Europäische Zentralbank (EZB) den Kampf gegen die Krisenfolgen auf ihre Weise fort. Diese Woche wurden von der EZB wieder Staatsanleihen angekauft, sagte der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Ewald Nowotny, Donnerstagabend vor Journalisten in Frankfurt. Dadurch werde die Liquidität im System aber nicht erhöht. Die EZB verfolge weiter eine "Exit-Strategie" und dränge auf die Konsolidierung der Budgets. Die USA hingegen setze auf eine Politik des billigen Geldes.

Robert Winters Geldtipp der Woche: Zukunftsvorsorge hat wieder Charme
Die gute Nachricht: Laut den vorliegenden Entwürfen zur österreichischen Vermögenszuwachssteuer bleiben die Produkte der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge von den nahenden steuerlichen Verschärfungen verschont.