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Artikel vom Donnerstag, 5. Juni 2008

Elena Baturina - Wiens neue Milliardärin
Exklusiv. Elena Baturina, 45, mit sieben Milliarden Dollar Vermögen die reichste Frau Russlands, gründete kürzlich eine Stiftung in Wien. Die wird ihren Immobilienbesitz und das internationale Geschäft ihres Inteco-Konzerns managen.

Branche vor der Bruchlandung
Die Airline-Industrie steht vor einer massiven Krise. Schon bald werden die Karten ganz neu gemischt. Der Druck auf die AUA, rasch einen Partner zu finden, steigt jetzt enorm.

Endlich mehr Urlaub für weniger Geld:
20 clevere Tipps für den Sommertrip
Die gute Nachricht: 2008 ist ein Spätbucher-Jahr, umso stärker buhlen Reiseveranstalter mittels kurzfristiger Schnäppchen um den Sonnensüchtigen. Günstige Angebote gibt es bereits jetzt, mit fortschreitendem Sommer ist mit noch mehr Urlaub für noch weniger Geld zu rechnen.

Kranke Kosten bei den Spitälern
Mit Ach und Krach hat die Regierung den Teil 1 der Gesundheitsreform durchgeboxt. Die echten Sparpotenziale liegen aber in den Krankenhäusern vergraben.

Zuzug aus rurrischer Milliardärs-Riege: Baturina gründet Privatstiftung in Wien
Wien erhält wieder Zuzug aus der russischen Milliardärs-Riege. Die Oligarchin Elena Baturina gründete im März die Beneco Privatstiftung in Wien. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe.

Lufthansazeigt Interesse: "Eigentümer muss zuerst wissen, was er mit AUA vorhat."
Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber signalisiert im aktuellen FORMAT sehr offen sein Interesse an der AUA, spielt den Ball aber an den AUA-Haupteigentümer, also die ÖIAG bzw. den Staat: "Dieser muss zuerst einmal wissen, was er mit der AUA in Zukunft überhaupt vorhat. Der Eigentümer hat sich noch nicht geäußert, wie er damit umgeht." Aktionen gegen den Willen der Österreicher wird die Lufthansa keinesfalls setzen, betont Mayrhuber im FORMAT: "Unser Geschäft ist es nicht, eine Airline zu kaufen, sondern für den Kunden das bestmögliche Netzwerk zu organisieren. Das machen wir zum Beispiel in der Star Alliance, wo wir auch mit AUA kooperieren. Und wenn es darüber hinaus noch Synergien gibt, kann man die nur einvernehmlich heben.
Es muss friendly sein und für beide Seiten Sinn machen."

Ex-UIAG-Chef Stiassny zeigt Interesse an Fischer: Er will bald mit Unternehmen reden
Der auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Beteiligungsfonds Buy-out Central Europe (BOCE) zeigt Interesse am Skihersteller Fischer, berichtet das Magazin FORMAT in der aktuellen Ausgabe. BOCE steht im Einfluss des Investors Michael Tojner und von Ex-UIAG-Chef Kurt Stiassny. "Fischer passt sehr gut zu uns, wir wollen bald mit dem Unternehmen reden", sagt Stiassny. Sowohl die Fischer Sport-Sparte, als auch der Autozulieferer FCT kämen für einen Einstieg in Frage, so Stiassny. Einer der Hauptinvestoren des Fonds ist die Linzer Oberbank, die zu den Gläubigerbanken der angeschlagenen Fischer-Gruppe zählt.

Schon in den 30ern dachte Keynes an Transaktionssteuern
Die blinde Förderung des kurzfristigen Handels mit Finanztiteln ist das Gegenteil von Keynes Empfehlung.

Die Finanzkrise gab Keynes wieder medialen Auftrieb
Keynes integrierte erstmals Unsicherheit und Spekulation in die ökonomische Analyse.

Keynes-Rezepte dominieren den US-Wahlkampf
Keynes vermochte zu zeigen, dass Erwartungen Einfluss auf die Höhe von Investitionen haben.

Keynes Widersacher haben Recht behalten
Mit Hayek verband ihn trotz gegensätzlicher theoretischer Auffassungen persönliche Freundschaft.