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Artikel vom Donnerstag, 28. August 2008

Strahlemann Boris Nemsic räumt auf

Strahlemann Boris Nemsic räumt auf: Der Telekom- Boss übernimmt einen Knochenjob

Boris Nemsic, Boss der Telekom Austria, löst Rudolf Fischer ab und übernimmt jetzt persönlich den Festnetzbereich. Dort steht eine beinharte Restrukturierung an: 2.500 Mitarbeiter müssen bis 2011 gehen.

Julius Meinl V. als MEL-Strippenzieher

Julius Meinl V. als MEL-Strippenzieher:
Geheime Berichte der FMA belasten Meinl sehr

Bislang geheime FMA-Berichte beschreiben Julius Meinl als Drahtzieher hinter den umstrittenen MEL-Zertifikatsrückkäufen. Genau das hat Meinl aber immer bestritten. An der Klagsfront könnte es für ihn nun eng werden.

Ermittlungen gegen Wr. Spitzenbeamten

FORMAT: Staatsanwaltschaft ermittelt
gegen hohen Wiener Rathausbeamten

Das Büro für Interne Angelegenheiten im Innenministerium (BIA) ermittelt gegen den Leiter des Büros für Sofortmaßnahmen im Wiener Rathaus (BfS). Der Beamte wird des Amtsmissbrauchs und des Geheimnisverrats verdächtigt. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe.

Pröll und Häupl für eine große Koalition

Häupl und Pröll für eine große Koalition:
Erfolgsmodell Ostregion soll Vorbild sein

Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl und Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll sprechen sich in einem Doppel-Interview mit dem Nachrichtenmagazin FORMAT für eine große Koalition nach den Nationalratswahlen am 28. September aus. Die beiden Landeschefs nehmen dabei die jahrelange Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern Wien und Niederösterreich zum Vorbild, die die Ostregion zum "Trendsetter des qualitativen Fortschritts der Republik" gemacht habe.

Martin Kwauka:
Geldtipp der Woche

Russland – die billigste Börse der Welt

OGM-Umfrage: Format-Monitor

40 % sehen die 'Krone' als wahlentscheidend an

Karin Cvrtila, OGM: „Krone“ als Kanzlermacher?

Leitartikel:
Peter Pelinka

Wahlkampf: Viele Versprechungen ohne klares Konzept. Und: Es wird nicht besser.

„Eine Dreier-Koalition wird noch hilfloser als die eben verblichene. Unglaublich, aber wahr.“

Für ein minder­heitenfreundliches Mehrheitswahlrecht

Für ein minder­heitenfreundliches Mehrheitswahlrecht

„Ein pluralistisches Par­lament entspricht den vielfältigen politischen Interessen.“

Mitbestimmung von AusländerInnen statt Mehrheitswahl

Mitbestimmung von AusländerInnen statt Mehrheitswahl

„Mehrheitswahlrecht schließt kleine Parteien und deren WählerInnen aus.“

Mehrheitswahlrecht zur Überwindung des Klubzwangs

Mehrheitswahlrecht zur Überwindung des Klubzwangs

„Eine Zersplitterung der Parteienlandschaft könnte zur Unregierbarkeit führen.“

Politiker wären den Wählern unmittelbarer verantwortlich

Politiker wären den Wählern unmittelbarer verantwortlich

„Ungeliebte Kompromisse sind ein Resultat des Verhältniswahlrechts.“

FORMAT: Androsch für MwSt-Senkung

Androsch verteidigt die MwSt-Senkung:
Konjunkturpaket gegen Arbeitslosigkeit

Hannes Androsch, Industrieller und wirtschaftspolitischer Berater von SP-Chef Werner Faymann, verteidigt dessen Vorschlag zur Halbierung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel. "Es hat keinen Sinn , diese Maßnahme allein zu kritisieren - sie muss Teil eines umfassenden Konjunkturpaketes sein, dann ist sie auch sinnvoll."

500 Telekom-Beamte nach Hause geschickt

FORMAT: 500 Telekom-Beamte werden
im Dezember nach Hause geschickt

Boris Nemsic, der ab September die operative Leitung des Festnetz-Bereichs der Telekom Austria (TA) übernimmt, will schon heuer im Dezember 500 Beamte nach Hause schicken. Sie werden zwar weiter bezahlt, aber verlieren ihre Zulagen. Im Schnitt liegt die Kostenersparnis für den Konzern bei 6.000 Euro pro Jahr und Beschäftigtem. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe.

FORMAT: Wr. Privat-
Bank wird verkauft

Wiener Privatbank wird verkauft: Bieter
aus Osteuropa stehen bereits Schlange

Die börsennotierte Wiener Privatbank steht zum Verkauf. Wie FORMAT aus Finanzmarktkreisen erfuhr, liegen die Kaufangebote bei zwischen 60 und 70 Millionen Euro. Nach aktuellem Börsekurs ist die Bank 72,5 Millionen Euro wert (4,6 Millionen Aktien). Bietergruppen aus Osteuropa stehen bereits Schlange, berichtet das Magazin in seiner morgen, Freitag, erscheinenden Ausgabe. Gute Karten soll ein ukrainisches Konsortium rund um die Wiener Slav AG haben, das in Österreich zuletzt die Bank Burgenland kaufen wollte.